Beiträge von Schlumpfinchen8

    die Mischung macht's.

    Individuell auf den Alltag der jeweiligen Hunde und Menschen abgestimmt.


    Meine Hunde können wunderbar Ruhe halten , zB im Homeoffice. Wenn da einer mal spielt , stört mich das auch nicht.

    Auch 2,3 Stunden Ruhe halten im Restaurant sind kein Problem.


    Dafür gibt's aber täglich in geeigneter Umgebung Freilauf. Mal rennen sie wie die Bekloppten miteinander, mal sind sie gemütlicher unterwegs (sie verstehen sich sehr gut u spielen gut miteinander).


    Bei der Hündin merkt man, dass sie ohne regelmäßigen Freilauf nervlich noch dünnhäutiger ist .


    Kenne aber ein paar Hunde, die nicht/wenig Freilauf haben und auch keine alternative Auslastung.

    Da klagen die Besitzer gern, der Hund sei überdreht

    es würde ja schon ganz viel geschrieben.

    Wichtig ist, zu reagieren, bevor der Hund Stress bekommt.

    ZB mit Umdrehen, wenn der andere Hund kommt, oder Bogen laufen.


    Meine Hündin hat früher sehr viel gepöbelt an der Leine.

    Inzwischen nicht mehr.

    Ihr hilft, dass es an der Leine gar keinen Hundekontakt gibt.

    Im Park wird sie bei wilden großen Hunden kurz angeleint (die sind ihr größter Trigger). Diese Hunde blocke ich auch ab für sie, damit sie nichts machen muss.


    Wenn eine Situation so plötzlich ist, dass ich nicht mehr schnell genug reagieren kann, bevor sie sich aufregt, nehm ich sie hoch auf den Arm.

    ZB wenn ein Hund bei einer engen Stelle ohne Ausweichmöglichkeiten plötzlich um die Ecke kommt.

    Auf dem Arm ist sie ruhig

    ist es hauptsächlich auf den Sofa?

    Ggf hilft, zusätzlich zu den anderen Tipps), dass ihr die Arme bewusst verschränkt, wenn er zu euch auf die Couch kommt.

    So dass er sie nicht sieht u nicht dran kommt.

    Wenn Ruhe eingekehrt ist u er gemütlich neben euch schläft, Hände wieder normal.

    Ggf hilft ihm das, das Muster zu unterbrechen.

    du schreibst, sie hat beide mal auf erhöhten Positionen geruht.


    Würde als Erstmaßnahme dafür sorgen, dass die Kinder in solchen Situationen nicht mehr zu ihr hin gehen.

    Und sie nicht mehr dort drauf lassen.


    U generell eher auf den Boden setzen u locken. Wenn sie kommt zum Streicheln ok, wenn nicht, in Ruhe lassen.


    Bis zum Termin

    könnt ihr nicht einen Zwischenzaun ziehen zwischen Gartentor und Haustür?

    Bzw 2 Um und.

    So dass der Besuch quasi hinterm Zaun sicher zur Haustür kommt, ohne dass der Hund ran kann.

    Wenn der Besuch kommt, könnte er im sicheren Bereich warten u ihr begleitet ihn dann rein.

    Dann sieht die Hündin, dass ihr das macht.

    U die Leute sind sicher - u müssen den Hund nicht weg wedeln mit der Hand.

    Es würde auch ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz bei euch glücklich werden, falls ihr keinen Rassehund möchtet.


    Es gibt sehr nette erwachsene Hunde, die schon auf Pflegestellen in Deutschland sind.

    Hier gibt es durchaus unkomplizierte, freundliche Hunde u seriöse Vereine (ggf anschauen mit eurer hundeerfahrenen Freundin).

    ggf hilft ihm im Restaurant eine kleine Hundebox?

    Dann fühlt er sich ggf sicherer, bzw ist abgeschirmt von den Reizen.


    Habe eine leicht erregbare Zwergpinschermix Hündin.

    Sie kann gut mit und liegt brav auf ihrer Decke.

    Mit einer kleinen faltbaren Hundebox ist sie jedoch nochmal ruhiger und entspannter.

    Und weniger müde nach einem längeren Restaurant Besuch.

    Box mochte und kannte sie schon vor dem 1. Ausprobieren.


    Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich sie bei Besuchen in Haushalten mit Kindern sehr managen musste.

    U sie trotzdem irgendwann drüber war.

    Trotz immer gleichen Ablauf und keinerlei Kontakt zu den Kindern.

    Die Boxenidee kam vom Hundetrainer.

    Und der Unterschied war deutlich.

    Sie kam bei Besuchen in Haushalten mit Kindern sehr ausgeruht u entspannt aus der Box beim Aufbruch ( sonst würde nichts verändert, außer Box statt angeleint auf der Decke).

    wollte nochmal Rückmeldung geben.


    Sie werden wohl einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz nehmen, der entweder ein Rassehund ist, oder in die Richtung Mischling aus Bichon, oder Malteser, oder Havaneser ist.

    Sie werden nach entsprechenden Hunden auf Pflegestellen schauen.

    Ganz gemütlich.

    Irgendwann wird dann der passende Hund dabei sein, der sich mit dem geplanten Leben wohl fühlt.

    es tut mir wirklich Leid, dass ihr alle zusammen in dieser schwierigen Situation seit.


    Einfallen würden mir noch Aushänge im Supermarkt, beim Tierarzt und Bäcker.


    Meiner Zwergpinschermix Hündin hat es geholfen, sie bereits 15-20 Minuten vor dem Gehen komplett zu ignorieren.

    Also nicht anschauen, ansprechen, nicht mal an den Hund denken..

    Das Gleiche beim Wiederkommen. Erst beachten, wenn der Hund bereits wieder im Korb liegt und schläft. Vorher nicht anschauen, ansprechen etc.

    Abends ggf testen, sehr häufig kurz die Wohnung zu verlassen u die Hunde dabei ignorieren.

    Immer gleicher Ablauf, so dass sie verstehen, dass man geht.

    Bei mir zB Licht im Flur an, Radio an, Jacke holen, mit dem Schlüssel klappern.

    Hat trotzdem sehr sehr lange gedauert, das will ich nicht verheimlichen.


    Sind Sie ggf etwas entspannter, wenn du sie räumlich begrenzt?

    Also zB Welpenauslauf im Wohnzimmer mit Decken und Wasser u alle 3 rein?