Beiträge von Marina&Mausi

    Mir hat es geholfen, dass ich mir innerlich quasi eine 14 Tage Frist gesetzt hatte a lá wenn ich dann mit dem Welpenkennel keine Besserung sehe, mache ich wieder was anders. Denn am Anfang ist es schon hart, so ein kleines Wesen darin jammern zu lassen und zu merken, er ist frustiert.
    Aber ich habe wirklich schon nach einer Woche gemerkt, es wird viel besser. Für ihn, für mich etc., da muss man einfach durch. Man will ja schließlich auch die nächsten 10 Jahre plus X Freude an dem Hund haben und sich nicht ständig einschränken müssen bzw. dass der Hund den Alltag diktiert.

    Ja, 14 Tage klingen gut. Ich bin eben im Büro angekommen und hab sie wortlos reingesetzt. Vorher hat sie noch etwas getrunken. Jetzt jammert sie etwas und hechelt, ist ja auch eine neue Situation und versucht sich zu befreien. Hoffentlich hält der Stoffkennel das aus xD


    Eigentlich müsste sie total müde sein, sie ist seit 7 Uhr wach.... und jetzt sollte sie bis Mittag ruhen! hoffentlich ;)

    Bring ihr lieber bei, dass drin gar keine Beschäftigung stattfindet. Überhaupt würde ich das komplette Thema Beschäftigung mal gut um ein gutes Dreivierteljahr verschieben. Ich mache mit meinem Spitz einmal die Woche Dummytraining. Das reicht ihm völlig. (Der ist jetzt neun Jahre alt.) Als ich versucht habe an noch einem Tag Agility zu machen - also zwei Mal die Woche Beschäftigung, wurde es ihm zu viel und er war sichtbar aufgedrehter.

    Habe wohl gedacht, ich muss ihr alles bieten und Beschäftigung und sie müde machen. Naja mein Fehler!


    Finde ich auch ganz wichtig.


    Warum denn überhaupt drinnen Spielchen machen? Drinnen passiert nix, fertig. Wie schon geschrieben werden, der Hund muss jetzt auch echt noch nicht "ausgelastet" werden. Je mehr du den jetzt überforderst, um so weniger belastbar wird der sein ganzes Leben sein.


    Mit Schlafhöhle meinte ich sowas wie einen Stoffkennel. Anbinden mag ich ja persönlich gar nicht, aber wenn der Hund damit klarkommt, ist es ja gut.

    ja ich mag anbinden auch nicht... und in ihrem Stoffkennel tobt sie auch rum und hat ihn umgeworfen...

    Mein Spitzlein hatte mich damals auch trainiert das wir alle 2 Stunden raus gehen, war ja immer so von Welpe an. :hust: Irgendwann hab ich es auch gerafft das er gar nicht mehr dauernd muss, sondern es einfach draußen viel spannender fand als drinne zu ruhen.

    ja, gut da habe ich mir mein hauseigenes Problem geschaffen.

    ok, dann kommt sie ab jetzt rein und Türen/Fenster zu. Der Stoffkennel steht abseits von allen an meiner Seite.
    Habe ihr immer eine Kaustange rein und wollte, dass sie sich wohlfühlt und sie nicht einsperren, aber wie soll sie es sonst lernen ;)

    Einen Welpen im Büro anleinen? Wie viele Stunden denn? Der Tagesabluf hört sich total stressig an, für die TE und den Hund!

    Ja, ich finde ihren Tagesablauf auch zu viel. Ich will sie auch nicht anleinen. Zuhause meist so ein paar Minuten, bis sie sich beruhigt hat und dann mache ich sie ab und sie ist ruhig. So sollte es auch im Büro (in meiner Vorstellung) funktionieren...


    Sonst muss sie 4 H alleine zuhause bleiben und ich komme Mittags rum,

    Wenn der Zwerg den ganzen Tag herumturnt, dann leidet er unter Schlafmangel. Da ist kein Pillepalle-Problem, sondern ein wirklich schwerwiegendes. Das macht den Hund nicht nur unfähig irgendetwas zu lernen und nachhaltig zu verknüpfen, sondern ganz konkret körperlich krank. (Über Schlafentzug kann man Säugetiere und Menschen umbringen!) Es ist ganz, ganz wichtig, dass der Hund von dem Dauerbeschäftigungstrip runter kommt, damit er erst Mal wieder hormonell und vom Kopf her in einen normalen Zustand kommen kann.

    Ja, dass macht mir nämlich auch die meisten sorgen! Ich will ja das sie ein schönes Leben hat und glücklich und zufrieden ist :)


    Wir (also ich) haben jetzt mal einen Schlachtplan gemacht. Wenn alles gut geht, bekomme ich nächsten Donnerstag ein Auto und dann fällt der Arbeitsweg entspannter aus, da sie im Auto döst. Dann müssen die Kollegen sie ignorieren und sie wird am Stuhl angebunden und kann in ihren Stoffkennel und das Wasser erreichen oder sich unterm Schreibtisch zurückziehen. Und ich unterbreche die Ruhephasen weniger, sie müsste ja schon mehr als 2 H schaffen. Sobald sie sich beruhigt binde ich sie los und sie kann sich wieder frei bewegen.


    Schlafhöhlen ist nicht so ihr Ding. Aber ich versuche mal ihr Futter rein zu stellen. Mittags hat sie immer Freilauf und 1-2 Mal die Woche Hundespieltreff (also geplant, jetzt noch nicht)


    Den Kong und Suchspiel bekommt sie nur, wenn ich Einkaufen bin und sie hat sogar mal geruht als ich nicht da war und sobald ich da bin ist wieder ruhe angesagt. Ich will sie auch so konditionieren, dass drinnen Suchspiele bzw. ruhige Spiele sind und draußen toben.


    Heute im Home Office waren wir früh Lösen um halb 7, dann hab ich bis 8 nochmal geschlafen und dann die erste Runde, ganz entspannt 20 gelaufen, sie hat etwas gebuddelt. und dann halb 11 das gleiche. Ich merke so einen Unterschied, sie ist viel Ruhiger und döst auch seit 13 Uhr wieder. Hat etwas gedauert und sie wollte mich nicht essen lassen... naja aber das ist eher ein kleineres Problem, sie vom Tisch wieder wegzubekommen ;)


    Ich kann euch allen nicht genug danken!

    Danke!! Das habe ich gebraucht, ähnliche Fälle ;) Vielen Lieben Dank für eure vielen Tipps!


    Oh, ich stelle mir deine Maus unheimlich niedlich vor!

    ja, dass ist sie. Ich bin auch Hals über Kopf in sie verliebt!!!


    Habe jetzt auch mit meinem Chef gesprochen und mache jetzt mehr Home Office. (Er ist auch sehr kritisch, naja liegen auch gerade viel und wichtige Kundenprojekte an, deshalb bin ich vermutlich auch so kritisch und panisch)


    Aber ihr habt ja alle recht! Ich muss ruhig bleiben und noch ein paar Wochen abwarten.


    Eine Box als Ruhezone habe ich ihr hingestellt, und ich versuche sie mal am Schreibtischstuhl anzubinden.


    Zuhause akzeptiert sie es so langsam, dass hier Feierabend ist und wenig Abendprogramm.


    Wir spielen Mittags auch keine halbe Stunde, sondern eher 20 mins laufen (ohne Leine und mit) und eben kleine Übungen und dann 10 Mins Toben, apportieren oder Suchspiele drinnen.


    Danke euch!!!


    @Laviollina gute Idee, ab jetzt müssen die Kollegen die Finger von ihr lassen ;) Zuhause schafft sie es auch, gut da kann ich sie einfacher ignorieren. Da entscheide ich wann ich mit ihr spielen/streicheln will :D

    Hallo ihr Liebe,


    vielleicht könnt ihr mich etwas aufbauen und beruhigen :???:


    Ich habe mir vor drei/vier Wochen meinen größten Traum erfüllt und einen Junghund bei mir aufgenommen. Mausi ist ein Wolfsspitz und jetzt 5 Monate alt, also geht es wohl auf die Pupertät zu und sie zahnt auch noch. Ich habe lange überlegt und an sich passte gerade alles perfekt. Auch hatte ich einiges an Hundeerfahrung und habe mir das zugetraut! Nur jetzt bin ich einfach total am Ende...


    Sie ist komplett aufgedreht und kommt null zur Ruhe. Natürlich üben wir, ich kann Zuhause auch gut das Zimmer verlassen und auch für 2h die Wohnung ohne das sie bellt (Ist lange mit einem Kong beschäftigt und versteckten Leckerlies).


    Da ich einen normalen 8 Stunden Tag habe und meine Firma super ist, darf sie mit. Aber natürlich will sie die ganze Zeit Aufmerksamkeit, oder kaut etwas an usw. das geht natürlich nicht. Ist auch gefährlich (Kabel). Aber ständiges fiepen und anspringen der Kollegen geht nicht. Wir machen aus Sicherheitsgründen alle 2-3 Stunden eine Pipi-Pause, aber danach ist sie komplett aufgedreht und geht jedem auf die nerven. Habt ihr Tipps für den Büroalltag? Sie hat schon eine Transportbox hier und wir üben fleißig (also ich schicke sie mit der Kaustange rein, sie frisst sie drinnen und kommt 10 mins später wieder raus...)


    Wir sind auch nur zu zweit, also 24/7 hängen wir zusammen. Gerade sind wir mit der Bahn unterwegs, ich weiß das die Wege einfach zu viel für sie sind und ich zu viel von ihr verlange und fordere. Wenn alles gut geht können wir nächste Woche auf ein Auto umsteigen und somit die Spaziergänge besser nutzen. Natürlich üben und spielen wir auf den Wegen, aber an der Haltestelle muss sie ruhig sein und in der Bahn. Ich weiß auch selber, dass ich sehr viel falsch mache, da ich keinen stören will, kann und will ich sie nicht ignorieren obwohl ich es sollte... :dead:


    Ich will auch nicht wahr haben, dass wir vielleicht nicht zueinander passen.. Oder ist das quatsch?


    Ich weiß auch, dass ihr Alltag einfach zu krass ist, aber mir fällt niemand ein der auf sie achten könnte, und wir haben echt viel zu tun im Büro und so geht es nicht weiter....


    Typischer Tag:
    06:30 Uhr weckt sie mich und wir gehen kurz zum lösen
    Gleich wieder hoch und ich mache mich fertig
    7:30/08:00 geht es los ins Büro 8 Mins Fußweg, 8 Mins U-Bahn und 10 Mins Fußweg (mit ihr natürlich länger)
    ca 09:00 im Büro dann sollte sie Ruhen, naja da wir alle unterschiedlich kommen wird das schwierig.
    11:00 Lösen
    12:30 halbe Stunde spielen, laufen und üben draußen (einmal die Woche mit anderen Hunden)
    15:00 Lösen
    16:30 Heimweg wie früh
    19:00 Lösen
    22:00 Lösen
    Wir schaffen nicht mal 8 Stunden, zum Glück ist mein Chef sehr lieb.


    Drinnen üben wir nicht mehr viel, nur noch Grenzen setzen.


    Immer wenn wir rein kommen ist sie komplett überdreht. Ich will ja auch nur noch Feierabend machen :hust:


    Der Hundetrainer hat mir empfohlen sie anzuleinen, Zuhause geht es gut, im Büro gibt es keine richtige Möglichkeit....


    Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar! Ich will sie nicht abgeben, aber ich habe einfach das Gefühl völlig überfordert zu sein und sie auch....


    LG
    Marina und Mausi