Beiträge von Rappelina

    Danke für die ganzen Anregungen! Toll! Da sind Rassen dabei die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Da werde ich nochmal genau Recherchieren.
    Kann vllt nochmal jemand was zum Spitz oder Labbi sagen? Was ich noch interessant finde sind Pinscher, da wäre auch die Frage wie stark da der Trieb ist?


    Zu unserem momentanen Alltag (wenn der Welpe dann erwachsen ist):
    Morgens Pipi Runde - dann entweder 2-3h mit zur Uni (ist erlaubt, da trifft man allerdings auch auf Artgenossen) oder Zuhause bleiben, kommt drauf an was für Schichten mein Freund hat.
    Mittags dann für 1-3h zum Stall. Das würde für den Hund bedeuten: Freilauf mit Artgenossen (falls welche da sind), aber auch ruhen ist möglich. Ggf. Mitkommen zum Ausreiten (zwischen 30Minuten und 1,5h) von nur Schritt bis auch mal kurze Strecken im höheren Tempo. Jedoch reite ich nicht jeden Tag aus, sondern 3-4 Mal die Woche. An den anderen Tagen dann natürlich Mittags Gassi und Abends wieder eine Pipi Runde. 1x wöchentlich Hundeschule. Dann je nach Wetter und Zeit im Sommer am Wochenende gerne noch zum See oder Mantrailing. Oder auch mal Abends mit ins Restaurant. Das kann aber wie gesagt auch wegfallen, wenn Wetter oder Zeit nicht mitspielt. Generell möchte ich den Hund immer dabei haben.


    Nach dem Studium ziehen wir auf den Pferde Hof von meinen Eltern und dann könnte der Hund sich aussuchen, ob er draußen in der Sonne den Hof bewacht oder gemütlich auf der Couch liegen will. Da wäre immer jemand vor Ort.
    Die anderen Aktivitäten würden gleich bleiben.


    Das das alles viel Erziehung erfordert ist klar, trotzdem denke ich es gibt Hunde denen das leichter fällt als anderen.

    Gerade bei einem AL-Labbi muss es Ruhetage geben. Ein Tag auf einem Reiterhof kann da schon viel zu viel sein. Je nachdem wie das da abläuft. Alleine würde ich den da auch nicht rumlaufen lassen. Sind immer noch Jagdhunde.
    Wasser ist auch eine zweischneidige Sache. Wenn du das beim jungen Hund schon förderst, weils ja so toll ist, wenn er schwimmen geht, und fleißig Sachen reinschmeißt, dann hast du ziemlich sicher einen Hund der am Wasser gaga ist. Am besten schmeißt man gar nichts, erst recht nix ins Wasser, sondern trainiert gezielt und durchdacht.
    Der braucht nicht jeden Tag ein mega Programm, aber mindestens 1-2x die Woche ein Training, bei dem er eine Aufgabe hat und gefordert wird. Das kann man ja auch selber gestalten und muss dafür nicht unbedingt in eine Hundeschule. Ansonsten eben normale "Auslastung" in Form von Spazieren gehen und erziehen.

    ok, das hört sich auf jeden Fall machbar an. Allerdings sollte er schon Mal Easy und unbeobachtet auf dem Hof laufen könnnen.
    Wäre dann eine Show oder Standardlinie doch sinnvoller ? Oder macht das in Bezug auf den Trieb keinen Unterschied?



    Ich denke schon, dass der Dalmi gut zu euch passen würde. Er ist ja ursprünglich als Kutschenbegleithund gezüchtet worden. Wenn du dann noch mit ihm Mantrailing machst (und das ist ja besonders zeit intensiv und auch recht anstrengend für den Hund)


    Die Labbis aus Arbeitslinie kann ich jetzt nur rein äußerlich beurteilen. Die meisten der Halter die ich getroffen habe, waren im Dummysport unterwegs.

    Dalmatiner halte ich im Hinterkopf. Obwohl die natürlich auch deutlich größer und schwerer sind als wir uns das erträumen . Langsam denke ich wirklich, dass es sehr schwer wird für uns was passenden zu finden :(

    Wie sieht es denn bei denen aus der Arbeitslinie mit einem Ruhetag aus?
    Apportieren auch im Wasser können wir auf jeden Fall regelmäßig bieten.
    Mantrailing wäre ja hier auch interessant für den Labbi als „Fährtensuche“. Allerdings können wir das nicht regelmäßig bieten, da wird es Zeiten geben wo sowas öfters stattfindet und eben Zeiten wo sowas eher nicht stattfinden kann.
    Der normale Alltag am Hof wäre für so einen Labbi dann wahrscheinlich auch nicht ausreichend oder.?

    Kann man bei den Labbis generell sagen: Arbeitslinie kleiner und wendiger ? Falls ja, wie äußert sich die gewünschte Arbeit? Ist das dann mit einem Gebrauchshund wie dem Malli vergleichbar?


    Reicht einem Dalmatiner denn unser Alltag aus? Ich weiß nicht, ob ich ein falsches Bild im Kopf habe, aber ich dachte immer, dass Dalmatiner deutlich mehr Beschäftigung benötigen, als wir bieten können?

    Mittel Spitz fände ich auch interessant - kenne leider keinen persönlich.
    Da würde mich die Fellpflege (Aufwand?) interessieren und inwiefern äußert sich die Abneigung gegen Fremde/Eigenständigkeit äußert, die man denen schon mal nachsagt?


    Bezüglich Gewicht beim Labrador:


    Das wäre ein Tod den man sterben müsste. Das stimmt schon.
    Präferieren würden wir trotzdem einen Mittelgroßen Hund, oder eben einen kleineren/leichteren Labbi. :)

    pawtastic Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen... genau das geht mir durch den Kopf. Wir überlegen auch schon sehr lange, was dazu passen könnte. Auf das Mantrailing könnte ich verzichten, auf das brav am Hof mitlaufen aber auf keinen Fall.
    Einen Tod muss man wahrscheinlich sowieso sterben Hättest du sonst noch Ideen, in die Richtung „brav am Hof und am Pferd mitlaufen“?
    Die Begleithunde aus der Gruppe 9 sind oft sehr klein oder sehr haarig. :D

    Was würde dir denn sonst noch einfallen (an der Grenze und 5kg drüber)?


    Und was genau meinst du mit Robustheit? Bei uns am Stall sehe ich ehrlich gesagt (fast) alles von Chi, Dackel bis zum Colli und Ridgeback.


    Kein Jagdtrieb ist mir wirklich sehr wichtig. Bin da einfach vorgeprägt vom Malli damals: wenn das Timing vom Rückruf nicht 100% war, war der erst mal „beschäftigt“.‍♀️

    Hallo ihr Lieben,
    wir sind ein junges Pärchen und möchten zum Sommer hin (wenn ich 3 Monate Semesterferien habe) einen Welpen vom Züchter adoptieren.
    Jedoch sind wir noch unsicher, welche Rasse wirklich zu uns passt.
    Uns ist wichtig, dass der Hund nicht zu groß ist (Max. 20kg) und die Fellpflege sich im Rahmen hält. Außerdem ist ein geringer/kein Jagdtrieb erwünscht.
    Wir leben ländlich, haben ein großes Haus mit Garten. Ich möchte den Hund gerne jeden Tag mit zu den Pferden nehmen, auch zu gemütlichen Ausritten. Der Besuch einer Hundeschule ist selbstverständlich. Wir würden gerne apportieren und im Sommer viel schwimmen mit dem Hund. Ruhetage sollten aber auch kein Problem darstellen.


    Hundeerfahrung ist bei mir vorhanden, da meine Eltern einen Malli hatten. Mit dem haben wir Mantrailing gemacht und ich war mit ihm auf dem Hundeplatz. Ich weiß also, was es heißt einen Arbeitshund zu haben.


    Ich kann mir in meiner/unserer momentanen Situation auch gut vorstellen, Mantrailing zu machen/auf den Hundeplatz zu gehen. Allerdings sollte das ein „nice to have“ sein, und nicht wie beim Malli ein „Must have“
    Also bitte keine Gebrauchshunde vorschlagen. Ich hätte dabei die Sorge, dem Hund nicht gerecht werden zu können.


    Habt ihr eine Idee was passen könnte? :hilfe: