ich hab grad einen Zwergpinscherwelpen da.
Ich arbeite im Homeoffice, bin aber recht getacktet was Meetings und Arbeitsmenge angeht.
Ich habe keinen Urlaub genommen, da der kleine Kerl recht kurzfristig eingezogen ist.
Der Rechner ist mit einem Gitter abgesperrt, so dass der Kleine nicht hin kann.
Zwischendurch gibts wilde Tobeeinheiten mit meiner erwachsenen Hündin.
Dazwischen wird geschlafen, wenn er nicht von selbst runter fährt, dann in der Hundebox.
Beißhemmung hat er schon mitgebracht.
Blase wird immer besser.
Anfangs ist auch mal was rein gegangen.
Allerdings kennt er vom Züchter Wickelunterlagen und geht zu 99,9% da drauf, das erleichtert einiges.
Nachts schläft er durch, 1x weck ich ihn u wir gehen runter zum Pieseln. Stell mir aber keinen Wecker, sondern geh einfach wenn ich aufwache nachts.
Im Prinzip läuft meine Arbeit also genau so weiter wie vor dem Welpen, nur dass ich in den Kaffee Pausen statt Kaffe trinken jetzt kurz raus geh zum Pieseln.
Das Einzige was mich etwas stresst, ist dass er sein Geschäft bei dem aktuellen ekligen Wetter nicht draußen macht, sondern drinnen auf die Wickelunterlagen.
Bei den vereinzelten schönen Tagen hats aber auch draußen geklappt.
Der Kleine ist aber (rassetypisch?) extrem verfroren. Und mag beim aktuellen ekligen Wetter trotz Mantel nicht so gerne raus. Im Sommer gäbe es dieses Thema denke ich nicht.
Mein persönliches Fazit:
Finde einen Welpen nicht schwieriger als einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zB. ( meine Hündin war erwachsen aber zB auch nicht stubenrein, das musste sie erst lernen)