Beiträge von KongKing

    Ich kann auch nur bestätigen, dass du nicht alleine bist. Wir haben auch einen Hund mit massiver Leinenagression übernommen und es hat sich sehr gebessert. Es gibt also Hoffnung. Unser Hund war auch nicht mehr ansprechbar und auch nicht anfassbar, um ihn zu beruhigen sondern biss wild um sich. Mittlerweile geht es bei vielen Hunden kommentarlos und andere Hunde werden ein paarmal angewufft und gut ist.


    Umorientierung hat bei uns auch nicht zum Erfolg geführt, da die Aufregung einfach zu groß war. Das funktioniert erst jetzt.


    Geholfen hat, dass wir einen anderen souveränen Hund hatten, der ihm Sicherheit gab (hast Du ja mit dem Hund Deiner Freundin, wenn ich es richtig verstanden habe) und bei Begegnungen ausgewichen sind, zur Not eben auch umdrehen und in den nächsten Weg einbiegen, das ist keine Schande. Wir haben hier einige Hunde, die das Problem haben und die ergreifen dann auch die Flucht, wenn sie einen Hund sehen, ist doch nicht schlimm, wenn es dem Hund hilft. Brauchen wir mittlerweile zu Glück nicht mehr. Was auch nicht zu vernachlässigen ist, ist wenn man selbst entspannt ist. Denkt man: Hilfe da hinten kommt ein Hund, jetzt gibt es gleich Theater, spürt der Hund ja die Anspannung. Lieber denken, juchuu da kommt ein Hund, ich kann üben.


    Viel Erfolg

    Für den Anfang finde ich Calming Signals von Turid Rugas nicht schlecht. Es gibt dazu auch eine DVD in der einiges veranschaulicht wird. Die Bildqualität ist zwar schlecht, aber man kann erkennen worauf es ankommt und das zählt.

    Hallo Zusammen,


    ich habe mich jetzt extra angemeldet, um eine Lanze für die Senioren zu brechen. Ich bin Seniorenfan und finde die oft niedlicher als einen Welpen. Derzeit habe ich hier 2 Senioren und unser ältester Hund von 12 Jahren hat bisher bis auf Impfen, Blutbild, Entwurmung gar keine Kosten verursacht. Unsere Hündin wird auch demnächst 12 und hatte eine Tumor-OP (nicht besonders teuer) und Kastration nach Gebährmutterentzündung. Die Kastration war recht teuer, da es eine Not-Op war. Eine Versicherung habe ich nicht. Ich spare regelmäßig und, ob jetzt die Waschmaschine kaputt geht oder ein Hund eine OP braucht, ist eigentlich egal, dann wird das Geld verfügt. Wobei ich es natürlich gut finde, wenn man sich darüber Gedanken macht.


    Beides sind Second-Hand-Hunde, wir haben Sie mit 8 bzw. 10 bekommen und beide sind noch fit.


    Davor hatten wir eine Hündin, die bereits nach 3 Monaten in unserem Besitz w/ Krebs eingeschläfert werden musste. Sie war zu diesem Zeitpunkt erst 8 Jahre alt, es kann also so oder so ausgehen. Die Kosten waren da allerdings gering, da Tumor extrem schnell wachsend und nicht behandelbar.


    Da ich schon alle möglichen Tiere hatte, auch mit geringer Lebenserwartung, gehört das Abschied nehmen dazu und ich verkrafte das auch ganz gut. Auch wenn die gemeinsame Zeit mit einem Senior kürzer ist, ist sie nicht weniger schön.