Beiträge von Hobgoblin

    Hey,


    das mit dem PLATZ machen werde ich mal versuchen, problematisch ist eben nur, dass er mit aller Macht versucht, trotzdem weiter zu machen. Ich werde mich einfach jetzt mit mir selbst auf einen festen Ablauf fürs Abbrechen einigen, wenn ich so rückblickend überlege, dann hab ich es vielleicht für ihn nicht einheitlich genug gemacht sondern zu verschiedene Strategien versucht. Es ist wohl besser, ab jetzt immer ein und die selbe zu zeigen, damit er sich daran gewöhnt, also PLATZ und kurz ignorieren beispielsweise, vielleicht wird es dann mit etwas Zeit...eine super Bremse ist eben das Leckerchen vor der Nase, dafür kann er sofort Disziplin aufbringen, da er einfach ultraverfressen ist, ohne Leckerchen allerdings etwas komplizierter...


    Vielen Dank für eure Antworten!

    Hm,...


    laut schreien macht ihn meist nur noch wilder! Autsch etc. sind alles Dinge, die er von Anfang an nie als Abbruchsignale ernst genommen hat, bei diesen Dingen geht die Party eigentlich für ihn erst los! Er war auch der einzige in der ganzen Welpentruppe (8 verschiedene aus Griechenland), der von Anfang an ständig gekaut und gebissen hat, eben der einzige Welpe mit echtem Abrissbirnencharme! Er ist dann wie ein durchgeknalltes Kind zwischen müde und Bett, kennt kein NEIN und keine Grenzen, daher ist hier etwa mehr Einfallsreichtum angebracht. Wie gesagt, den Raum verlassen ist das einzig Wirksame bisher!

    Ein weiteres Thema zu meiner kleinen 6monatigen Abrissbirne...


    Beim Spielen ist er mehr als grob, beißt auch in Hände, Füße oder alles, was er gerade kriegen kann, knurrt vor Freude (!), springt an einem hoch und spielt mit vollem Körpereinsatz. Ich bin ziemlich sicher, dass sein grobes Verhalten nichts mit Aggression zu tun hat, er wedelt auch permanent mit dem Schwanz.


    Beißen ist trotzdem nach wie vor sein Hobby, momanten zahnt er auch, vorne ist alles neu außer den oberen Reißzähnen, die aber schon deutlich sichtbar sind. Mit den neuen beisst er auch nicht mehr fest zu sondern knabbert, hinten allerdings scheint Druck gut zu tun, nur leider bin ich dann ein besseres Kauspielzeug als alles was ich ihm anbiete. Ich habe extra Spielzeuge angeschafft als Alternative, aber die interesieren ihn nicht.


    Ich hab oft Probleme, ihm klar zu machen, dass er etwas vorsichtiger sein muss. Wenn man ihn ignoriert und das Spiel beendet, sobald er zu grob wird, versucht er sein Spiel mit vollem Körpereinsatz durchzusetzen, oft hilft nur das verlassen des Raumes oder ein Verweis ins Körbchen, was auch nur für 10 Sekunden eingehalten wird.


    Hat jemand Ratschläge zum besseren Unterbinden von grobem und beisslastigem Spiel? Denn wenn er noch größer wird...wird es irgendwann ernst, weil er kleine Kinder umrennt oder als Kauspielzeuge in Betracht zieht.


    PS: Interessant zu wissen ist für euch vielleicht, dass er im Spiel mit großen Hunden ebenso grob ist und mit Vorliebe Bisse austeilt, bei kleinen Hunden, Welpen seines Alters oder jüngeren allerdings vorsichtiger...ich zähle dann wohl zu den großen, die was abkönnen ;( !!!

    Hallo,


    unser Welpe (6 Monate) ist ein ziemlich pfiffiges Kerlchen, er beherrscht Grundkommandos SITZ und PLATZ, ich kann ihm ein Leckerchen oder sein Futter direkt vor die Nase halten und ihm sagen, dass er WARTEN soll und das tut er bis ich JETZT sage. Wenn ich mit ihm ohne Leine unterwegs bin, dann kommt er in 90 % der Fälle auf das Kommando HIER sofort zu mir, ansonsten mit etwas Verzögerung Er kann außerdem FÜNF geben und lässt sich auf PENG auf die Seite fallen. Alles eigentlich sehr nette Dinge.... Ich frage mich nur, wie ich reagieren soll, wenn er sich so verhält wie gestern:


    Ich war mit ihm zur absoluten Stoßzeit auf einer Hundewiese, da ich der Ansicht bin, dass täglicher Artgenossenkontakt sehr wichtig ist und ich merke, wie gut ihm das tut! Er geht absolut aggressionsfrei auf jeden Hund zu und spielt oder hält sich eben nach einer kurzen Nervphase fern, sofern der andere Hund ihn nicht will.


    Gestern habe ich ihn dann in Anwesenheit von ca. 30-40 anderen Hunden abgeleint und sofort war er weg und entfernte sich hunderte Meter um jeden Hund dort zum spielen aufzufordern. Ich bin dann nach vergeblichen Ruf- und Lockversuchen über 30 Minuten hinter ihm her gerannt bis ich ihn wieder eingefangen hatte. Ich habe einen kurzen Moment abgepasst und ihn auf kurzen Distanz angelockt, als er kam hab ich ihn dann angeleint und bin innerlich kochend zum Auto gestapft.


    Eigentlich hätte ich mich am liebsten an einen zentralen Ort gestellt und gewartet wann er zurück kommt, allerdings sind manchen Hundebesitzer über den kleinen Mitläufer meist eher genervt und meine Angst einfach zu groß um ihn aus den Augen zu lassen.


    Mir ist klar, dass sein Verhalten nicht unnatürlich oder außergewöhnlich ist. Ich hätte trotzdem gerne Tipps für die alltägliche große Runde, um ihm zu zeigen, dass er auch in einer solchen Situation hören muss! Oder bin ich da zu ungeduldig?

    Ich hab mein erstes Staatsexamen zu dem Thema geschrieben, bevor ich mir aber wie immer sinnlos die Finger wund schreibe stelle ich erstmal die Frage in den Raum: Will da an dieser Stelle jemand etwas drüber lesen?

    Hallo!


    Der Beauceron ist optisch (allerdings ist er einen Ton heller und hat helle Augen/Nase und er ist nicht ganz so kräftig) und auch vom Wesen her durchgeschlagen. Allerdings ist sein Fundort eine Müllkippe etwa 100km von Thessaloniki und er war dort allein ohne Geschwister oder Mutter.


    Für die Bilder muss ich angeblich so eine Clubmitgliedschaft haben, die aber erst ab dem 1.2. wieder möglich ist!

    Hallo,


    das ist jetzt spannend! Wir haben ebenfalls einen Welpen aus Griechenland und er ist auch 5 Monate... und das Gesicht ist exakt das gleiche wie bei dem Welpen auf eurem Bild, er ist nur insgesamt braun ohne weiße Beine. Wir wissen, dass ein Beauceron drin steckt, da dieser sehr stark durchgeschlagen ist. Leider kann ich hier noch kein Bild reinstellen... Clubmitgliedschaft und so. Vielleicht ist es möglich, per Mail in Kontakt zu treten? Woher genau kommt der Hund? (Region in Griechenland und Vermittlungsstelle in Deutschland)


    Vielleicht sind sie verschollene Brüder ;-)


    Gespannte Grüße von Till, Nadine und Athos!

    Hallo,


    unser Welpe Athos (ca. 5 Monate) verträgt sich nicht mit dem Rüden Max der Eltern meines Freundes. Max lebt zusammen mit seiner Schwester Bonnie (Mischlinge, 5J.) bei den Eltern meines Freundes (eine Etage über uns). Leider vertragen die Hunde sich nicht besonders gut, beim ersten Treffen auf einer Wiese wurde Athos von Bonnie mehr oder weniger ignoriert und von Max angeknurrt oder verbellt wenn er in die Nähe kam, leider kann Athos diese Abwehr nicht akzeptieren und rennt Max trotzdem hinterher, bellt auch regelmäßig zurück. In der Wohnung ist es nahezu unmöglich, da es nur Streit und Gebell gibt (Athos dringt dann wohl in das Reich der beiden Geschwister ein...!?). Es wird nicht gebissen, aber es ist gereizte, laute Stimmung!...Stress für alle Beteiligten!


    Bei der Hündin meiner Tante ist es ähnlich (Elo, 5 Jahre), sie will mit ihm nichts zu tun haben und er rennt ihr wedelnd hinterher, bellt allerdings nicht, weil sie es auch nicht tut, sie knurrt und geht ihm aus dem Weg, und er rennt hinterher...


    Ansonsten ist Athos unproblematisch mit allen Hunden, denen er begegnet. Er spielt regelmäßig mit einer 2jährigen Drahthaar-Hündin (die spielt gerne und ausdauernd mit ihm) und einer Sheperd-Hündin (die hat manchmal keinen Bock auf ihn), die zusammen auf einem Bauernhof leben. Meiner Ansicht nach kommunikativ sehr tolle Hunde. Wenn die Sheperd-Hündin keine Lust hat, dreht sie ihm den Hintern zu und er akzeptiert die Ablehnung sofort. Egal was die beiden ihm mitteilen, er richtet sich danach.


    Die Hunde eine Etage über uns sind beide adoptiert nach schlechten Erfahrungen und wenig Hundekontakten, vielleicht ist es ein Kommunikationsproblem? Sie bellen beide sehr viel und bei jedem Anlass.
    Da wir nicht mit allen 3 Hunden in der selben Wohnung leben, ist es nicht ganz so akut, allerdings wäre es schön, wenn sie sich zumindest ansatzweise akzeptierten oder sogar gut verstehen würden...


    Ich weiß nicht genau, an welcher Stelle man hier ansetzen sollte, um das Verhältnis zu verbessern. Athos ist eigentlich ziemlich gelassen, auch wenn die beiden gut hörbar im Haus bellen und die Tür verschlossen ist, registriert er das zwar, bleibt aber locker und bellt nicht...


    Die Probleme werden sicher mit zunehmendem Alter nicht kleiner...kann man dem Kleinen nicht beibringen, sich in diesem Fall fern zu halten?
    Es hat sich in den letzten 3 Wochen gezeigt, dass Athos generell viel besser auf freundliche und ruhige Ansagen reagiert, schimpft man laut oder wird selbst für einen Moment unruhig oder gestresst, so spiegelt sich es direkt im Hund selbst...passt ja irgendwie zu der zuvor beschriebenen Kommunikation unter Hunden...


    Auch wenn der Thread mal wieder sehr lang geworden ist....


    Habt ihr Tipps?