jeder Hund macht Arbeit.
Und kann Themen entwickeln, an denen man arbeiten muss. Egal ob Züchter oder Tierschutz.
Und jede Entscheidung ist dann richtig finde ich, egal ob Züchter oder Tierschutz.
Ich persönlich finde einen netten erwachsenen Hund aus dem Tierschutz einfacher als einen Welpen. Vielen geht es sicher genau anders.
Die Orga des Vereins für den ich öfter Pflegestelle bin, hat selber kleine Kinder und ist auch Pflegestelle.
Sie kann die Hunde sehr genau einschätzen. Hunde die nicht glücklich werden mit einem Leben in Deutschland werden dort nicht zur Vermittlung ausgewählt.
Das ist nette und unkomplizierte Hunde, die hier vor Ort sind.
Ggf wäre ein Hund, der schon mit kleinen Kindern lebt etwas für euch.
Wenn ihr Hundehalter im Bekanntenkreis habt: ggf sucht da wer eine Urlaubsbetreuung?
Ist natürlich nicht das Gleiche wie ein eigener Hund.
Aber dann könnt ihr mal schauen, ob ihr nach 1,2 Wochen Hund immer noch den Hundewunsch habt.
Ich würde wahrscheinlich an eurer Stelle mit einem nicht zu großen unkomplizierten Hund aus dem Tierschutz starten. Oder einer entsprechenden Rasse vom Züchter.
Der Zweithund kann ja was Anspruchsvolleres werden bei Bedarf.
Und man kann mit jedem Hund trainieren. Bei den Unkomplizierteren ist es aber kein Muss.
Meinen Rüden hab ich von dem obigen Verein entsprechend ausgesucht: klein, nett, unkompliziert.
Er verträgt ruhige Tage problemlos.
Geht aber auch mit Wandern, ins Restaurant, macht Spaß Agility, ist bei Fahrradausflügen dabei und am Reitstall.
Auf Feiern ist er der Star der Kinder und liebt es auch vom 10. Kind noch gestreichelt zu werden (natürlich mit Aufsicht).