Hallo ihr Lieben,
wie viele von euch wissen haben wir seit 2 Wochen ein neues Familienmitglied und sind super happy.
Das Kleinteil ist bis jetzt super pflegeleicht und macht den Alltag auf dem Hof schon ganz gut mit.
Bei einer Sache bin ich mir allerdings unsicher, und hoffe auf wertvolle Tipps.
Vorweg: Julie ist es gewohnt, mehrmals pro Woche ausreiten zu gehen und viel zu laufen.
Mein ursprünglicher Plan war, dass wenn ich mit Julie ausreiten gehe oder lange spazieren, dass der Welpe dann bei meinem Partner Zuhause bleibt und wir zusätzlich kleine extra Runden mit dem Welpen und Julie zusammen drehen.
Kurz und knapp: der Plan funktioniert nicht, weil der Zwerg schreit ohne Ende, wenn ich das Haus verlasse. Obwohl sie nicht alleine ist, mein Partner ist da.
Sie schreit wirklich extrem hysterisch, so als ob sie Todes Angst hätte.
Für alle Kritiker: das ist ein Welpe, ich lasse ihn sicher nicht lange in diesem „Ausnahmezustand“ schreien.
Soweit so gut, es ist ein Welpe, der auf mich fokussiert ist. Alleine auf Toilette o.ä. zu gehen ist übrigens problemlos möglich. Ich kann sie im Alltag auch 2-3 Minuten ganz alleine lassen, ohne Stress. Wir arbeiten also dran. Das ist aber keine Sache, die ich von heute auf morgen lösen kann.
Jetzt das aber: wie krieg ich den Spagat hin zwischen Julie und dem Welpen? Die letzten 2 Wochen ist Julies Programm leider zu kurz gekommen, und das will ich nicht.
Ich könnte den Welpen theoretisch auch zu den großen Runden mitnehmen, und dann eben die meiste Zeit im Beutel tragen. Da weiß ich nur nicht, ob das dann schon zu viel Input für den Welpen wäre.
Gibts vllt noch andere Ideen? Wie habt ihr den Spagat zwischen Ersthund(en) und Welpe hinbekommen, sodass keiner zu kurz kommt?
Edit: das mein Partner die großen Runden mit Julie läuft, geht leider nicht. Er traut sich den Freilauf mit ihr nicht zu, weil sie auf mich einfach deutlich besser hört als auf ihn. Ich hab sie ja immer frei laufen...