Beiträge von YUNIA

    Mir ist eben bei der Gassirunde genau das passiert, was ich immer vermeiden versucht habe... Hundebegegnungen sind noch immer für mich anstrengend mit Jayme, zu einem, weil er sich platt hinlegt und keinen Meter mehr läuft und zum anderen, weil er direkt auf die Hunde losstürmen würde, wenn er nicht an der Leine wäre.


    Ich hab mir nichts gedacht und hab Jayme die letzten Meter nach Hause abgeleint, weil: Kommt ja keiner. Kurz vor der Haustür kam aber plötzlich um die Ecke ein kleiner Hund, so Richtung Havaneser? Jayme war gerade noch mit einem Stock beschäftigt und von der einen zur nächsten Sekunde ist er auf den kleinen Hund losgestürmt... So schnell konnte ich nicht mal reagieren, zu dem ich selbst die Besis mit dem Hund gar nicht von der Ecke kommen sehen habe.. Meiner hat erst nur geschnüffelt, was ich ausnutzen wollte um ihn an die Leine zu machen, kleiner Hund fängt plötzlich mit dem kläffen an und wird vom Besi an der Leine hoch gezogen!! Jayme hat das natürlich direkt als Spiel gesehen und sprang die Besi an um an den Hund zu kommen, ich laut NEIN! aber nichts... Gerade weil die Besi ihren Hund zu sich in die Arme gezogen hat, ist meiner total aufgedreht und es wurde schwierig, ihn am Halsband zu packen, da er dann eben die Frau ansprang um an den Hund zu kommen und Kreise drehte...


    Ende vom Lied war, dass die zwei Besis mir sagten, was das solle und eine Leine vielleicht auch mal was angebrachtes wäre.. Meinten noch ich sei unfähig und wenn ich den Hund nicht unter Kontrolle hätte, solle ich gar nicht erst mit dem raus oder ableinen... Werften noch ein "Wenn Ihr Hund meinen gebissen hat ey...!" hinterher... Ich hab dazu gar nichts sagen können, weil ich echt nur damit beschäftigt war, Jayme zu packen und anzuleinen, aber hart getroffen hat mich das trotzdem. Ich bin echt sauer auf mich, und auf Jayme auch. Ich hab ihn noch nie so maßgeregelt... Aber das kann er nicht einfach machen, auf andere Hunde zu rennen und denken, jeder will spielen.... Ich saß noch 5 Minuten? draußen vor der Haustür und Hundi hat offensichtlich gemerkt, dass ich stinke sauer auf ihn war.


    Ich bin im Moment echt schockiert und nur am weinen. Wir waren wortwörtlich 1-2m vor der Haustür und dann das... Im Normalfall laufen um die Uhrzeit auch keine Leute mehr mit Hunden, deswegen habe ich ihn ja überhaupt abgeleint. Konnte ja nicht wissen, dass da vom Eck plötzlich Gassigänger kommen... Ich fühl mich richtig beschissen und kann auch total verstehen, dass die anderen sauer waren, aber was hätte ich machen können?

    Ich weiß, wie Jayme tickt und ich leine ihn IMMER an, sobald ich andere Hunde sehe. Einfach genau aus diesem Grund! Weil ich weiß, dass er sowas machen würde! Und genau heute muss es zum aller ersten mal tatsächlich passieren... Hätte ich die Besis von Weitem schon gesehen, wäre das gar nicht erst dazu gekommen, aber so plötzlich um die Ecke... Keine Ahnung, ich mach mir grad richtig Vorwürfe, das macht mich doch ganz fertig und ich muss das loswerden...

    Bin echt schockiert von den Zecken dieses Jahr! Letztes Jahr hatten wir kaum bis gar keine gehabt obwohl wir in einem totalen Zeckengebiet wohnen. Mittlerweile haben wir jetzt nach jedem Spaziergang mindestens 10 und mehr.


    Hab mir gestern mal zusätzlich zu Spot-Ons Kokosöl gekauft. Soll man das ins gesamte Fell oder eher nur Bauch/Pfoten/Halsbereich einreiben?

    Die letzten Tage sahen bisher so aus, dass ich ihn öfters teilweise den kompletten Gassigang frei laufen lassen habe, verbunden mit kurzen Absitz- und Rückrufübungen sowie bei reizarmer Gegend das lockere Leine laufen. Hierbei ist es mir wirklich nur wichtig, dass die Leine gar nicht straff hängt. Ob er nun hinter, vor oder neben mir läuft, ist mir dabei egal. Manchmal zieht er, wird dann sofort langsamer. Ich belohne ihn für jedes an mir Orientieren und jedes lockere laufen.
    Letztens beim frei laufen lassen, ist er von sich aus neben mir her gelaufen. Das habe ich stark belohnt mit seinen Lieblingsleckerlis.


    Zuhause wird über den Tag verteilt mit ihm gespielt. Zerrspiele, als auch Suchspiele. Wenn er zu sehr aufdreht und zu wild wird, brechen wir eigentlich direkt ab und leiten eine Ruhephase ein. Ab 19-20 Uhr herrscht generell Ruhe und gegen 21-22 Uhr will er dann auch schon schlafen. Ich würde mal sagen, hoch gerechnet kommen wir da echt auf 1.5 Stunden Spazierrunden + Spiele.


    Ich selbst bin ja noch Schülerin, morgens bis Mittags kümmert sich also hauptsächlich meine Mutter um ihn. Sobald ich zu Hause bin, bin ich verantwortlich für alles ihn betreffende. Nebenbei arbeite ich noch als Aushilfe im Tierladen. Ich hab ihn da öfters mitgenommen und eigentlich hat das ziemlich gut geklappt mit ihm. Habe schon überlegt, ihn öfters mitzunehmen. Wäre vielleicht gar nicht so verkehrt? Meistens arbeite ich 3-4 Stunden.


    Unser Tagesablauf ist im Moment nicht der perfekteste und ich muss noch einiges ändern. Mir fällt sowas schwer, aber ich möchte ja das Beste für den Hund und ein schönes gemeinsames Leben. Ich seh ja selbst, dass er nicht genug ausgelastet wird.

    Vielen Dank für die Antworten, ich habe mir jetzt noch nicht alle so ganz genau durchgelesen. Das mache ich Abends dann, wenn ich wieder zu Hause bin.


    Generell so vorerst: Bei der gestrigen Runde habe ich ihn auch nicht die ganze Zeit an der kurzen Leine gehabt, so ist es nicht. Er durfte auch frei rennen und seinem Spielzeug hinterher jagen bzw. Apportierübungen eben.
    Aber ja, das muss ich zugeben: Er bekommt definitiv nicht den Auslauf, den er benötigt. Das weiß ich. Morgens geht einer aus der Familie mit ihm ~30min Gassi, dort darf er auch freilaufen. Im Garten wird mit ihm getobt, allerdings haben wir da keinen großen wo er wirklich rennen kann und so cool findet er das auch nicht. Ab Mittag bin ich dann eben zuständig und dann naja. Ich möchte mein bestes geben, es zu bessern.


    Bezüglich mit Kumpels toben.. Sein gleichaltriger bester Kumpel wurde erst letztens abgegeben, durfte ich auch nur übers Internet herausfinden. Waren halt echt beste Kumpels, die konnte man gar nicht trennen. War schade drum..
    Aber ich bin daran, ein Treffen mit einer Kollegin auszumachen, um zu schauen wie unsere Hunde sich so zusammen machen, damit wir sie gelegentlich mal toben lassen können.

    Hallöchen,


    Mein Goldie Rüde ist mittlerweile knapp 15 Monate alt und das an der Leine laufen funktioniert einfach gefühlt gar nicht.


    Ich habe es schon damit versucht, jedes mal die Richtung zu ändern, sobald er an der Leine zog. Das führte dazu, dass wir in einem 3 Meter Radius im Kreis gelaufen sind und schlussendlich war das nur noch ein Spiel für ihn, in dem er meinte, mich anspringen zu dürfen.


    Ich gehe im Moment nur noch unsere kurze 5-10min Gassi-Runde, da das Ziehen so extrem ist, dass ich einfach keine Lust habe, eine längere Runde mit ihm zu laufen. Das schöne an der kleinen Runde ist, dass es einen kurzen Weg gibt, an dem er wirklich brav an der lockeren Leine läuft!
    Aber auch hier kann ich es nicht komplett vermeiden, dass er nicht zieht. Der Weg führt erst an einem Feld vorbei, und gerade bei Wiesen / Feldern zieht er extrem. Ich bleib ja konsequent stehen bzw. mittlerweile laufe ich schon extra auf der anderen Seite, wo die Wiese nicht ist und lass ihn erst schnuppern/markieren , wenn er auch an der lockeren Leine läuft. Er läuft erst anständig, wenn eben keine Wiese mehr da ist oder sie zumindest nicht in direkter Nähe. Wobei das mittlerweile zumindest bei der kleinen Gassi-Runde schon besser funktioniert und ich auch direkt neben der Wiese mit ihm an der lockeren Leine laufen kann.


    Jedenfalls hab ich mich heute wieder getraut, eine lange Runde mit ihm durch den Wald zu laufen. So um die 4,5km, also im Normalfall 1h Spaziergang. Bin jedesmal konsequent stehen geblieben, sobald er an der Leine zog. Die ersten ~600m waren auch noch in Ordnung, aber danach alles nur noch der reinste Horror für mich. Ich musste gefühlt alle drei Meter stehen bleiben, hab ihn sitzen lassen und er durfte erst weiter, wenn ich an ihm vorbei bin. Das ging den ganzen Weg lang so bis wir wieder auf dem Heimweg den letzten Kilometer gelaufen sind.


    Ich weiß einfach nicht weiter und hab keine Ahnung, welche Methode überhaupt helfen soll. Das kann doch nicht sein, dass man 1h lang konsequent stehen bleibt und der Hund es trotzdem nicht versteht? Ich hab ihn ja auch ständig gelobt, wenn er gut gelaufen ist und trotzdem hat das scheinbar nichts gebracht. Mir geht es ja auch nicht darum, dass er mir am Fuß klebt, sondern einfach, dass die Leine locker hängt und nicht gespannt wird. Mehr will ich doch gar nicht und er scheint das ja wohl irgendwie zu verstehen... Trotzdem funktioniert das Ganze einfach nicht so, wie ich will..


    Ich möchte gerne mit ihm entspannt längere Runden laufen gehen, aber so wie das im Moment abläuft, macht es einfach keinen Spaß und frustriert mich extrem... Ich wünsche mir echt, eine Lösung zu finden. Irgendwas muss doch funktionieren?? Vielleicht lag auch das Problem heute daran, dass ich die Leckerlie zu Hause vergessen habe?? Ach, ich weiß echt nicht, was ich falsch mache.

    Huhu!


    ich möchte meinen Herr Hundi gerne von Teilzeit auf Vollzeit-Barf umstellen, da stellt sich eben auch die Frage, wie groß sollte so ein Gefrierschrank sein? Ich hab mich schon gegen eine Truhe entschieden, weil Unübersichtlich und das ganze Gekrame. Als Winzling, kann man sich mit viel Pech auch gleich in die Truhe rein setzen um seine Dinge zu finden.


    Hundi würde nach meiner Rechnung ca. 22kg Fleisch im Monat essen. Dabei hatte ich an das BARF-Futter von Graf-Barf gedacht. Im Moment bekommt Hundi ja sogar die Fertig-Menüs von denen. Möchte ich aber ändern, da die ja auch die einzelnen Bestandteile in 1 Kilo Packs anbieten und ich hätte gerne eine 100%-ige Gewissheit, was sich eigentlich im Napf befindet. Bei denen ist alles nur gewürfelt, also werde ich ja schonmal mehr Platz benötigen als wenn es gewolft wäre, liege ich da richtig?
    Vielleicht kann da jemand von euch Schätzungen rausgeben, was da angebracht wäre an Litervolumen. Bin in dem Sinne ziemlich ahnungslos und möchte den richtigen Gefrierschrank kaufen. Es soll halt eben ein Monatsvorrat rein passen. Wäre schlecht, wenn am Ende nicht alles da unterkommt.


    Und dann natürlich, da ich erst angefangen habe, mich noch intensiver mit dem Barfen zu beschäftigen... Generell wird ja gesagt, ca. 70-80% Tierischer Anteil und 20-30% Pflanzlicher, dabei beträgt der Tagesbedarf ca. 2% des Körpergewichts des Hundes? Je nach Aktivität mehr oder weniger, bei Wachstum auch etwas mehr?
    Mein Golden Retriever wiegt derzeit 28.5 Kilo und ist 1 Jahr alt. Es heißt ja, Goldies wachsen bis ca. 15 Monate. Ich hab jetzt daran gedacht, 3% von seinem Gewicht zu füttern, davon 80% Tierisch und 20% Pflanzlich. Ist das so in Ordnung? Entsprächen circa einer Tagesmenge von 860 Gramm (mit Knochen).
    Bin mir allerdings noch etwas unsicher mit den 3% ob die okay sind. Er ist ja eben erst 1 Jahr alt und dazu auch ein richtiger Energiebündel, der RENNEN will. Ich möchte demnächst mit ihm regelmäßig Radfahren gehen und dann auch mal Dogscooting ausprobieren. Ich denke, dass ihm das viel Spaß bereiten wird. Dementsprechend würde er aber auch mehr Futter benötigen, nur wie viel?


    Ich denke, dass es hier einige Leute gibt, die da schon jahrelange Erfahrung haben und mir weiterhelfen können. Ich stehe noch in den Kinderschuhen und möchte nur das Beste für meinen Hund. Eventuell kennt ihr sogar andere Shops, wo ich bevorzugt gewürfeltes Barf-Fleisch herbekommen könnte. Ich hab keine Ahnung, warum hauptsächlich nur gewolftes angeboten wird. Ich meine, der Hund hat ja Zähne :ka:


    anyway,
    ich freue mich auf Antworten, Hilfe, freundliche Belehrungen etc. pp!


    Grüßle,
    Yunia