Beiträge von Werlaus

Danke euch nochmals für die Tipps und das Blutbild ins Gedächtnis rufen!
Meine Hundedame war wunderbar bei der Blutabnahme gestern! Heute soll ich schon beim TA anrufen, bin gespannt. Hoffe, alles ist gut.

Oh, all diese schönen Collies.
Hat bei mir "leider" nur für einen Collie-Mischling gereicht, aber... hach, so schön.
Ich liebe die langschnäuzigen Fellmonster!

Zitat

Könnt ihr euch an den Moment erinnern, als ihr das erste mal dachtet "Er/sie ist alt geworden"? Ganz unabhängig von dem tatsächlichen Alter.

Mir ist es wohl zuerst aufgefallen, als ich merkte, dass sie nicht mehr soo gut hört. Leas Gehör funktioniert, ihre Äugchen und ihre Nase auch. Aber von jetzt auf gleich musste ich nicht mehr über sie rüberschleichen, sondern konnte über sie rübertrampeln, fliegen, dabei schreien: das hat den Schlaf nicht gestört.
Kurzzeitig hatte ich auch mal Angst, dass sie Alzheimer bekommt, da sie einmal ganz verwirrt durch die Wohnung gelaufen ist und sich regelrecht verkrochen hat. War aber wohl ein Anflug von Geräuschangst, die sich nach zwei Tagen gelegt hat. Da saß ihr Ohrenschmalz quer, nachdem die TA das rausgepult hatte, war alles wieder beim Alten.
Woran ich es noch merke: die Treppen! Leider muss sie Treppen laufen, und da hat es sie irgendwann mal runtergehauen und sie hat sich die Pfote aufgeschlagen. War dann letzten Endes halb so wild, aber inzwischen fungiere ich für sie eben als Stütze. Falls die Kraft nachlässt, kann ich sie auffangen.
Sonst läuft sie eigentlich noch immer wunderbar, spielt immer wieder mal, wenn ihr danach ist, will noch immer Katzen jagen wie eh und je, und vom Kopf her ist auch noch alles gut soweit. Ihre Trickkiste hat sie auch nicht verlernt - und sie lernt sogar noch immer gerne dazu!
Erst vor ein paar Monaten konnte ich ihr antrainieren, für ein bestimmtes Leckerli zu niesen. Wozu? Keine Ahnung, aber sie hat Freude daran.

Zitat von allergiehund

„Ist das eine Hündin?“
„Nein“
„Ach DIE ist aber so süß. Wie heißt SIE denn?“
„ER heißt...“
„Der Name passt zu der SÜSSEN.“

Das erlebe ich fast täglich...selbst wenn er deutlich das Beinchen hebt und man sehen kann, dass da was unterm Bauch hängt.
Da frag ich mich, ob die Leute nicht zuhören oder denken, dass er plötzlich zur Hündin mutiert

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Das passiert mir auch immer wieder. Nur umgekehrt. Neulich erst wieder!

"Oh, er ist aber sicher auch schon etwas älter, oder? Kannte ihn noch, da war er ein Welpe!"
"SIE ist inzwischen 14, ja."
"Oh, da hat ER ja ein stolzes Alter, schön! Wie heißt er nochmal?"
"Sie heißt Lea."
"Da hat er ja einen schönen Namen!"

Inzwischen denke ich: bei mir denken die Leute dann einfach "DER Hund". Obwohl ich betone, dass sie ein Mädel ist... gut, manchmal verhält sie sich aber auch wie ein Rüde.

Auch ich sage:
Danke @hasilein75!
Die Geschichte mit Ralle, deinem Seelenhund, war schön und traurig zugleich, auch ich sage danke, dass du es geschafft hast, etwas so Wichtiges aus deinem Leben mit uns hier zu teilen.
Und ich denke, ich spreche nicht nur für mich, wenn ich sage: Du hast mir erst Recht wieder ins Gedächtnis gerufen, wie wichtig es ist, jeden Moment mit meinem Seelenhund zu genießen und auszukosten.
Das gedenke ich auch, weiterhin zu tun - mit meinem Seelenhund bin ich aufgewachsen, seit sie mich damals auserwählt hat - zu meinem kindlichen Schock: ich wollte ja eigentlich einen bunten Hund!
Aber ein Seelenhund ist selten das, was man erwartet - und letzten Endes das Beste, was einem passieren kann, und das auch trotz all dem Schmerz, den diese wunderbaren Tiere verursachen können, wenn sie uns verlassen.
Daran möchte ich aber gar nicht denken - hat meine Seniorin heute morgen doch erst einen jungen Hund unter den Tisch gespielt.

Eigentlich wollte ich nur Danke sagen - aber es ist schwer, die Klappe zu halten, wenn man so viel Liebe zu lesen bekommen hat, die man selbst auch für ein anderes Lebewesen empfindet.
Also nochmals: ich danke dir, auch wenn du meine Augen zum schwitzen gebracht hast.

Zitat von Buddy-Boots

Seelenhunde. Sie sind die Liebe des Lebens auf 4 Beinen.

Du sagst es!

Meine liebe Lea, momentan noch 14 Jahre alt, im Juni bald stolze 15.

Ein grau gewordenes Schnäuzchen kann auch entzücken.

Und da man mit dem Monsterfell im Winter ziemlich Kälteresistent ist... (Das Bild hat's leider glatt umgehauen... )

Nicht zu verachten: der Hundeblick!

Und zuletzt: eine beleidigte Leberwurst, die zu lange am Treppenende auf mich warten musste.

Da mir Jorja das gerade in den Kopf gerufen hat:

Hundegeschädigt ist man, wenn man sich nicht vollends entspannen kann, wenn der Vierbeiner nicht bei einem ist.
Beispiel: wenn ich nur eine Stunde woanders bin, geht der Alarm im Kopf los, was Hundi wohl macht, ob's ihr noch gut geht...

Zitat von hasilein75

dass es das Wort unmöglich nur in unseren Köpfen gibt und dass man das, was man liebt, mit seinem Leben verteidigen wird.

Ich habe mich bei dieser schönen - wenn auch noch nicht fertig erzählten - Geschichte echt beherrscht. Aber... das war zu viel des Guten!

Eher weniger ein Ritual, aber was mir heute auch mal wieder aufgefallen ist:
Ich liebe das Geräusch, welches die Hundekrallen auf dem Boden hinterlassen, wenn Hundchen durch die Wohnung tapst.
Klar, bei Zeiten ist es nervig, wenn man zum Beispiel schlafen will, und das Geklacker nicht enden mag! Aber dann wieder: wenn das Geräusch nicht mehr da ist, würde ich es schrecklich vermissen!