Beiträge von Marina&Mausi

    Hey Marina, wie ist es euch denn zwischenzeitlich ergangen? Ist etwas Ruhe und Struktur eingekehrt? Würde mich freuen, wenn es hier ein Update geben würde =)

    Hi Sissi ;)


    ist das euer Familienzuwachs? Ach ist das Mäuschen niedlich :herzen1: :herzen1:


    Ja, wir sind mittlerweile erfolgreich durch die erste Läufigkeit gekommen. Tagsüber muss ich sagen, ist sie seit Beginn der Läufigkeit deutlich ruhiger. Auch die Leinenführigkeit läuft, selbst wenn uns andere Hunde entgegen kommen. Leider arbeite ich etwas gegen einen Arbeitskollegen, der sie immer streichelt, wenn sie das will... Und jetzt fängt sie an es von allen mit stupsen und kratzen (Pfote an der Hand) einzufordern :doh: naja aber das ist ja lösbar ;)


    Abends ist sie zur Zeit sehr gestresst, was aber denke ich noch mit der Läufigkeit zusammen hängt.


    Leider hat sich herausgestellt, dass ihr Herz vergrößert ist, sie ist sehr schnell außer Atem und atmet sehr schnell. Naja heute ist endlich das Herzultraschall.


    Aber es ist deutlich mehr Ruhe und Struktur eingekehrt. Ich bin auch konsequenter und geduldiger geworden :D


    LG
    Marina

    Mein Hund kam auch im ersten Jahr kaum zu Ruhe, ich musste sie teils auch 5 min in einen Metall kennel tun, da hat sie sich immer beruhigt. Stoffkennel haben hier auch nicht überlebt. Und ich habe wirklich drauf geachtet, dass drinnen Ruhe ist, hatte kein Spielzeug rumfliegen, es gab wenig Aufmerksamkeit etc und hatte schon mal einen Welpen bei dem das alles funktioniert hat - bei madame hat kaum was funktioniert.


    Diese Unruhe hat hier ziemlich genau nach der 2. Läufigkeit mit 15 Monaten von alleine fast aufgehört. Nach der 3. jetzt ist es noch mal besser geworden. Der Kennel ist inzwischen verkauft. Und ich habe wirklich einen Hund der drinnen nur noch Deko ist und tiefenentspannt.


    Von daher würde ich wenn es funktioniert weiter beim anbinden bleiben.

    Danke Laviollina ;)


    Ich denke auch, dass nach der Läufigkeit ein Wesenssprung passiert. Sie werden ja auch erwachsen, die kleinen Mäuse ;) Ich achte auch darauf, dass drinnen Ruhe herrscht. Draußen wird getobt, gelernt und spaziert und drinnen nur auf dem Kauholz gekaut :D Kaum 5 Minuten angeleint, döst sie vor sich hin :D Also bleibt, dass erst Mal so. Abends wird sie abgemacht zu schmusen und wenn sie gestresst wird, wird sie wieder auf ihrem Platz festgemacht :) bzw. Stressanzeichen zeigt (Plüschtier todschüttelt oder ähnliches) bringe ich sie auch wieder auf den Platz und sie döst :D


    Sie verändert sich ja auch täglich ;) und ich freue mich auf die nächsten Wochen und Monate mit ihr und sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten :D Sie hat in den letzten zwei Wochen sich schon so weiterentwickelt und wirkt zwischen durch schon sehr erwachsen :shocked:

    Ich will dir die Illusion ja nicht nehmen ... Aber Yoshi wurde gestern 1 Jahr und seit einigen Tagen könnte ich ihn an die Wand nageln. So schlimm war es in seinem ersten Jahr NIE. Liegt aber sicher auch mit an den läufigen Hündinnen :ugly:

    Du nimmst sie mir nicht, natürlich ist es mir klar, dass nicht genau an ihrem ersten Geburtstag alles ruhig ist, sie macht ja auch noch so einige Entwicklungsschritte durch (erste Läufigkeit) und wenn ich es jetzt mit den ersten Wochen bei mir vergleiche ist sie schon deutlich ruhiger und entspannter. :)


    Ich würde nicht darauf setzen, dass es mit erreichen des ersten Lebensjahr ruhiger wird. Vielleicht habe ich es übersehen, aber wie lebte der Hund denn bis zum fünften Monat? Wie weit wurde er an das Leben wie es jetzt ist gewöhnt? Er ist ja in einer Zeit umgezogen, in der körperlich eh eine massive Umstellung erfolgt und ein Umzug in ein neues, ganz anderes Leben am Ungünstigsten ist. Mein Spitz kam auch in dem Alter. Und er kannte ein solches Leben wie ich es führe nicht. Er ist auch heute - mit zehn Jahren - stressanfällig in Situationen, in denen Trubel ist. In Umgebungen, die er als Welpe so nicht kennengelernt hat. Und das, obwohl ich durchaus weiß wie man aufgeregte Hibbelhunde trainiert. Ich habe ihn im Griff, er wirkt nach außen supergehorsam und brav, für Außenstehende dann sogar ruhig, aber es stresst ihn enorm und ich kann solche Dinge nur ein einem gewissen Maß machen, sonst nagt er sich die Beine auf und dreht hoch.

    Ja du hast recht, sie lebte bis sie 4,5 Monate war, komplett anders. Ich habe sie am Anfang auch zu schnell ins kalte Wasser geworfen. Sie ist wirkt auch sehr gehorsam und brav, dass muss sie auch sein, nur so kann ich sie auch aus stressigen Situationen auf mich zu fokussieren. Ich muss hier noch viel an mir arbeiten und noch ruhiger und gelassener werden.


    Ich führe sie auch viel langsamer an Dinge heran (Restaurant, haben wir versucht und sie hat es klasse gemeistert), an eine Vierspurige Straße, viele Menschen, eins nach dem Anderen.


    In der Hundeschule, mit vielen anderen noch aufgedrehten Hunden, schafft sie es ruhig zu bleiben und neben mir zu sitzen oder liegen.


    Hergeben würde ich sie auf keinen Fall mehr ;) Wir haben schon viel geschafft und sollte sie ein Hibbelhund bleiben/werden schaffen wir das auch.

    Ich würde aber nicht versuchen die Hunde müde zu spielen denn nach müde kommt blöd und mit ein bisschen Pech sind beide Hunde dann überdreht und kommen im Haus nicht zur Ruhe. Wenn es gut läuft können die beiden miteinander flitzen aber das würde ich nicht laufen lassen bis die beiden völlig ausgepowert sind.

    du hast recht! stimmt das kippt bei Mausi immer recht schnell ins überdrehte. und man soll ja aufhören wenn es am schönsten ist. sind ja eine Woche da, da können sie noch oft genug spielen.


    Ihr Rüde ist auch nicht so territorial, ich glaube auch nicht das es so problematisch ist.


    Ich muss erstmal die 500 KM fahren xD Gut das Mausi brav in ihrer Box Auto fährt :D

    @Dimmalimm Danke für deine schnelle Antwort. Sage ich meiner Mutter auch die ganze Zeit. Boxen haben sie beide und sind auch an sie gewöhnt.


    Beide sind sehr reizempfänglich, aber meine Motte beruhigt sich, drinnen angeleint auf ihrem Kissen recht schnell und beide waren noch nie aggressiv.


    Gut wir gehen einfach ruhig an die Sache ran und wir brauchen nach 500 km fahrt eh einen Spaziergang ;) und da können sie sich auf dem freien Feld/Wald in austoben :D

    Hallo ihr Lieben,


    es gab sicher schon einige Threads rund um das Thema Hunde aneinander gewöhnen. Aber keiner passte so recht... Ich beschreibe kurz mal die Situation und vll kann mir und meiner Mama jemand die Angst nehmen :tropf:


    Ich habe ein 6 Monate altes Wolfsspitzmädchen und meine Mama einen 8/9 Monate alten Bolonka-Rüden. Beide kennen sich noch nicht, da wir 500 km getrennt wohnen. Jetzt steht in 1,5 Wochen das erste Zusammentreffen an und meine Mama überlegt schon ob sie mich zu den Nachbarn ausquartiert, wenn die Junghunde gar nicht klar kommen.


    Klar, erst auf neutralem Gelände spazieren gehen, erst an der Leine und wenn sie ruhig sind ohne, die beiden müde spielen und dann erst rein. Meiner Hündin ihren Platz zeigen. Sie wird drinnen immer angebunden, würdet ihr das auch machen? (sie kommt sonst nie zur Ruhe)


    Beide sind kleine Energiebündel, also gut möglich, dass sie sich gegenseitig hochschaukeln. Aber beide sind auch gut sozialisiert und spielen gerne mit anderen Hunden.


    Bin über alle Tipps und Erfahrungen dankbar :bindafür:

    Hi Marina,


    Das klingt doch alles so als seit ihr auf einem guten Weg. Mein Wolfsspitzchen fand damals auch gar keine Ruhe zu Haus. Wenn euch die Leine hilft, dann nutze sie einfach weiter das dauert einige Zeit (Wochen) dann klappt das auch ohne Leine.
    Und in einem Jahr wirst du über manche Situationen lachen können, wir hatten auch nen Welpen Blues und gefühlt wollten wir damals 10 mal das Tierchen abgeben, haben es zum Glück nicht gemacht. :ugly:
    Spielzeug gab es bei uns damals gar nicht zur freien Verfügung sondern alles wad spannend war wurde weggepackt und nur gemeinsam mit uns genutzt wann wir es wollten,ansonsten hätte er damit auch ewig gespielt oder gekaut usw...

    Hallo ;)
    ich sehe die Leine drinnen, mittlerweile entspannter. Da sie so echt gut und schnell zur Ruhe kommt. Ich fand es erst blöd, da sie sich ja frei bewegen soll, aber da ich sie sonst alle 10 Sekunden auf ihren Platz schicken muss, wenn ich nur zwei Schritte gehe. Natürlich üben wir das auch ;)


    Ich freue mich so auf September (da wird sie 1 Jahr alt) und ich hoffe das ist das schlimmste überstanden und sie kann sich mehr entspannen und ich sehe so manche Situation auch entspannter ;)


    Sie hat auch kein Spielzeug mehr hier. Nur ihr Kauholz.


    Danke :D

    Hey Marina,


    wie läufts denn mittlerweile so? Bei mir zieht (hoffentlich) bald ein Spitz-Welpi ein und ich bin ganz gespannt, was die letzten Wochen bei dir so ergeben haben :D

    Hi Sissi,


    Was für ein Spitz zieht denn bei dir ein?


    Höhen und Tiefen ;) letzte Woche habe ich angefangen ihr mehr Grenzen zu setzten und noch konsequenter zu sein. Da meinte sie nach mir schnappen zu müssen. Da war ich dann kurz davor sie wirklich abzugeben. Da war Hundeschule und mir wurde erklärt, dass es normal ist, die ganze Zeit war ich zu lasch und jetzt setze ich Grenzen, dass muss sie erstmal Akzeptieren. Ich bin stark geblieben und es wird wirklich besser. Auch wenn ich 10-Mal durchatmen muss, bis ich ein neues Kommando gebe xD


    Naja und ich bin einfach geduldiger und konsequent geworden ;) Die Woche waren wir krank zu Hause und sie hat mich sogar schlafen lassen unterm Tag.


    Es funktioniert allerdings nur mit drinnen anbinden bei uns, da sie sonst nicht zur Ruhe kommt. Sobald sie auf ihrem Platz angebunden ist, ist nach 5 Minuten Ruhe und sie döst. (Alles positiv aufgebaut) Seltsamer Weise beruhigt sie sich sehr schlecht ohne Leine in der Wohnung. Sie tigert umher, wirkt gestresst (todesschüttel des Spielzeuges) und bleibt keine Minute auf einer Stelle liegen.


    Der Stoffkennel im Büro, hat bei ihr nicht funktioniert, da sie sich fast daraus befreit hat. Also einfach anbinden und ignorieren und sie döst brav an meiner Seite.


    Nachts sucht sie immer meine Nähe, was super süß ist. Tagsüber nabel ich mich langsam ab. Da sie auch mal alleine bleiben muss. Aber die 2-3 H schafft sie sogar souverän und döst dabei sogar (filme sie).


    Sie bellt sehr wenig, klar wenn sie was unbekanntes hört schlägt sie an, aber nur einmal .


    Sie läuft locker an der Leine (Klickern findet sie klasse) und selbst bei Hunde Begegnungen schaut sie mich mit dem Kommando Schau an.


    Ich hatte einfach den Welpen-Bluse , bin sehr anfällig dafür. Sie lernt unfassbar schnell und ich muss nachziehen ;)


    Jetzt geht es übernächstes Wochenende zu meiner Mama und ihrem 8 Monate alten Bolonka, ich bin gespannt ;)


    Berichte Mal wie es bei euch läuft ;)


    LG
    Marina