Ich kann den Tierschutzverein Limes eV empfehlen. Mein Rüde ist von dort.
Können die Hunde sehr gut einschätzen und haben auch öfter Hunde auf einer Pflegestelle mit kleineren Kindern.
Möchten nicht auf Zwang vermitteln, es soll passen.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch kann den Tierschutzverein Limes eV empfehlen. Mein Rüde ist von dort.
Können die Hunde sehr gut einschätzen und haben auch öfter Hunde auf einer Pflegestelle mit kleineren Kindern.
Möchten nicht auf Zwang vermitteln, es soll passen.
ich hatte an meinen Zweithund auch hohe Anforderungen: kein Direktimport.
Autofahren, nicht ängstlich, geeignet für städtisches Umfeld, nicht aggressiv zu Menschen und Hunden.
Und das resultierend aus den Erfahrungen mit meiner Hündin. Die ist ein Direktimport. Und meines ersten Rüden vom Züchter.
Da es zudem auch ein kleiner Hund werden sollte, waren viele passende Hunde dann auch bereits vermittelt.
Danke hab ich aber meinen Rüden gefunden. Die Pflegestelle hatte alle für mich wichtigen Punkten geprüft und getestet.
Jetzt hab ich einen lieben fröhlichen und unkomplizierten kleinen Hund.
Er macht alles gerne mit.
Und auch ganz wichtig für mich inzwischen: er ist zufrieden (glücklich?) mit dem Leben, das ich ihm bieten kann.
Meine Hündin ist Direktimport.
Die ersten Jahre waren har, obwohl sie bemüht ist, alles Recht zu machen.
Inzwischen passt alles soweit.
Bei Krankheit meinerseits fällt sie aber in alte Muster. Auch Fremdbetreuung ist deutlich schwieriger.
Mein Rüde könnte überall hin. Meine Hündin nicht.
ich würde es nicht machen.
Der Hund klingt nicht nach dem entspannten Hund, den du suchst.
Ich finde, du hast hohe Ansprüche an den Hund und genaue Vorstellungen: Hund muss mit dem Kind zurecht kommen, welches erschwerend für die Eingewöhnung nur jede 2. Woche da ist. Hund muss mit Katzen zurecht kommen. Hund muss alleine bleiben oder sich fremd betreuen lassen können.
Ich finde es richtig und wichtig, sich zu überlegen, was der Hund mitbringen soll.
Und die Anforderungen nicht zu viel.
Aber für einen unbekannten Hund aus einem Tierheim sind das hohe Anforderungen.
Warum nicht den Suchradius erhöhen?
Oder warten, bis so ein Hund auf einer Pflegestelle ist?
mach dich nicht verrückt.
Der Trainer wird dich beraten.
Viel Stress kannst du verhindern durch Management.
Blödes Beispiel:
Meine Hündin hat früher oft andere Hunde angepöbelt. Stressig für alle.
Meine Trainerin hat mir (unter anderem) empfohlen, sie nur noch freilaufen zu lassen wenn ich sicher sehe, dass kein anderer Hund da ist. Sonst Leine.
Klingt komisch, aber das hatte ich als frische Ersthundehalterin nicht auf dem Schirm.
Das war im 1. Schritt ja nur Management.
Heute kann sie freilaufen auch mit fremden Hunden uns lässt sich gut zurück rufen. Ist generell entspannter.
Wenn sich mein Bauchgefühl meldet, kommt sie trotzdem an die Leine bei Hundebegegnungen.
Auf deinen Hund gemünzt: Sorg präventiv dafür, dass er nicht an den Besuch kommt.zB
jeder Hund macht Arbeit.
Und kann Themen entwickeln, an denen man arbeiten muss. Egal ob Züchter oder Tierschutz.
Und jede Entscheidung ist dann richtig finde ich, egal ob Züchter oder Tierschutz.
Ich persönlich finde einen netten erwachsenen Hund aus dem Tierschutz einfacher als einen Welpen. Vielen geht es sicher genau anders.
Die Orga des Vereins für den ich öfter Pflegestelle bin, hat selber kleine Kinder und ist auch Pflegestelle.
Sie kann die Hunde sehr genau einschätzen. Hunde die nicht glücklich werden mit einem Leben in Deutschland werden dort nicht zur Vermittlung ausgewählt.
Das ist nette und unkomplizierte Hunde, die hier vor Ort sind.
Ggf wäre ein Hund, der schon mit kleinen Kindern lebt etwas für euch.
Wenn ihr Hundehalter im Bekanntenkreis habt: ggf sucht da wer eine Urlaubsbetreuung?
Ist natürlich nicht das Gleiche wie ein eigener Hund.
Aber dann könnt ihr mal schauen, ob ihr nach 1,2 Wochen Hund immer noch den Hundewunsch habt.
Ich würde wahrscheinlich an eurer Stelle mit einem nicht zu großen unkomplizierten Hund aus dem Tierschutz starten. Oder einer entsprechenden Rasse vom Züchter.
Der Zweithund kann ja was Anspruchsvolleres werden bei Bedarf.
Und man kann mit jedem Hund trainieren. Bei den Unkomplizierteren ist es aber kein Muss.
Meinen Rüden hab ich von dem obigen Verein entsprechend ausgesucht: klein, nett, unkompliziert.
Er verträgt ruhige Tage problemlos.
Geht aber auch mit Wandern, ins Restaurant, macht Spaß Agility, ist bei Fahrradausflügen dabei und am Reitstall.
Auf Feiern ist er der Star der Kinder und liebt es auch vom 10. Kind noch gestreichelt zu werden (natürlich mit Aufsicht).
Die Hündin mag das nicht und darf deshalb von keinem Fremden angefasst werden.
Der Rüde lieeeebt Menschen die nett zu ihm sind.
Er darf deshalb gestreichelt werden, wenn es passt.
Es ist eher so, dass ich aufpassen muss, dass der Rüde nicht von alleine zu Fremden läuft, weil er Aufmerksamkeit will .
Er ist zwar klein und niedlich, Marke geschrumpfter blonder Labbi, aber trotzdem mag das ja nicht jeder.
ich hatte privat ziemlich Themen.
Und dann liegt mein kleiner Rüde abends in seinem Kuschelkorb und schnarcht leise und zufrieden vor sich hin.
Wenn er schläft streckt er auch immer die Zunge etwas raus.
Beim Hören und Sehen ging es mir gleich besser
eine Freundin hat für ihren verfrorenen Chihuahua Welpen sehr dicke Kuschel Socken für Menschen gekauft und dann passend zerschnitten, so dass auch das Bäuchlein warm war.
Zusätzlich kam er zwischendurch unter die Jacke zum Aufwärmen
Ich würde mir Aus Zeiten vom Hund nehmen.
ZB Tageweise Huta für den Hund, oder Ähnliches.
Ggf ein gemeinsames Hobby suchen, was euch beiden liegt.
ZB Agility, Abteilung, etc.
Das lenkt den Focus auf Sachen, die Spaß machen.
Den Rest würde ich vermeiden.
Wenn Hundebegegnungen stressig sind, erstmal dort gehen, wo weniger los ist.
Ggg den neuen Trainer zum Spazieren mitnehmen, etc.
Meine Hündin ist früher bei fast jeder Hundebegegnung im Viertel ausgeflippt. Die Leute haben uns schon gekannt...
Die neue Trainerin hat mir erstmal erklärt, dass ich ihr den Stress nehmen muss und wie ich das mache.
Zur Not kam die Maus auf den Arm.
Dort konnte und musste sie sich nicht so aufregen.
Und ich war ruhiger, weil ich wusdte, dass ich ein Mittel habe, damit sie nicht völlig austickt.
Nicht, dass ihr euren Hund hochnehmen sollt.
Ist nur ein Beispiel dafür, dass manchmal andere Sichtweisen weiterhelfen.