Beiträge von Schlumpfinchen8

    Ein Hund ist eine Einschränkung, gibt aber viel zurück.


    Ggf könnt ihr schon vor einer möglichen Anschaffung Kontakt zu Hundesittern aufnehmen.

    Ich habe jemanden,die die Hunde gewerblich betreut mit Familienanschluss im Haus. Sie ist für Notfälle/ Einzelfälle, wenn keiner aus dem Freundes- oder Familienkreis Zeit hat für die Hunde.

    Dafür zahle ich dann 90 Euro am Tag für 2 kleine Hunde.

    Denn meine Hündin ist schwierig was Fremdbetreuung angeht, leider.


    Das wäre was ich mich fragen würde:

    Was ist, wenn der Hund sich nicht so gut fremd betreuen lässt?

    Was ist wenn er schlecht alleine bleibt?

    Spielplatz und Hund ist zB oft schwierig/ nicht möglich.


    Es gibt recht häufig Menschen, die für ihren Hund regelmäßig Betreuung suchen, oft sogar bezahlt.

    Ggf wäre so ein dogsharing eine gute Sache für euch?

    Das hat eine Freundin mit ihren Hunden. Die sind 2-3 Tage die Woche bei einer netten Familie, manchmal auch über Bacht oder komplett im Urlaub.

    Alle Beteiligten sind sehr glücklich mit der Lösung.

    Was einer Freundin mir territorialem Hund geholfen hat den Stress beim Alltagsspaziergang zu reduzieren , war die Zeiten zu ändern.

    Die Hündin hat sich bei der Morgenrunden ziemlich aufgeregt wg Sichtung und Geruch der Nachbarshunde. U Wildgeruch.

    Ihr Trainer hat ihr den Tipp gegeben, den Hund morgens nur pinkeln zu lassen und zB mittags die Hauptrunde zu gehen.

    Dann sind bei ihr weniger Hunde unterwegs und deutlich weniger Wild.

    Die Gerüche sind dann wohl schon schwächer.

    Bei ihr hat das geholfen und mehr Entspannung in den Alltag gebracht


    Ist natürlich kein Training, sondern nur eine 1. Hilfe Maßnahme.

    Meine Hunde kennen und mögen es, an fremden Orten spazieren zu gehen.

    Zwischendurch im Auto warten ist kein Ding bei meinen.

    Auch Restaurant/ Cafe nach dem Spaziergang ist kein Thema, das sind sie gewohnt.

    Die Hündin geht je nach Ort in ihre Tadcge, da sie dann abgeschirmt ist und entspannter.

    Kommt aber auf den Hund drauf an.


    Habe eine Zwergpinschermix Hündin.

    Und würde mir keinen Pinscher mehr zulegen.

    Im Auto ist sie in der Hundebox, da sie sonst das Auto bewacht.

    Sie friert schnell.

    Ist schnell sehr überreizt, hat Jagdtrieb , mag keine anderen Hunde, hat Wachtrieb, braucht viel Bewegung da sie sonst noch reizoffener wird.

    Mag keine fremden Menschen und Kinder sind aufregend.

    Sie kommt aber nicht aus einer guten Zucht, sondern aus dem Tierschutz.


    Sie ist sehr gehorsam und möchte alles richtig machen ( wenn nicht ihre Nerven mit ihr durchgehen 😉 ).

    Läuft gut am Rad und am Pferd mit, liebt Agility etc.

    Hängt sehr an ihren Menschen.

    Wir haben das richtige Maß für uns gefunden, ist aber viel Arbeit gewesen u im Alltag anstrengend manchmal.

    Ich weiß gar nicht so genau, was mich meine Hunde im Monat kosten.


    -Grundfutter je Hund ca 70€

    -Leckerlie ca 30€ da meine Hündin nicht alles verträgt sind die recht teuer

    - Ta mit Impfungen, Entwarnung etc

    - Ab und an Physio

    - Benzin, da ich viele Fahrten ohne die Hunde nicht machen würde

    - Ab und an ein neuer Mantel, auch mehr als sie unbedingt bräuchten. Aber wenn zB viel regnet brauch ich Ersatz Mäntel etc ( beide sind klein u frieren schnell - u ich bin da manchmal im Kaufrausch)

    - Hundeschule mit Spaß Kursen wie Agility

    - Der Monat wird teuer wg Zahn OP für meine Hündin


    Umgerechnet denke ich mit allem 280€ ca im Monat, ggf auch mal mehr

    Ich verstehe deine Bedenken.

    Ich hatte schon einige Pflegehunde, meine Schwester auch.

    Die Interessenten haben sich die Hunde auch immer bei mir in der Wohnung angeschaut.

    Mir war auch wichtig, dass der Hund frei mit den Interessenten agieren kann.

    U ich konnte schauen, wie sich meine Hündin bei den Leuten verhält, mein Rüde liebt ja eh fast alle Menschen.


    Ggf habe ich mir da zu wenig Gedanken gemacht.

    Aber bisher waren das alles nette und vernünftige Leute, die sich viele Gedanken gemacht haben.

    Auch wenn der Verein mal begründet abgesagt hat, gab es bisher zum Glück noch nie Probleme.

    Sich gut um einen Hund kümmern heißt manchmal auch ihm ein neues Zuhause zu suchen.

    Es heißt nicht, dass man den Hund immer um jeden Preis behalten muss.


    Der Wohnungsmarkt ist sehr schwierig.


    Ich liebe meine Hunde und tue viel für sie.

    Aber ich würde für sie nicht auf der Straße leben.

    Und würde den kleinen Frostbeulen auch keinen Gefallen tun.

    Ich will euch damit Mut machen es zu probieren, auch mit ggf nicht ganz unkomplizierten Hunden.


    Beim Training hatte ich meine beiden beide dabei u es hat immer der auf der Decke gewartet, der grad nicht dran war.

    Bei meinen Kursen war das immer sehr relaxt, da die Hunde in der Halle keinen Kontakt hatten.

    Es gibt auch teilweise Haken an der Wand zum anleinen.