Danke, @Maxzimmer
Für mich ist die Situation total neu, daher hoffte ich, vielleicht hat irgendjemand ein: "Das geht immer bei Nierenschonkost!"
Wenn dem nicht so ist, macht das natürlich nichts.
Dann nehme ich mir mal all die Tipps bezüglich des Geschmacks und probiere das mal aus.
Vor allem Kaviar klingt, als könnte ihr das gut gefallen!
Beiträge von Werlaus
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@Audrey II und @all
Was kann man denn an Geruchs- und Geschmacksverfeinerung für Hunde mit Nierenproblemen geben?
Nach einer, zugegebenermaßen sehr oberflächlichen Recherche, fallen Nüsse, Kokosmilch, Bananen, Hanfsamen etc raus.
Es geht konkret um eine 14 jährige Yorkidame deren Nierenwerte immer schlechter werden und der Harnstoff ist sehr hoch.
Bis jetzt wurde gekocht.
Die Tierärztin empfiehlt dringend eiweßreduziert zu füttern, aber sie fängt etwas an zu mäkeln wenn der Fleischgehalt zu niedrig wird.
Bis jetzt wurde mehr Eintopfmäßig gekocht, in der Zubereitung zu variieren habe ich schon vorgeschlagen und wurde dankend angenommen.
Da würde ich mich auch mal eben fragend anschließen!
Habe zwar die Antworten zu dem Post gelesen, aber: hat jemand von euch vielleicht konkrete Rezepte auf Lager?
Ich habe bisher eigentlich auch immer frisch gekocht, da dem Hund nun frisches Hähnchen etc. fehlt, ist sie ziemlich beleidigt.
Sie frisst das TroFu vom Tierarzt und das Nassfutter. Zunächst recht gerne, aber inzwischen hängt es ihr schon zum Halse raus und sie schießt ihren Futtertopf quer durch die Gegend.
Sie steht, wenn ich Fleisch esse, teils am Tisch und heult mich an... dazu der Hundeblick des Todes...
Da sie aber - bevor ich um die Nierensache wusste - direkt Durchfall bekam bei einem klitzekleinen bisschen an Hähnchen und sie keine Ruhe hatte, möchte ich ihr das natürlich nicht antun, auch in kleinen Mengen. -
Hallöchen zusammen!
Ich muss den Thread nun doch nochmals hervorkramen.
Ich habe von meiner Tierärztin nun Nierenschonkost bekommen. Das Futter wurde auch schon genannt:
Er bekam dann Royal Canin Renal Trockenfutter und es wurde wieder besser.
Meine Hündin bekommt das nun auch. TroFu sowohl auch Nassfutter - von dem gefällt ihr sogar beides!Wenn ich mir die Zutaten der Nierenschonkost so durchlese, denke ich mir aber: vielleicht kann man ja auch bestimmte Sachen frisch zubereiten, die die Niere schonen?
Daher meine Frage an euch:
Habt ihr vielleicht "frische Rezepte" auf Lager? -
Meine Seniorin winselt vor allem heftig los, wenn sie Aufmerksamkeit will. Oder Gassi gehen. Essen.
Sie macht sich einfach bei jedem Bedürfnis bemerkbar. Erst dezent. Wenn man dann nicht reagiert, wird es penetranter.
Irgendwann kommt sie dann angewatschelt, starrt einem in die Augen und heult schier los.
Das macht sie vor allem bei mir, weil ich ihre Hauptbezugsperson bin. Hat sie seit gut 2 Jahren, aber Schmerzen hat sie keine - wurde ausgeschlossen.Weiß nicht, ob das bei eurem Hundchen so ist - aber vielleicht macht er auf ein gewisses Bedürfnis Aufmerksam?
Ich drücke die Daumen, dass ihr den Grund findet und dem Hundchen helfen könnt - wenn er sich ggf. wirklich Sorgen macht oder vielleicht ein Wehwehchen hat!Meiner Nuss möchte ich das gar nicht abgewöhnen: so weiß ich immer, was los ist.
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Haha, so lustig. Wenn es regnet, verkriecht sie sich auch im Auto in die hinterste Ecke ihrer Box. Die will nicht raus. Pullern hier zuhause unterm nächstbesten Balkon. Anfangs mochte sie auch nicht schwimmen gehen, mal sehen wie es diesen Sommer ist.
Witzig!
Meine schwimmt absolut nicht gerne. Bisschen mit den Pfoten ins Wasser - okay. Aber schwimmen? Niemals! Dabei ist sie doch zur Hälfte Labrador! -
interessanter Punkt... aber wenn ein Hund in einem Rudel lebt, fehlt ihm der Mensch doch auch nicht.
Tierhaltung ist immer menschlicher Egoismus und nicht artgerecht im eigentlichen Sinn, führt aber meiner Meinung nach trotzdem nicht zwangsläufig zu einem unglücklichen Tier...
Das stimmt schon. Dann wieder sind Hunde auch wieder keine Wölfe. Hunde sind eher auf uns angewiesen.
Natürlich kann man da sonst wie drum herum reden: das stimmt schon! Ein Tier muss nicht unglücklich sein, nur weil es uns Menschlein um sich hat und wir mit den Tieren Dinge tun, die sie eigentlich nicht tun würden.Finde, solange man die richtige Balance für die jeweiligen Tiere findet, und was für sie passt, ist es egal, ob die Pferde vielleicht Nachts in der Box stehen und tagsüber geritten werden, zu ihren Freunden auf die Weide dürfen und einen zufriedenen Eindruck machen - oder ob sie 24/7 im Offenstall mit freizugänglicher Unterschlupfmöglichkeit stehen. Hauptsache, es passt für das jeweilige Tier. Selbiges gilt ja auch für den Hund - und andere Tierchen ebenso.
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Ich glaube, dass es auch einfach aufgrund mehrerer Faktoren komplizierter mit Pferden ist. Der Reiter muss sich auskennen mit Lernverhalten des Tieres, hierbei aber speziell Fluchttier im Kopf haben, Anatomie und Bewegungslehre muss man auch kennen plus seine eigenen körperlichen und reiterlichen Unzulänglichkeiten (die haben viele kaum auf dem Schirm). Theorie wird halt in vielen Reitschulen immer noch viel zu unwichtig genommen.
Dabei kommt dann halt das Problem, dass man in vielen Reithallen sieht, bei rum und es gibt dort erschreckend wenig Reflektion.
Das ist leider so...
Ich war eine Zeit lang etwas krumm im Rücken - warum weiß ich bis heute noch nicht?! Jedenfalls habe ich mich da nicht mehr auf's Pferd gesetzt. Meine Körperhaltung überträgt sich ja. Will ich dem Pferd den Rücken falsch belasten? Eigentlich nicht. Also erstmal als Bodenkumpel herumgurken, das geht doch auch!Man darf natürlich nicht vergessen: ein Pferd, das im Offenstall steht und andere Pferde um sich herum hat, Futter und Trinken hat, hat sicher kein Problem damit, wenn wir die Pferde einfach Pferde sein lassen.
Einen Hund alleine lassen wäre wieder was ganz anderes. Hunde sind natürlich eher geprägt auf den Menschen. Ich komme vom Thema ab, glaub ich.Aber die ganze Aufklärung kann man nicht überall leisten. Denke, die perfekte Lösung bei Pferden gibt es nicht. Solange wir sie reiten, werden wir niemals richtig artgerecht zu ihnen sein.
Tante Edit meint: natürlich reite ich dennoch gerne und auch Pferde können Freude daran haben. Aber... siehe oben.
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Mir kommt es schon so vor, dass die Diskussion bei Hunden immer noch deutlich schärfer geführt wird als bei Pferden.
Ich denke, das kommt vielleicht von dieser dummen Einstellung, dass das Pferd ein Nutztier ist, während der Hund ein Freund, Wegbegleiter und Kamerad ist.
Dass ein Pferd ebenso ein Tier ist, das auch ein toller Freund sein kann (wenn auch anders als beim Hund), sehen manche Menschen wohl nicht.Nicht zu vergessen, dass viele Reitsport-Menschen an ihren "Traditionen" festhalten wollen. Ganz gleich, ob es die Pferde schädigt, oder nicht.
Da könnte ich stundenlang im Kreis kotzen. Und so viel fressen, wie ich kotzen will, kann ich gar nicht. -
Den meisten Pferden wäre geholfen, wenn Boxenhaltung verboten wäre. Außer in vom Tierarzt verordneter Boxenruhe.
Unterschreibe ich so. -
Das klingt gut.
Ich werde, wenn es soweit ist, dass sie die Tabletten bekommt, mal genauer drauf achten zwecks Geruch an den Fingern etc.Wenn das nicht hilft, werde ich auf deinen Link zurückgreifen. Danke dir vielmals, Ixabel.