Beiträge von Schlumpfinchen8

    habt ihr wirklich so gefährliche Hundebegegnungen, dass ihr die Fremdhund weg treten müsst, mit Fäusten bearbeiten müsst, etc?


    Das klingt .. heftig.

    In jeder Hinsicht ehrlich gesagt.



    Den Tipp mit dem Futter bewerfen werde ich selber mal testen.

    ich hab eine Zwergpinschermix Hündin aus dem Tierschutz.


    Sehr menschenbezogen und anhänglich.

    Bei Kindern muss man sie immer managen. Sie ist leicht erregbar und kann dann kippen.

    Neigt zum Bellen und Wachen.

    Schnell unsicher bei fremden Hunden.

    Durch Training, Management und Zeit ist sie aber deutlich entspannter und ruhiger geworden.


    Liebt dafür ihre Menschen heiß und innig und ist eine kleine Knutschkugel :smiling_face_with_hearts:

    Arbeitet gerne und liebt Bewegung.

    Sie versucht, es einem immer Rechtvzz machen.

    Sie ist gern immer mit dabei.

    Cafe, selten Shopping, Ausritte, Radfahren.


    Trotzdem wird nach ihr kein Pinscher mehr hier einziehen.

    du hast schon viel für den Tierschutz getan.

    Da kannst du auch mal egoistisch einen unkomplizierten Hund holen.

    Seh es doch so. Auch mit diesem Hund wird bei der Pflegestelle wieder ein Platz frei für einen anderen Pflegehund.


    Oder du machst einen Kompromiss.

    Und holst dir einen netten, unkomplizierten Hund als Pflegestelle selber.


    So hab ich das gemacht.

    War ein paar Mal Pflegestelle für nette und unkomplizierte Hunde.

    Auch die brauchen Hilfe.

    U der Verein hat hier die Vorauswahl getroffen.

    U lag immer richtig.

    Alle Hunde haben gut rein gepasst.


    U auch da waren welche dabei, die in Rumänien über sehen worden wären.

    Oder die sehr gelitten haben im Tierheim.


    Es ist nicht weniger Tierschutz, wenn man einen netten Hind holt, der entspannt zu einem passt.

    ich würde einfach weiter suchen auf Facebook oder ebay oder tiervermittlung.


    Der Verein, von dem mein Rüde ist, inseriert dort auch.

    Auch die Pflegehunde, die ich vom Verein hatte.


    Bei meinem Rüden waren die Suchkriterien: klein, optisch ansprechen, verträglich mit meiner anfangs zickigen Hündin, kann an der Leine spazieren gehen, ist entspannt im Straßenverkehr, fährt brav Auto, gern verschmust.

    Und genau so ist er auch.


    Alle Pflegehunde, die ich vom Verein hatte, waren nett und unkompliziert.

    Und haben sich gut angepasst an das Leben bei mir.

    Hier wurde durch die Helfer in Rumänien u den Verein sehr genau geschaut, welcher Hund nett ist und passt.

    Die komplizierteren Hunde wären mir als Pflegestelle gar nicht angeboten worden.

    Ich wohne städtisch und ohne Garten.

    Die Pflegehunde sind (dosiert anfangs natürlich) einfach genau so dabei gewesen, wie meine eigenen Hunde, auch bei Besuch bei Freunden, Familie, Spaziergänge im belebten Stadtpark oder auch im Wald, Besuch am Reitstall...)


    Es gibt sie also durchaus, die netten unkomplizierten Hunde.

    ich kann zum Glück weiterhin soviel/ so wenig Homeoffice machen, wie ich möchte.


    Zum Glück.


    Meine Hunde schlafen dann, oder beschäftigen sich mit sich selber.


    Ohne diese Regelung wäre es schwierig mit All ein lassen.

    Meine Hündin akzeptiert das Allein bleiben bis zu 5 Stunden Dank Hundekumpel.

    Auf der Kamera sehe ich aber, dass sie nicht komplett entspannt ist, sie ruht aber im Korb.Und an schlechten Tagen wird auch mal gejammert .

    Kein Vergleich zum Anfang, wo sie nichtmal 5 Minuten alleine bleiben konnte.


    Aber mehrfach tagsüber Büro wäre glaub ich ungut für sie.