Beiträge von Schlumpfinchen8

    ich würde den Hund nicht nehmen.


    Ihr sucht einen netten Begleiter für Draußen und im Büro.

    Deine Frau hat jetzt schon Angst!

    Ihr solltet auf ihr Bauchgefühl hören.

    Ich finde Maulkorb beim Spaziergang ein Alarmsignal, ehrlich gesagt. Wenn man einen netten Alltagsbegleiter sucht.

    Bei mir in der Familie gabs einige Pflegehunde aus dem Verein, aus dem mein Rüde kommt.

    Da hat keiner einen Maulkorb gebraucht beim Kennenlern Spaziergang mit den neuen Besitzern.


    Liebe alleine reicht nicht.

    Dem Hund wäre doch auch nicht geholfen, wenn er wo wohnt, wo es nicht passt - das spürt er. Denkt mal daran.

    U ggf fühlt er sich im Tierheim auch gar nicht so schlecht, wie ihr denkt?


    Es gibt tausende nette Hunde im Tierschutz.

    Und man kann sowieso nicht alle retten.

    Da macht es mehr Sinn, einen passenden Hund zu suchen - für Mensch und Hund.


    Ich hab hier eine kleine Zwergpinschermix Hündin.

    Die hatte einige Themen, die wir inzwischen mit Training und dauerhaftem Management im Griff haben - trotzdem manchmal anstrengend und nervig. Ich hab aber den Vorteil, dass der Hund nur 6 KG hat.

    ZB Urlaubsbetreuung: die Hündin ist deutlich schwieriger unterzubringen wg ihrer Themen.

    Wollten dieses Jahr eigentlich einen längeren Urlaub ohne Hunde machen. Jetzt ist die langjährige Betreuung abgesprungen wg dem Verhalten der Hündin. Haben also umgeplant.


    Der Rüde ist da deutlich netter u freundlicher - das erleichtert das Leben sehr.

    Ausgesucht mit den Kriterien: klein, niedlich, freundlich, offen gegenüber Menschen und Hunden, kein Problem mit Autofahren und Leben in der Stadt.

    Das hatte ich offen kommuniziert- u wurde vom Verein auch getestet.


    In "meinem" Verein gibt's zB Grad auch einige nette, unkomplizierte Hunde auf Pflegestellen vor Ort.

    Ist nur ein Beispiel. Der Markt scheint gesättigt, so dass es auch viele nette Hunde gibt, die ein Zuhause suchen, die früher schon vermittelt gewesen wären.

    viel Erfolg bei der Vermittlung.


    Mein Pflegehund hat jetzt über ebay ein mega tolles Zuhause gefunden.

    Würde das also nicht ausschließen.


    Würde genau so viele verlangen wie durchschnittliche Tierschutz Vereine.

    Um Leute auszuschließen, die nur günstig einen Hund suchen.

    ihr sucht einen aktiven, aber alles in allem entspannten Hund für die Mitnahme im Urlaub - so liest sich das für mich.


    Aktiv kann jeder Hund sein mit harmonischen Körperproportionen.

    Auch kleine Hunde, etc.

    Da muss es kein aktiver Jagdhund sein - außer man will ihn eh aktiv im Alltag beschäftigen.

    Joggen, wandern etc geht sogar mit Chihuahua.

    Nehme meine 2 kleinen Hunde auch auf Ausritte mit, kein Problem.

    Die meisten Hunde sind sportlicher, als man denkt.

    Warum schaut ihr nicht nach einem entspannten, erwachsenen Hund, den man diesbezüglich schon einschätzen kann?

    Eine ehemaliger Pflegehund meiner Schwester ist grad sehr entspannt im Camping Urlaub der Familie dabei.

    habt ihr ein nervenstarkes, sicheres Pferd?

    Wenn ja, würde Ich einfach zusammen spazieren gehen.


    Erst mal mit Abstand. Entweder nebeneinander oder der Hund vorne weg.

    Dann nach mehreren Spaziergängen den Abstand langsam verkleinern.

    So haben wir das bisher mit allen Hunden gemacht in der Familie und im Bekanntenkreis.

    Langsame Gewöhnung an den Reiz durch Wiederholung.


    Meine Hündin hat dann für den nächsten Schritt eine klare Ansage gebraucht, dass sie das Pferd nicht anzugehen hat.

    Der nächste Schritt war bei uns logieren eines sehr entspannten Pferdes erstmal nur im Schritt. Ich hab mit Hund am anderen Ende des Platzes gesessen.

    Dann kam der Longenführer mit Pferd langsam näher.


    Meine Hündin wollte die Pferde anfangs ernsthaft attackieren, und das, ob wohl sie nur 30 cm groß ist.


    Inzwischen ist sie sicher u zuverlässig am Pferd, auch bei fremden Pferden.

    U geht mit auf Ausritte, auch mit Galopp.

    Das hat aber eine Weile gedauert.


    Ggf zusammen mit einem Trainer, da ha doch jeder Hund anders ist.

    meine Hündin hat früher bei jedem Geräusch angeschlagen, selbst wenn auf der anderen Straßenseite ein Fenster auf Kipp gestellt wurde. Laut und ausdauernd.

    Sie ist ein ganz anderer Typ Hund, deshalb kann man es ggf nicht vergleichen.

    Aber ggf ist es einen Versuch wert?


    Was geholfen hat:

    Ich hab sie kurz gelobt fürs Melden und sie dann mit Kommando Decke auf ihren Platz geschickt.

    Bzw ich hab mehrere Decken/ Körbe und schicke sie dann immer auf den Platz, der am weitesten weg ist vom Reiz.

    Auf dem Platz muss sie so lange liegen, bis sie sich wirklich entspannt hat und sie wieder ruhig ist innerlich und am Besten döst.

    Das Kommando Decke hab ich getrennt von der Situation positiv aufgebaut.

    Der 2. Schritt ist, dass ich sie schon auf ihre Decke schicke, wenn ich merke, dass sie sich anspannt und zum Bellen vorbereitet, oder ich Geräusche höre, die sie triggern.


    Inzwischen hat sich das Anschlagen bestimmt um 80% -90% reduziert. Sowohl in Häufigkeit, als auch Länge.

    Und sie meldet viel leiser als früher.

    Hier gibt's sehr viele Spender, quasi an fast jeder Ecke wo viele Hunde laufen.

    Aber eben auch sehr viele Hunde (allein in meiner Straße sind es 20 Hunde).

    Ich kaufe keine Tüten, sondern verwende nur die vom Spender. Nehme mir auch ab und zu einen kleinen Vorrat mit, wenn der Spender voll Ist.

    Ab und zu sind die Spender leer, aber eigentlich werden sie regelmäßig befüllt.


    Schließlich zahle ich Hundesteuer, dann kann ich die vorgesehenen Tüten auch verwenden.