Beiträge von Schlumpfinchen8

    Mein Rüde wurde im Ausland recht früh kastriert.

    Er kam mit ca 10 Monaten zu mir.

    Da war die Kastration schon ne Weile her.

    Das erste Jahr war er junghundetypisch sehr verspielt.

    Jetzt ist er erwachsen und ernsthafter geworden.

    Er ist generell eher fröhlich/ selbstbewusst.

    Kleine Unsicherheiten liegen eher an der Welpenzeit, als an der Kastration denke ich.

    Ich hab es wg Umzugs des Büro Standortes wieder weiter in die Firma.


    Vorher hab ich 20 Minuten gebraucht, jetzt eine knappe Stunde.


    Aber ich habe immer noch zum Glück den Luxus, nur 1x im Monat ins Büro zu müssen.

    U kann mir die Zeit dort selbst einteilen.

    Ein großes Plus für mein Unternehmen.

    U meinem Chef bin ich da echt dankbar dass das geht.


    Sollte ich mal keinen haben, der nach den Hunden schaut, bin ich dann halt kürzer im Büro, so dass die Hunde trotzdem insgesamt nicht länger alleine bleiben.

    Das ist gerade deshalb so gut, weil Kira nicht gut lange alleine bleiben kann.

    vormittags alleine bleiben wa ein langer u harter Weg.

    wüsste gar nicht, wie ich das ohne homeoffice machen würde mit ihr.

    Und den Rest arbeite ich dann von Zuhause aus.

    hab Grad einen Welpen als Pflegestelle da.

    Zuckersüß u selbstbewusst.

    U anstrengend für meine Hunde.


    Was hier hilft:

    Der Welpe darf den Rüden nicht zu sehr nerven, dann schreite ich ein.

    Die Hündin wird vom Welpen ernst genommen.


    Welpe hat vormittags u nachmittags jeweils ein paar Stunden Auszeit in der großen Hundebox (steht neben meinem Schreibtisch im Homeoffice).

    Da schlafen meine dann tiefer, weil sie wissen, dass der Welpe nicht an sie dran kann.

    Beide sind trotzdem müde als sonst.

    Mitleid hab ich keines mit meinen Hunden.

    Der Welpe ust noch nicht lange da u wird bald in ein tolles neues Zuhause ziehen.


    Draußen darf der Welpe toben u rennen u Energie raus lassen ( ich achte auf die Menge).

    Um so mehr er draußen raus lässt, um so weniger penetrant ist er dem Rüden gegenüber drinnen.


    Schau doch zB, ob du deinen Welpen nicht jeden 2. Tag mit einem anderen Hund als deinen Rüden spielen lassen kannst.

    Ggf hat deiner so etwas mehr Ruhe.

    Auch wen sie sich prinzipiell verstehen, wie wäre es mit einem Welpenauslauf, in den der Welpe stundenweise kommt? Damit der Erwachsene Hund wirklich abschalten kann.

    Meiner Hündin (die schon immer mit dem Magen Probleme hatte) hat es geholfen, abends eine dritte kleine Futterportion direkt vor dem Schlafengehen zu bekommen.

    Sie verträgt kein Trockenfutter und keine handelsüblichen Leckerlie.

    Leckerli Ersatz ist bei uns Käse.

    Zur Erholung des Magens nach Magenentzündung bekam sie Pfaffinger Pute gekocht (gibt's fertig im Futterhaus) und Hipp Babybrei Gläschen Kartoffel Karotte.

    Jetzt geht es ihr soweit wieder gut und das Futter wurde um Reisflocken vom Futterhaus ergänzt.

    Zusätzlich gibt es Mineralpulver von ich glaube Napf Check.

    Inzwischen geht es ihr wieder richtig gut. Ich teste jetzt, etwas Loisachtaler Nassfutter von meinem Rüden mit dazu zu mischen.

    Auch hier achte ich darauf, dass der Fleischanteil maximal 50% beträg, inzwischen bei beiden Hunden. Der Rest ist Babybrei und Reisflocken.

    schirmt den Hund vor Besuch ab. Der Besuch soll den Hund weder anschauen, noch Leckerlis geben, noch locken.

    Es gibt keinen Kontakt zwischen Hund und Besuch.

    Schirmt den Hund so ab vor dem Besuch, dass er es wahrnimmt: ihr stellt euch mit dem Rücken zum Hund und blockt den Besuch ab.

    Der Besuch soll sich anfangs nicht "frei" in der Wohnung bewegen. Sondern wird mit deutlichen Armgesten von euch begleitet/ geschickt. Klingt erstmal komisch, aber das hat dem Hund einer Freundin sehr geholfen.

    So hat er erkannt, dass der Mensch die Lage aus Hundesicht unter Kontrolle hat u der Hund vorm fremden Mensch durch seine Menschen geschützt wird (Tipp kam von einer Hundetrainerin, die das mit den Besitzern auch geübt hat).


    Holt einen guten Trainer, so schnell wie möglich, der euch zeigt wie ihr mit dem Hund umgehen sollt und könnt.

    Viel Erfolg

    ich möchte auch den schon genannten Alltagspunkt zu bedenken geben, dass du mit zwei Hunden, die unterschiedliche Energielevel haben, deutlich mehr Aufwand im Alltag hast.

    Was machst du mit dem Mops, wenn er auf langen Spaziergängen nicht mitkommen kann? Dann musst du zweimal gehen,der Mops muss gegebenenfalls alleine zu Hause bleiben was für ihn ja auch unfair ist.

    Es klingt so unkompliziert, zweimal zu gehen.

    Ich kann von meiner Schwester berichten, die einen fitten und einen kranken Hund hatte. Die letzten Lebensmonate des kranken Hundes musste sie viel getrennt gehen und den kranken Hund sehr viel pflegen und versorgen. Das ist sehr an die Substanz gegangen.

    ich würde mit einem Zweithund warten, bis Lilly tot ist.

    Jeder andere Hund würde sie stressen, wenn sie so eingeschränkt ist, denke ich.


    Ich habe zwei Hunde, die sich sehr gut verstehen, trotzdem muss ich manchmal ein Auge drauf haben, das nicht der eine den anderen beim Spaziergang nervt, weil z.B einer gerade mehr spielen will als der andere.

    Für ein sportliches Hobby mit Hund, brauchst du keine Arbeitsrassen, das kann jeder körperlich gesunde Hund.


    Mein Zwergpinscher Mix und mein Dackel Mix aus Ungarn sind beide sportlich, obwohl sie nur normale Hunde sind.

    Am Fahrrad mitlaufen, am Pferd mitlaufen auch bei Galopp, und Agility, Longieren, etc machen sie gerne und begeistert. Der Zwergpinschermix läuft ohne großes Training problemlos 10 bis 12 km im hohen Tempo am Fahrrad mit der Dackel Mix 5 km (er ist da nicht ganz so energetisch u geht dann in den Fahrrad Anhänger wenns ihm zu viel wird).

    Agility lieben sie beide und der Zwergpinschermix ist darin gut und schnell, auch wenn wir das nur unregelmäßig als Hobby machen.


    Gibt es nicht die Möglichkeit, im Tierheim einen Hund zu beschäftigen? Z.B mit spazieren gehen oder mit Training unter Anleitung des Tierheims z.B auch Agility oder Ähnliches? Das würde dir die Chance auf ein Hobby mit Hund geben und bei dem Hund für Beschäftigung sorgen und eventuell die Vermittlungschancen erhöhen?

    bei allem Verständnis:


    Schaut nicht weiter zu, wie der Hund leidet!

    Ihr habt viele gute Tipps bekommen.


    Was ganz anderes und zu dem Baby.

    Ist sehr weit aus dem Fenster gelehnt, aber wart ihr zB schon bei der Physiotherapie?

    Eine Bekannte hat eine Physiotherapie Praxis und ein Mitarbeiter ist auf Babys/ Kinder spezialisiert.

    Er hatte wohl schon einige Fälle, bei denen auch Babys Blockaden etc hatten, ggf durch die Geburt.

    Nicht immer, aber wohl oft haben sich Dinge wie Schreien nach Behandlung verbessert.

    Heißt nicht, dass das eine Lösung ist und automatisch hilft.