ich würde den Hund nicht nehmen.
Ihr sucht einen netten Begleiter für Draußen und im Büro.
Deine Frau hat jetzt schon Angst!
Ihr solltet auf ihr Bauchgefühl hören.
Ich finde Maulkorb beim Spaziergang ein Alarmsignal, ehrlich gesagt. Wenn man einen netten Alltagsbegleiter sucht.
Bei mir in der Familie gabs einige Pflegehunde aus dem Verein, aus dem mein Rüde kommt.
Da hat keiner einen Maulkorb gebraucht beim Kennenlern Spaziergang mit den neuen Besitzern.
Liebe alleine reicht nicht.
Dem Hund wäre doch auch nicht geholfen, wenn er wo wohnt, wo es nicht passt - das spürt er. Denkt mal daran.
U ggf fühlt er sich im Tierheim auch gar nicht so schlecht, wie ihr denkt?
Es gibt tausende nette Hunde im Tierschutz.
Und man kann sowieso nicht alle retten.
Da macht es mehr Sinn, einen passenden Hund zu suchen - für Mensch und Hund.
Ich hab hier eine kleine Zwergpinschermix Hündin.
Die hatte einige Themen, die wir inzwischen mit Training und dauerhaftem Management im Griff haben - trotzdem manchmal anstrengend und nervig. Ich hab aber den Vorteil, dass der Hund nur 6 KG hat.
ZB Urlaubsbetreuung: die Hündin ist deutlich schwieriger unterzubringen wg ihrer Themen.
Wollten dieses Jahr eigentlich einen längeren Urlaub ohne Hunde machen. Jetzt ist die langjährige Betreuung abgesprungen wg dem Verhalten der Hündin. Haben also umgeplant.
Der Rüde ist da deutlich netter u freundlicher - das erleichtert das Leben sehr.
Ausgesucht mit den Kriterien: klein, niedlich, freundlich, offen gegenüber Menschen und Hunden, kein Problem mit Autofahren und Leben in der Stadt.
Das hatte ich offen kommuniziert- u wurde vom Verein auch getestet.
In "meinem" Verein gibt's zB Grad auch einige nette, unkomplizierte Hunde auf Pflegestellen vor Ort.
Ist nur ein Beispiel. Der Markt scheint gesättigt, so dass es auch viele nette Hunde gibt, die ein Zuhause suchen, die früher schon vermittelt gewesen wären.