Nein, das ist Tiergefahr genau wie beim Hund. Das muss die,Tierhalterhaftpflicht übernehmen.
Und genau wegen solcher Aussagen wäre ich misstrauisch.
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Neues Benutzerkonto erstellenNein, das ist Tiergefahr genau wie beim Hund. Das muss die,Tierhalterhaftpflicht übernehmen.
Und genau wegen solcher Aussagen wäre ich misstrauisch.
Also ich war in grauer Vorzeit selbst Reitbeteiligung und später mit eigenen Pferden hatte ich auch Reitbeteiligungen für unsere Pferde, aber dass die Reitbeteiligung für Schäden am Pferd haftet ist mir komplett neu. Das müsste dann ja schon grob fahrlässig sein und dann zahlt die Versicherung eh nicht.
Stell dir vor Deine Tochter reitet, Pferd tritt in ein Loch und ist unreitbar. Soll sie dann zahlen? Wäre doch genauso passiert, wenn der Besitzer draufgesessen hätte. Reisst sich das Pferd beim Führen los genauso. Klar kann man dann immer behaupten, dass einem das nicht passiert wäre. Wenn der Pferdebesitzer so was verlangt, würde ich davon Abstand nehmen. Da ist Ärger vorprogrammiert.
Ich mache hier mal eine Link rein von einer Hundewiese, da kannst du dir die Regeln mal anschauen: http://www.hundewiese-schwetzingen.de/
Seit wir unsere Pflegehündin haben, die wir nicht ableinen dürfen und auch derzeit nicht könnten, fahren wir ab und zu mal auf eine Hundewiese. Ich kann die negativen Berichte überhaupt nicht bestätigen. Auf der Wiese die ich verlinkt habe, waren wir letztens freitags Abends. Da waren dann 16 Hunde. War richtig schön, alles harmonisch. Total nette Besitzer, die auf ihre Hunde geachtet haben. Unsere Omi wurde kurz angeschnuffelt und dann in Ruhe gelassen und machte ihr Ding.
Ohne Mülleimer kann das Ganze aber nicht funktionieren. Da nützen die tollsten Regeln nichts.
Eine für die Gemeinde kostengünstige Lösung könnte sein, ein bereits eingezäuntes Gelände zu nutzen. Im Link ist das der Teil eines ehemaligen Militärgelaendes. Ich kenne aber auch Gelände zum Hochwasserschutz, die parallel als Hundeauslauf genutzt werden. Es ist immer hilfreich sich andere Systeme anzuschauen und nach den Erfahrungen zu fragen. Ich könnte hier mit dir eine Tour unternehmen, aber wir sind verdammt weit weg im Süden.
Das tut mir sehr leid für Euch alle. Die Entscheidung könnt ihr nur alleine treffen. Ich kann dir aber sagen, wie wir es beim letzten Mal gemacht haben: An dem Tag an dem Falko eingeschläfert wurde, ging es ihm relativ gut. Ich habe es ihm noch so schön wie möglich gemacht. Gut ging es ihm, da er mit Medikamenten vollgepumpt war. Eine Aussieht auf Heilung gab es nicht und ich wollte ihm ersparen, dass es ihm bald wieder richtig schlecht geht. Natürlich fragt man sich im Nachhinein manchmal, ob man noch ein paar Tage hätte warten können, aber mir war es wichtig, dass er einen schönen letzten Tag hat und friedlich und gelöst gehen kann. Ich würde es wieder so machen.
Heisst Forderungsausfallschutz. Ich habe sowas in meinen Tierversicherungen.
Ist es nicht normalerweise so, dass in der eigenen Tierhalterhaftpflicht versichert ist, wenn die Gegenseite zahlungsunfähig ist? Ich kenne den Fachausdruck nicht, bin aber ziemlich sicher soetwas sowohl bei Hund als auch Pferd zu haben.
Ich hatte zwar auch immer ein Leine für Notfälle dabei, aber wäre abgestiegen, wenn ich sie gebraucht hätte. Wäre mir Sonst zu gefährlich gewesen auch mit gechilltem Pferd. Unser Hund lief meist vorm Pferd und kam bei Begegnungen dann ins Fuss an die Seite. So haben wir dann auch regelmäßig eine Hundeschule passiert beim Outdoorueben. Aber unsere Mette war auch sehr zuverlässig. Mit unseren jetzigen Hunden wäre das nicht möglich, die Pferde sind aber auch in Rente. Fremde Hunde habe ich ganz konsequent mit der Gerte vertrieben oder mit Pferd geblockt. Das sah man schon auf Entfernung, ob der Hund gehorsam ist oder nicht und hat sich dann entsprechend gewappnet. Gerade vom Pferd aus fand ich es immer verblüffend, dass es meist gereicht hat, den Hund anzuschauen und zu denken: Du gehst jetzt besser zu deinem Besitzer zurück. Straße habe ich dann natürlich gemieden.
Ruhig Blut. Ich interpretiere das Geschilderte ganz anders: Frau ist ( w/ Hund) gestürzt, möchte sich aber nicht helfen lassen. Das muss man akzeptieren. Es steht auch nirgends, dass gleich ein RTW gerufen werden musste. Vielleicht ist die Frau auch ins Haus und hat später w/ anhaltender Schmerzen erst einen Krankenwagen gerufen. In Krankenhaus wird eine Unfallaufnahme gemacht. Die geht an die Krankenkasse und wenn absehbar ist, dass die Behandlung abgeschlossen ist, will die sich ihr Geld wieder holen. Wenn auf der Unfallaufnahme steht, ich weiß nicht den Namen der Person, wohnt aber dort und dort, wird das wohl der Grund sein, wieso die Polizei geläutet hat. Also keine Anzeige oder sonstwas, sondern lediglich feststellen der Personalien. Mich wundert also weder die Polizei noch der lange Zeitraum. Als meine Reitbeteiligung vom Pferd gestürzt ist, hat es auch eine Ewigkeit gedauert bis die Rechnung kam. Gut, ich hatte das gleich gemeldet.
Wie die anderen schon sagten, bitte unbedingt mit der Versicherung sprechen. Gibt es Probleme w/ der späten Meldung evtl noch einen Anwalt konsultieren. Ansonsten kannst du nichts tun.
Ich möchte nochmals betonen, dass man bei Personen, die bei Bewusstsein sind, Hilfe lediglich anbieten kann.
BorderPfoten Habt ihr kein Gemeindeblatt? Bei uns in BW gibt es das in jeder Gemeinde und da wird jede Gemeinderatssitzung bekannt gegeben mit Tagesordnung. Im Anschluss werden dann dort auch die Ergebnisse veröffentlicht. Und ab und zu gibt es öffentliche Sitzungen mit Bürgerfragestunde. Bei uns wird ganz selten was gefragt. Aber wenn so etwas wäre würde ich das nutzen.
hasilein75 Danke. Sowas habe ich mir schon gedacht. Zumindest scheint mir diese Version glaubwürdiger als die Version der "Retter".