Beiträge von KongKing
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Ich habe vor unseren ersten beiden Hunden auch Hunde von Freunden gesittet und hatte Bedenken, dass mir das frühere Aufstehen und immer raus doch was ausmachen würde. Fiel mir mit den Sitterhunden doch schwer, wenn es kalt und dunkel war.
Fällt mir aber nicht so schwer wie erwartet. Gut es gibt ein paar wenige Tage im Jahr wo man nicht raus möchte, Eisregen z.B., aber an den Tagen möchten die Hunde dann auch nicht. Die schönsten Spaziergänge sind die bei schlechtem Wetter.
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Ok, dann sehe ich es so wie du RedPaula .
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Ein verschlossenes Tor sollte eine Grenze der Begehung sein, egal ob mit oder ohne Klingel, das sollte man respektieren. Man hat zu warten oder sollte wieder gehen.
Je nachdem, was du unter "verschlossen " verstehst, sehe ich das anders. Ist das Tor zu, keine Klingel vorhanden, aber nicht abgesperrt und ich kann die Klinke betätigen und rein gehen, gehe ich zur Haustür zum Klingeln. Ist das Tor "abgesperrt ", also mit Schlüssel verschlossen gehe ich wieder, da ich sonst einbrechen würde. Aber die Klinke eines Garten- oder Hoftores betätigen ist hier zu Glück das normalste der ( heilen) Welt.
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Ich bin etwas schockiert, wie viele es hier als unnormal empfinden, dass fremde Menschen bis zur Haustür laufen und dort klingeln. Also ich finde das total normal. Ein Eingriff in die Privatsphäre sehe ich erst, wenn jemand um das Haus läuft und in Fenster schaut oder sich im Garten breit macht. Stellt Euch mal vor, man kann nicht mal beim Nachbarn klingeln, um mich vorzustellen.
Unsere Hunde sind zwar harmlos, aber wir haben eine Klingel am Zaun und das Gartentor ist abgeschlossen. Der Grund hierfür ist aber, dass die Hunde auch in den Garten können, wenn wir nicht da sind und ich nicht möchte, dass jemand aus versehen das Tor offen lässt. Eintrittswahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber da bin ich vorsichtig.
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Pizzaservice. Bist du verrückt. Wenn der klingelt, wird der Hund wach.
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hasilein75 Ich glaube die ignorieren Dich. Auf einer Schleppjagd kommt normalerweise kein Tier zu Schaden. Normalerweise auch keine unbeteiligten Hunde. Die 2 Reiter, die voraus reiten, sind der Schleppenleger und ein ortskundiger Führer. Kommt immer mal wieder vor, das Spaziergänger uneinsichtig sind, obwohl sie maximal 5 Minuten warten müssten. Da passiert aber normalerweise trotzdem nichts, da die Hunde an der Verfolgung der Spur interessiert sind und nicht an anderen Hunden. Es gab sogar vor 2 Jahren einen Bericht, wo ein aufgescheuchtes Reh in eine Meute geriet, ein paar Hunde umwarf und dann weiterlief.
Was mich an diesem Fall stutzig macht, ist dass die Frau wohl zu Fuß auf einem Reitweg unterwegs war und dann auch nicht zur Seite gehen wollte. Auch nicht sehr verantwortungsvoll. Gut, dass der Fall untersucht wird.
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So was ist sicherlich sinnvoll, funktioniert aber nur auf ehrenamtlicher Basis schon alleine wegen der Pflegekosten. Ich wäre aber gerne bereit, mich bei einem solchen Verein zu engagieren.
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Netter Nebeneffekt davon, den Kontakt zu Fremden zu unterbinden: der Hund ist auf Dauer streßfrei unterwegs, weil er weiß, Ihr rettet ihn vor irgendwelchen Kuschelattacken. Sollte dennoch MAL jemand an den Hund rangehen, bevor Ihr es seht (zB weil von hinten!), wird er nicht gleich überreagieren, einfach weil der Basis-Streßlevel schon ein ganz anderer, niedrigerer ist! Er schafft es dann auch eher ruhig zu bleiben, WENN mal einer hingrapscht..... ;-)
Das kann ich nur bestätigen.
Wir hatten selbst einen Hund aus dem Tierschutz, der nicht gerne begrapscht werden wollte. Er wurde durch das Management kontinuierlich entspannter. Ich natürlich auch und er konnte später auch mal einen "Übergriff" ertragen. War sogar beim Tierarzt nett (trotzdem gesichert) und das war anfangs ganz schlimm.
Grundsätzlich ist ja schon alles zur Sicherung gesagt worden. Ich möchte dir Mut machen, die Situation anzugehen und Geduld zu haben. Ich würde an Deiner Stelle grundsätzlich überdenken, wer den Hund streicheln dürfen soll und den Kreis möglichst klein halten. Die Interaktion mit Kollegen würde ich nicht zulassen, auch wenn er einige mag. Je mehr Leute den Hund anfassen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er sich wieder wehren muss.
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Patricia McConell schreibt in einem Ihrer Bücher (weiß nicht mehr genau welches), dass Bisse in den Nacken sehr ernst zu nehmen sind und viel schlimmer als Bisse ins Gesicht. Von der Absicht des Hundes her, nicht von den Verletzungen des Opfers.