Die bisherigen Pflegehunde habe ich immer nochmal entwurmt und am 1. Abend direkt gebadet.
Anfangs haben sie nachts in einer geschlossenen Box geschlafen.
Nur die ersten Tage, hatte das Gefühl, das hilft ihnen beim Entspannen.
Bis die Wurmkur durch war gab es keinen direkten Kontakt zu meinen Hunden.
Dann hab ich einfach meinen normalen Alltag gemacht.
In angepasster Form.
Also Spaziergang anfangs in einer ruhigen Ecke u nicht bei mir die belebte Hausrunde.
1. Restaurant Besuch in einem ruhigen Restaurant mit viel Platz zu einer ruhigen Zeit, 1. Besuch bei Freunden bei hundeerfahrenen Leute - u Hund angeleint.
Reitstall erstmal mit Entfernung zu den Pferden, später dann auch Spaziergang mit Pferd und Hunden.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass der Hund im angepassten Alltag einfach mitläuft. Und ich mir keine Gedanken gemacht habe, ob es klappt, sondern einfach davon ausgegangen bin dass es schon wird.
Hilfreich waren meine Hunde. Von denen haben sich die Pflegehunde viel abgeschaut.
Mein Rüde ist zB sehr menschenbezogen. Hab das dann gefördert/ zugelassen, dass er Kontakt zu fremden Menschen aufnimmt.
So haben zB einige Pflegis durch zuschauen gelernt, dass das nichts Schlimmes ist. Zur Erklärung: die Pflegehunde sollten/ mussten keinen Kontakt aufnehmen. Aber das zuschauen hat ihnen geholfen in Begegnungen entspannter zu werden.