Hallo, ich wollte euch nur kurz darüber informieren, dass in Elmenhorst (bei Rostock) nachts vergiftete Fleischbälle auf Grundstücke mit Hund geworfen werden , also passt bitte gut auf eure Liebsten auf!
Beiträge von Rosebell
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So, jetzt hab ich mal nachgesehen, das Pulver heißt:
Micromineral vet.
Dankeschön erstmal dafür!
Dann würde mich aber auch noch interessieren wie du das Training gestaltet hast? Wir hatten es mal versucht mit: Häufchen zeigen - daran schnuppern lassen - Kommando "Nein" geben (sie verbindet natürlich mit dem Kommando nur Dinge die sie nicht machen darf), aber viel geholfen hat das wohl nicht -
Ups, da hat sich wohl etwas gedoppelt
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Dann wird es eher nicht an einem Nährstoffmangel liegen.Nimmt sie denn nur Kot und Aas draussen auf, oder würde sie auch Pizza, Brötchen und was alles immer so rumliegt, fressen?
Nein an so was schnüffelt sie höchstens kurz.
Dass sie Stress hatte, musste ich nicht herausfinden, das war mir klar denn sie zog hier mit 6 Monaten ein und kannte nichts, das hat man sehr schnell gemerkt. Sie hatte Angst vor allem und jedem, sogar vor meinem Mann und meinem Sohn. Sie kannte keine Leine, keine anderen Hunde, keine Autos, keine Wohnungsgeräusche, usw.
Sie hat draußen dieses Stresssuchen und teils -fressen gezeigt.
Sie hat sich auf alles gestürzt was irgendwie herumlag, egal ob ein Stein, ein Schneckenhaus, Beeren, ein dunkler kleiner Fleck auf dem Teer usw..
Das ließ mit der Zeit nach jebesser sie sich an alles gewöhnt hatte.
Mittlerweile frisst sie nur noch wenige ausgewählte Hundehaufen und Essensreste wenn ich es nicht vorher sehe - und das finde ich persönlich nicht unnormal.Dann würde ich Stress bedingtes Fressen ausschließen, denn sie hat eigentlich vor gar nichts Angst und ist auch sonst eher ruhig und entspannt.
Ich hatte bis jetzt zwei Junghunde, die um den Zahnwechsel herum praktisch von heute auf morgen mit massivem Kotfressen begannen.
Bei beiden muß es in dieser Phase schnellen Wachstums ein Mangel gewesen sein, an Spurenelementen, vielleicht Mineralien und an Enzymen. Ich habe dann (zum Frischfutter) auf tierärztliche Empfehlung hin täglich Ultra-Spur gegeben, dazu zweimal die Woche reichlich grünen Pansen. Und tatsächlich: bei beiden hörte die Kotfresserei dann so schnell wieder auf, wie sie begonnen hatte.
Ich drück euch mal sehr die Daumen, dass die Lösung für euch ähnlich einfach ist - ein besonders angenehmes "Hobby" ist das ja wirklich nicht.
Finde ich sehr interessant! Wir haben auch eben nochmal überlegt seit wann es damit angefangen haben könnte und stellten fest, dass es tatsächlich nicht von Anfang an so war, sondern mit der Zeit angefangen hat. Ich werde mich mal darüber informieren, ob wir vielleicht Kalzium o.Ä. zu füttern.
Um herauszufinden, was mit dem Hund hier los ist, bräuchte man etwas mehr Informationen über die gesamte Fütterung und eine genauere Beschreibung von den Dingen, die draussen aufgenommen werden.
Sie bekommt abwechselnd unterschiedliche Fleischsorten, wir versuchen darauf zu achten, dass wir da so vielfältig wie möglich füttern. Das heißt sie bekommt regelmäßig unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten wie z.B. Äpfel, Karotten, Birnen, Brokkoli, rote Beete, Spinat etc.
Fleisch (verschiedene Regionen der Tier wie z.B. Magen, Leber, Milz, Herz,..) : Fisch, Rind, Ziege, Huhn, PferdInteressante Theorie. Kann ich aber so nicht bestätigen.
Wer denkt, dass Kot hauptsächlich aus dem besteht, was der Hund gefressen hat, der irrt. Kot besteht hauptsächlich aus Wasser. Ein Teil besteht aus Bakterien, die als "Darmflora" ausgedient haben. Dann kommen möglicherweise noch unverdauliche Pflanzenfasern dazu und der Rest besteht aus einem Sammelsurium an Stoffen, die der Körper loswerden will.
Meine "Theorie" ist eine andere. Viele Kotfresser sind scharf auf die Mikroorganismen und Bakterien im Kot. Es wäre möglich, dass sie instinktiv versuchen, den Darm neu zu besiedeln bzw. ein Ungleichgewicht ihrer Darmbakterien quasi als eine Art Selbstmedikation zu behandeln.
Wird das Kotfressen zum Dauerzustand wäre vielleicht eine mikrobiologische Kotuntersuchung sinnvoll.Als wir das letzte Mal beim TA waren wurde sie eigentlich umfangreich gecheckt und es war nichts auffällig.
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Dann wird es eher nicht an einem Nährstoffmangel liegen.Nimmt sie denn nur Kot und Aas draussen auf, oder würde sie auch Pizza, Brötchen und was alles immer so rumliegt, fressen?
Nein an so was schnüffelt sie höchstens kurz.
Dass sie Stress hatte, musste ich nicht herausfinden, das war mir klar denn sie zog hier mit 6 Monaten ein und kannte nichts, das hat man sehr schnell gemerkt. Sie hatte Angst vor allem und jedem, sogar vor meinem Mann und meinem Sohn. Sie kannte keine Leine, keine anderen Hunde, keine Autos, keine Wohnungsgeräusche, usw.
Sie hat draußen dieses Stresssuchen und teils -fressen gezeigt.
Sie hat sich auf alles gestürzt was irgendwie herumlag, egal ob ein Stein, ein Schneckenhaus, Beeren, ein dunkler kleiner Fleck auf dem Teer usw..
Das ließ mit der Zeit nach jebesser sie sich an alles gewöhnt hatte.
Mittlerweile frisst sie nur noch wenige ausgewählte Hundehaufen und Essensreste wenn ich es nicht vorher sehe - und das finde ich persönlich nicht unnormal.Dann würde ich Stress bedingtes Fressen ausschließen, denn sie hat eigentlich vor gar nichts Angst und ist auch sonst eher ruhig und entspannt.
Ich hatte bis jetzt zwei Junghunde, die um den Zahnwechsel herum praktisch von heute auf morgen mit massivem Kotfressen begannen.
Bei beiden muß es in dieser Phase schnellen Wachstums ein Mangel gewesen sein, an Spurenelementen, vielleicht Mineralien und an Enzymen. Ich habe dann (zum Frischfutter) auf tierärztliche Empfehlung hin täglich Ultra-Spur gegeben, dazu zweimal die Woche reichlich grünen Pansen. Und tatsächlich: bei beiden hörte die Kotfresserei dann so schnell wieder auf, wie sie begonnen hatte.
Ich drück euch mal sehr die Daumen, dass die Lösung für euch ähnlich einfach ist - ein besonders angenehmes "Hobby" ist das ja wirklich nicht.
Finde ich sehr interessant! Wir haben auch eben nochmal überlegt seit wann es damit angefangen haben könnte und stellten fest, dass es tatsächlich nicht von Anfang an so war, sondern mit der Zeit angefangen hat. Ich werde mich mal darüber informieren, ob wir vielleicht Kalzium o.Ä. zu füttern.
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Ich würde dir empfehlen, den Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen, um dieses gezielte Aufnehmen von Kot erstmal zu unterbrechen.
Und dann anfangen zu trainieren!
Ein normaler Maulkorb wird aber nicht funktionieren, es gibt spezielle Antigiftködermaulkörbe.Dankeschön für deinen Tipp, vielleicht wäre das für den Übergang eine recht gute Lösung bis wir einen passenden Trainingsansatz gefunden haben.
vielleicht magst du noch genauer beschreiben wie oft/lange ihr normalerweise so am Tag unterwegs seid und wie euer Ablauf sonst so aussieht bei 8 Monate altem Jungspund klingen "mehrere Stunden" ein bisschen viel.
Auch die Fütterung wäre interessant, was bekommt sie denn zu fressen? Vielleicht versucht sie einen Mangel auszugleichen oder verträgt was nicht so gut. Könnte aber auch eine Übersprungsreaktion sein.
Abgesehen von kleineren Gassirunden die wir sowieso machen, Handhabe ich das verschieden, damit sie nicht jeden Tag das Gleiche macht, sondern unterschiedlich gefordert wird. Manchmal gehen wir einfach nur für eine Stunde auf die Wiese, dann lasse ich sie frei herumrennen und mit ihrem Spielzeug spielen. An anderen Tag beschäftige ich Sie vorher z.B. mit Such-Spielen und anschließend gehen wir noch eine Runde Gassi, an wiederum anderen Tagen gehen wir nur eine sehr große Runde durch unsere Stadt. Dabei variieren wir auch mit den Orten die wir mit ihr besuchen und natürlich auch mit den Spielen.Sie bekommt seit 2 Monaten BARF, davor hat sie Fertigfutter bekommen (trocken + nass) und auch zu dem Zeitpunkt hat sie hin und wieder Kot gefressen.
Bei meiner Hündin war dieses Verhalten anfangs stressbedingt.
Wie habt ihr es herausgefunden, dass sie gestresst war?
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Moin ihr Lieben,
ich habe ein kleines/großes Problem und hoffe, dass jemand von euch einen schlauen Rat hat!
Ich habe eine 8 Monate alte Boxer-Hündin, wir sind jeden Tag für mehrere Stunden in der Natur unterwegs, beschäftigen uns gemeinsam auf Wiesen, Feldern, etc. Dementsprechend genießt meine Hündin auch ihren Freilauf, was auch super klappt, denn eigentlich hört sie sehr gut. In der Regel ist es auch so, dass sie im Freilauf zwar gelegentlich an Kot (aller Art) schnuppert, ich dann aber "Nein" rufe und sie sich dann auch davon abwendet, allerdings hat sie manchmal so Phasen, da interessiert sie mein Kommando absolut nicht und sie beginnt den Kot zu fressen, wenn ich mich dann auf sie zu bewege, nimmt sie einen großen Happen, verschlingt alles was sie bekommen kann und läuft damit vor mir weg. Danach bekommt sie dann einen richtigen Schub und rennt wie angestochen über das Feld.
Sie geht manchmal richtig gezielt auf die Suche nach Kot, dabei ist es völlig egal welche Art von Kot, selbst menschlichen hat sie bereits versucht zu verzehren, auch tote Tiere scheinen ihr richtig gut zu schmecken. (Es macht übrigens auch keinen Unterschied ob sie zuvor Zuhause Futter bekommen hat oder nicht, solche "Aussetzer" bekommt sie bei beiden Varianten)
Vor einigen Wochen hat sie dann auf einer Wiese einen Pferdeapfel erhaschen können, anschließend war sie 3-4 Tage ganz doll krank, hat nur noch erbrochen und hatte Durchfall so flüssig wie Wasser.
Wir sind nun ziemlich ratlos was wir dagegen tun können, denn ich möchte es nicht nochmal riskieren, dass sie so sehr krank wird und an schlimmeres mag ich gar nicht erst denken ...