Ich hatte ja eine ähnliche Situation mit meiner Hündin: Pferd springt gefühlt 20x auf den Hund drauf -> Hund kriegt Angst und legt sich ab -> ich "diskutiere" mit dem Pferd und achte 0 auf den Hund -> Hund rennt zum Stall. Ich bin 1000 Tode gestorben.
Mittlerweile kommt sie wieder problemlos mit 3-4x pro Woche, und macht das wirklich ganz toll:
Was hab ich gemacht (ich geh davon aus dass das ganze Kapitel Reitbegleithund kleinschrittig aufgebaut wurde):
1. GPS Tracker an den Hund - die Situation nicht zu wissen wo der Hund ist : never ever again. Das gibt mir selber sehr viel Sicherheit, und das strahlt man natürlich auch aus.
2. Pferd erzogen (war nicht meins ) sowas darf einfach nicht passieren, wenn man nen Hund dabei hat! Wir hatten wg Läufigkeit / Verletzung und Erziehungsmaßnahmen beim Pferd insgesamt 7 Wochen pause.
3. Fußgänger - Begleitperson die auch Bezugsperson für den Hund ist und die zu 100% auf den Hund achtet. Bei den ersten 5x war der Hund nur an der Flexi. Danach noch 5x ohne Flexi. Und dann ohne die Begleitperson....
Wie weit man da wirklich zurück gehen muss im Training, ist natürlich komplett individuell. Wenn das Ausreiten nicht kleinschrittig genug aufgebaut wurde, muss man evtl. noch weiter zurück gehen und den Hund erst mal nur mit zum putzen / longieren usw nehmen.