mh da sind wir jetzt nicht explizit gegen vorgegangen, nur wenn Elmo Fiete bedrängt hat und umgekehrt. Aber Kontrollverhalten würde tatsächlich zu Elmo passen....
Beiträge von Lisabello
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achso und noch ein Nachtrag, wenn ich von getrennt trainieren spreche, meine ich eben das, dass der eine Hund einen leckeren Kauknochen erhält auf seinem Platz., während man 5 Minuten mit dem anderen übt und danach umgekehrt. Weil, wie bringt ihr sonst dem Neuzugang, der noch nicht viel in seinem Leben gelernt hat, bei, mal Sitz zu machen oder mal auf einer Decke zu bleiben wenn der Ersthund jedesmal an ihm dranklebt weil es Leckerlies gibt oder der Ersthund sich angesprochen fühlt? Und umgekehrt natürlich das selbe^^
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Und ja, es ist unser erster Zweithund und wir haben uns natürlich vorab informiert und viel gelesen. Und in den Büchern wurde uns sogar empfohlen teilweise das gesamte erste halbe Jahr/Jahr getrennt mit beiden Hunden Gassi zu gehen oder getrennt zu trainieren Natürlich eben auch beides gemeinsam mit beiden Hunden zu tun, sprich erstmal natürlich Namensreaktion zu üben, mal auf dem Platz zu bleiben, wenn der andere gerufen wird. Das sind meist mal so 3-4 Minuten, oder der eine Hund bekommt einen leckeren Knochen, während man mit dem anderen Hund kurzweilig arbeitet.
Der Klassiker ist halt auch, man liest sich ein, es funktioniert natürlich nicht bei jedem Hund gleich, dann funktioniert es nicht so richtig, man fragt die Hundetrainerin, die sagt einem was ganz anderes man ist verunsichert ( ich weiß, ganz schlechte Voraussetzung), fängt an in Foren zu lesen wie andere Hundehalter das handhaben und bekommt wieder was ganz anderes geraten^^
Ich denke, wir werden jetzt definitiv einen riesen Gang runterschalten, mit beiden viel kuscheln, so beide das annehmen, dennoch ab und zu getrennt Gassi Runden einbauen, da ich einfach merke, dass Elmo dabei "wieder aufblüht" wenn man das so ausdrücken kann.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure ganzen Ratschläge. Ja, 3 Wochen ist noch nicht lang und uns ist bewusst, dass sich vieles noch einspielen muss und auch einspielen wird. Das hin und wieder getrennt mit beiden Trainieren und getrennt Gassi gehen wurde uns von der Hundetrainerin empfohlen, damit die Hunde nicht lernen sich nur auf jeweils den anderen Hund zu konzentrieren. Das sind meist auch nur 5-10 minuten maximal oder eben mal getrennt Spazieren gehen, da merke ich dass es Elmo "gut tut" und er freudig zusammen mit mir durch den Wald stromert. Das mit dem Platz zuweisen kannte der Dackel schon, vielleicht nicht ganz so konsequent, da er bisher nie lernen musste, wenn der andere Hund in sein Körbchen geht und schlafen will, dass dieser dann auch das Bedürfnis nach Ruhe hat, Elmo geht oft hin und stupst Fiete dann an, dann wird er in sein festes Körbchen geschickt, wo Fiete auch nciht reindarf und für Ruhe belohnt.
Laut unserer Hundetrainerin ist es wohl eher ein ganz anderes Problem, und zwar, dass Elmo wohl dabei ist, eine "zu intensive" Abhängigkeit zu Fiete aufzubauen (so ihre Worte). Er zeigt ein wirklich extremes Pflegeverhalten, schleckt sehr intensiv sehr serh oft Fietes Öhrchen sauber, sein mäulchen, Pfoten, Pinselchen etc. Fiete lässt sich das zwar gefallen, aber permanent scheint er es eher hinzunehmen und nicht begeistert alles machen zu lassen. Elmo fängt an zu jaulen, wenn Fiete mal in den Garten geht um sich zu lösen, Elmo gepennt hat und mitbekommt, dass Fiete nicht da ist, oder auch nachts jault Elmo, weil er zu Fiete will. Fiete schläft halt nachts in seiner geschlossenen Box, da er noch nicht ganz stubenrein ist. Die Vermutung ist, dass Elmo es jetzt als seine Aufgabe ansieht, auf Fiete zu achten und das rund um die Uhr, so dass Elmo sehr gestresst und überlastet ist und überhaupt nicht runterkommen kann und wirklich entspannen kann. Beide schlafen zwar tagsüber sehr viel, getrennt in ihren Körbchen, aber sobald Fiete mal aufsteht und weggeht, ist Elmo sofort hinten dran. Ich denke diese Überlastung sorgt dann natürlich auch dafür, dass Elmo zu k.o. ist zum Toben oder zum trainieren, daher haben wir das nun schon aufs wesentliche reduziert. Wir bieten beiden Hunden an viel zu kuscheln, Elmo zieht sich halt meist sofort zurück wenn er mitbekommt, dass Fiete Körperkontakt zu uns sucht und mit uns kuscheln will. Auch wenn wir Elmo das selbe anbieten, bzw. uns so wie sonst z.B. aufs Sofa abends legen, wo er sich dann immer ans Fußende gekuschelt hat oder eben Popo-Kontakt hatte
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mh schon allein, damit der Neuzugang lernt sich an mir zu orientieren und nicht am Ersthund? Denke das sollte man definitiv tun, denn sonst lernt der eine Hund nicht ohne den anderen zu funktionieren. Aber verkopft bin ich mit sicherheit hin und wieder, ist ja auch kein Zuckerschlecken mit zwei Hunden ein Zusammenleben aufzubauen, das entspannt und gut ablaufen soll.;)
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Oh das ist tatsächlich eine sehr gute Idee! und ja, mache mit ganz bestimmter Sicherheit nicht alles richtig, bin ja auch nur ein Mensch :) Das mit der Pflichtaufgabe finde ich sehr zutreffend, ich denke daran mehr zu arbeiten ist ein guter Weg, danke für den Hinweis. ich denke, das werde ich die Tage mal angehen und dann selbstreflexieren :) Danke!
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Wir würden uns natürlich wünschen, dass beide große Freunde werden, aber das wird sich zeigen, das kann man ja nicht erzwingen, das ist uns klar :) Genau, wir verteilen die Ressourcen, also kein herumliegen von Spielzeug, Knochen kriegt jeder Hund gleichzeitig auf seinem Platz, Zuweisung von festen Liegeplätzen, wann wer Aufmerksamkeit bekommt etc.
Ja, mittlerweile habe ich natürlich ein schlechtes Gewissen Elmo gegenüber, da er sich sehr zurückzieht. Klar, er ist ausgepowerter durch das Spielen im Garten mit Fiete und braucht natürlich weniger Action von uns. Er bekommt auch viel Ruhe, so achten wir darauf, dass in meinem Arbeitszimmer immer Ruhe herrscht (mache sehr viel Homeoffice) und nur kuscheln oder schlafen erlaubt ist. Wir trennen beide Hunde auch mal, indem einer zu unserem Hunde-Paten kommt, welcher immer einspringt, sollten wir mal ohne Hunde wohin müssen. So können beide Hunde auch mal getrennt voneinander runterfahren. Aber ja, die Emotionen kommen von meinet Seite jetzt langsam sicherlich auch dazu, weil Elmo sich verändert. Mir ist bewusst, dass sich die Bindung zu einem Hund erstmal ändert, wenn ein Zweithund ins Haus kommt und dass man dem Hund daher Sicherheit geben muss, daher arbeite ich auch mit ELmo getrennt. Aber zunehmend zeigt er folgendes Verhalten: Ich fordere ihn zum Spielen mit seinem Liebliengsspielzeug auf oder zum Toben, so wie wir es sonst getan haben, er schaut mich an....und geht einfach weg. Ich möchte ihn dann natürlich auch nciht bedrängen und breche an der Stelle ab. Aber klar, das ist nicht schön^^ Beim Training verweigert er viele Kommandos, die er sonst locker drauf hatt, da muss ich teils wieder von vorne anfangen.
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Ja wir versuchen drauf zu achten, dass sich der Zweithund nicht dazwischendrängelt und umgekehrt, klar, wir sind keine Profis und bekommen es so gut hin wie möglich. Elmo zeigt dieses Verhalten aber auch, wenn Fiete nicht in der Wohnung ist, so versuchen wir beide auch dran zu gewöhnen, ohne den anderen Hund sein zu können. Beim Gassi mit Elmo allein habe ich bisher keine Veränderung festgestellt, vlt weil er da die ganze Zeit meine Aufmerksamkeit bekommt und ich viel mit ihm arbeite, z.B. Dummy training.
An dem Sozialverhalten arbeiten wir auch, mit Gang zur Hundeschule oder Treffen und Spaziergänge mit anderen Hunden, ist natürlich durch Corona in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen, vlt sollten wir das wieder mehr tun und aber auch getrennt mit beiden andere Hunde treffen.
ich möchte aber gerne Elmo mehr Sicherheit geben in der Situation, die ihn natürlich mit Sicherheit überfordert.
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Hallo zusammen,
wir haben seit langem den Wunsch gehabt, uns zu unserem Dackel (19 Monate) einen Zweithund zu holen. Der Plan war der, wenn Elmo 2-3 jahre alt ist, einen zweiten Dackel zu nehmen. Nun entstand eine Situation, in der wir uns spontan dazu entschieden, einen Hund dazu zu holen, der sonst wieder im Tierheim gelandet wäre. So zog Fiete ein, ein Dackel-DSH-Mischling, 5 Monate alt und nun seit 3 1/2 Wochen bei uns. Er ist bisher sehr wissbegierig, entspannt und wir fangen an eine Bindung zueinander aufzubauen. Nun kommt das Problem mit Elmo: Elmo war es bisher in seinem Leben gewöhnt, dass alle Kommandos ihm galten, dass er unsere Aufmerksamkeit nicht mit einem zweiten Hund derart teilen musste, und dass wir mit ihm alleine trainiert haben. Wir handhaben es so, dass wir mit beiden getrennt arbeiten, aber auch mal zusammen, mal getrennt Gassi gehen, aber auch mal zusammen, das klappt für die kuzre Zeit auch zufriedenstellend. Wir vernachlässigen Elmo's training nicht und uns ist bewusst, dass wir drauf achten müssen, dass er unsere nun geteilte Aufmerksamkeit oder manchmal auch fehlende Aufmerksamkeit nicht ausnutzen kann.
Die ersten beiden Wochen lief alles wirklich wünschenswert und beide hatten an allem großen Spaß, nun fängt aber Elmo an, sich immer mehr zurück zu ziehen, leidet still vor sich hin und fängt auch an Kommandos zu verweigern. Er geht auch nciht mehr auf die üblichen Spiele mit mir ein oder auf das sonst so geliebte Toben. Ich versuche schon aufzupassen, dass sich nicht der andere Hund ziwschen den Hund drängelt, mit dem ich gerade interagiere, aber sobald ich mich Fiete in irgendeiner Art und Weise zuwende, zieht Elmo sich zurück und lässt sich dann auch zu nichts mehr auffordern.
Ich möchte mich ungern als Ressource ansehen lassen (was bei Elmo leider wahrscheinlich der Fall geworden ist, da ich nicht genug aufgepasst habe), ich versuche schon zu bestimmen, wann mit was gespielt wird, wann gekuschelt werden darf, setze Grenzen und mache die Ansagen. Auch versuche ich Aufmerksamkeit zu vergeben, wenn ich das will, nciht wenn einer der Hunde dies fordert.
Allerdings schlägt Elmos verhalten allmählich natürlich auch auf meine Emotionen, was Elmo natürlich merkt.....doofer Teufelskreis.
Ich möchte hier gern an mir arbeiten, sodass ich beiden Hunden die benötigte Sicherheit und Führung geben kann, die sie brauchen und frage an dieser Stelle nach Rat und Empfehlungen, mit der aktuellen Situation. umzugehen und ein Fortschreiten von Elmos zurückziehen zu verhindern.
Ich hoffe ich habe nicht zu wirr durcheinander geschrieben und es ist einigermaßen verständlich rübergekommen^^
Wie war das damals bei euch mit dem Zweithund? Hat von Anfang an alles gut geklappt? Wir seid ihr mit Problemen umgegangen?
Danke euch!
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Ok super, danke euch! Blutig ist die Wunde nicht, daher werden wir die Stelle offen lassen und zum Gassi vielleicht einen Kindersocken plus ein Tütchen drum rum, damit sie nicht aufweicht/verschmutzt. Und ja, meinte die Daumenkralle, sorry :)