Beiträge von Schlumpfinchen8

    Mein Junghund ist etwa im gleichen Alter.

    Und hat recht lange gebraucht, um wirklich stubenrein zu werden.

    Hatte aber auch Giardien zwischendurch.

    Trotz immer raus gehen, etc.


    Geholfen hat bei uns das Trockenfutter morgens zu füttern und das Nassfutter nachmittags, spätestens um 17:30 Uhr.

    Vorm Schlafengehen gibt's für den Magen noch 2,3 Stücke Trockenfutter als Betthupferl (mache ich wg meiner erwachsenen Hündin, der ist sonst vom Magen her die Fresspause zu lang).


    Das Nassfutter habe ich jetzt 1x gewechselt von Belcando auf Loisachtaler, da er auch nachts immer noch sein Geschäft machen musste.

    Seit dem ist dad weg, bzw kommt nur noch sehr sehr selten vor.


    Meiner muss sich nachts bewegen können, er ist deutlich aktiver als zu Welpenzeiten.

    Und wechselt oft die Liegeplätze.

    Junghunde haben ja auch manchmal Phasen, in denen sie unsicher sind.

    Da ist schon Gelerntes ggf trotzdem unangenehm.

    Finde den Tipp mit Box u Korb im Schlafzimmer und alles in einem Welpenausauf stellen eine gute Idee. Ggf bringt das schon Entspannung.


    P.S. meiner kennt vom Züchter Welpenunterlagen.

    Auch wenn er die nicht mehr braucht, liegt noch eins im Wohnzimmer. Damit bin ich entspannter und der Hund auch.

    Als ab und zu nachts noch ein Unfall passiert ist, ist er zuverlässig dort drauf gegangen.

    also das Thema Umwelt und Hund ist doch...

    Da gibt es gaanz viele andere Themen, die die Leute verbessern könnten.

    Über Katzenhaltung regt sich da auch keiner auf?


    Ich brauche nicht zwingend viel Fleisch im Hundefutter. Aber ich würde mir das vorn Außenstehenden nicht ankreiden lassen.

    Bin mir sicher, ein Durchschnittsmensch isst mehr Fleisch als meine beiden kleinen Hunde.

    bei mir sind es auch deutlich mehr Hunde geworden.

    Die Hundedichte istceh schon recht hoch, hier im Stadtgebiet.

    Früher hab ich auf meiner Morgenrunde nie andere Hunde getroffen.

    Jetzt im Schnitt 4-5.



    Meinen Zweithund kann man auch als Corona Hund bezeichnen :pfeif:.

    Ohne wäre zwar ein Zweithund eingezogen, aber kein Welpe.

    spannendes Thema.


    Rudi ist jetzt 6,5 Monate alt.


    Was er gut kann:

    - alleine bleiben bis 1,5 Stunden (länger habe ich noch nicht probiert

    - der Ersthündin das Alleine bleiben erleichtern (sie hat da ein riesen Thema u durch Rudis Anwesenheit einen riesen Sprung gemacht.

    - brav im Auto fahren und alleine bleiben

    - brav am Reitstall am Rand warten

    - spazieren gehen mit Pferd und mini Ausritte begleiten

    - Menschen lieben: er hat schon einen kleinen Fanclub aus den Nachbarkindern

    - an der Leine laufen klappt schon ganz gut

    - an anderen Hunden an der Leine vorbei laufen

    - Rückruf klappt ohne Ablenkung, mit Ablenkung noch nicht immer

    - er haut aber nicht ab im Freilauf, sondern bleibt da

    - Sitz, auch draußen auf Entfernung

    - Aus

    - er macht nichts kaputt in der Wohnung und beißt nie

    - er schläft nachts durch


    Was noch nicht so gut klappt:

    - er ist noch nicht zu 100% stubenrein. Manchmal klappt es tagelang super, manchmal geht was rein. Das wird aber immer seltener

    - wenn ihm was nicht passt, jammert er: zB. wenn er beim Spaziergang wo hin will und die Leine ihn hindert

    - Rückruf klappt noch nicht imner zuverlässig

    - grad hat er einen Pupertätsschub u fängt an, sich mit anderen Rüden zu streiten

    - er versucht, andere Hunde zu besteigen, ist dem Alter geschuldet, denke ich. Wenn ich nah dran bin, hört er auf Kommando aber auf, immerhin

    Ich stand auf der Warteliste bei 2 Züchtern und hatte mich wg Corona auf eine längere Wartezeit eingestellt.


    Plan war, den Welpen wenn es soweit ist, erst alleine und dann mit meinem Ersthund kennen zu lernen beim Züchter.


    Ist etwas anders gekommen.

    2 Wochen nachdem ich auf die Warteliste gesetzt wurde, haben mich Rudis Züchter angerufen.

    Ob sie den Kennenlern Termin ( den sie mit allen Interessenten machen), vorziehen können.

    Sie hätten einen Rückläufer Welpen. Den könnten sie mitnehmen, ganz unverbindlich natürlich. :sweet:


    Tja, das war Rudi.

    Er hat sich sofort in mein Herz geschlichen und Kira mochte ihn auch von Anfang an :herzen1:.

    Nach einem Spaziergang und ein paar Stunden bei mir Zuhause war klar, er zieht ein. Er war einfach zuckersüß und lieb.:herzen1:


    Eine Woche später ist er dann eingezogen.

    Und meine Wartezeit auf einen Welpen war dann nur 3 Wochen.

    ich persönlich würde keinen Hund mehr ungesehen direkt aus dem Ausland aufnehmen, wenn man nicht auch gut mit worst case Szenarien leben kann.


    Meine Kira ist eine ganz zauberhafte kleine Zwergpinschermix Hündin aus Spanien, Direktimport.

    Anfangs hat sie sich an der Leine überschlagen vor Aufregung wenn sie draußen was gesehen hat.

    Es hat Monate gedauert, bis sie stubenrein war, beim Autofahren hat sie vor Stesss gespuckt (ggf weil sie mit dem Transporter kam).

    Am Reitstall musste ich ihr sehr sehr deutlich machen, dass Pferde nicht gebissen werden.

    Zu Besuch bei Freunden mit Kleinkindern musste sie Maulkorb tragen weil sie das Kind abschnappen wollte.


    Alleine blieb sie keine 2 Minuten.

    Das hätte fast zur Abgabe geführt, wenn ich nicht Hilfe von lieben Freunden gehabt hätte. Gibt auch ein Thema hier dazu.


    Inzwischen sind alle diese Themen gelöst und sie ist ein super Begleiter im Alltag geworden.


    Mein zweiter Hund kommt vom Züchter.

    Er ist noch jung, hatte aber keine von Kiras Baustellen. Das war sehr entspannend für mich.

    ich kann jeden verstehen, der Angst um seinen Hund hat.

    Dennoch liest es sich sehr gruselig, dass Leute andere Hunde weg treten u im Notfall weg schlagen.


    Gruselig, dass das nötig sein kann.

    Aber auch die Vorstellung jemanden zu treffen, der evtl zu schnell, zu früh so reagiert.

    Hoffentlich treffen meine Hunde nie auf so jemanden.