Beiträge von Schlumpfinchen8

    ich wünsche euch viel Erfolg und einen baldigen Durchbruch!


    Meiner Hündin hilft ein großzügiges Betthupferl vor dem Schlafengehen gegen Spucken und Sodbrennen.


    Sie bekommt seit einigen Wochen täglich cdVet Magenschutzkräuter. Die helfen ihr.


    Den Durchbruch habe ich jetzt, hoffentlich dauerhaft, seit sie gar kein Trockenfutter, "normales" Nassfutter und gar keine Leckerlie mehr bekommt.

    Als Leckerlie gibt's dosiert Käse.

    U als Futter Fidelis, da ich nicht selber kochen möchte.

    Oder gekochtes Fleisch mit Hipp Babybrei.

    Habe auch das Gefühl generell, dass ihr ein zu hoher Fleischanteil nicht so bekommt.

    Wollte mich nochmal bedanken für die Tipps.

    Normale Leckerlie und Trockenfutter sind komplett gestrichen.

    Als Leckerlie gibt's jetzt wenig Emmentaler.


    Kira bekommt jetzt Fidelis. Aktuell die Gläser zum Testen.

    U etwas Hipp Babybrei zum schmackhaft machen.


    Es geht ihr richtig gut! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Sie frisst besser, schläft ruhig und ist teilweise richtig übermütig.


    Wenn alles konstant bleibt, gibts noch einen Mineralzusätze.

    noch eine Stimme für Geschirr an. Mit Hausleine.

    Beides bleibt erstmal dauerhaft am Hund.

    Dann raus. Mit Ruhe, kurze und ruhige Strecken.

    Und zuhause normaler Alltag.

    Etwas dosiert, also nicht gleich ne Party machen.

    Aber wenn ruhiger Besuch geplant ist, einfach machen.

    Zeitnah einen Hundetrainer holen.


    Rücksprache mit dem Tierheim halten:

    Was kennt sie?

    Was mag sie?

    Was mag sie nicht?

    wg ggf Trennen: wenn Hunde wollen, entwickeln sie ziemlich Sprungkraft.

    Ein normales Gitter war für keinen Pflegehund ein Problem.

    Sie sind alle drüber gesprungen, und das waren alles kleine/kleinere Hunde.


    Bei mir kein Problem, da sie alle nett waren und nur die ersten Tage abgetrennt waren, damit alle Ruhe haben und sie meine Hunde nicht anstecken könnten falls was wäre.


    Wenn das Trennen aus anderen Gründen nötig gewesen wäre, hätte ich deutlich aufrüsten müssen.

    Wie schätzt denn der Verein den Hund ein?

    Und haben sie ein Händchen dafür?

    Also für die Einschätzung.

    Nehmen Sie den Hund schnell und problemlos zurück, sollte es nicht klappen?

    Könnt ihr die Hunde anfangs räumlich trennen zur Not?

    Und den Pflegehund vom Kind?


    Ich hatte schon mehrere Pflegehunde von einem sehr guten Verein.

    Die Zuständige kann die Hunde sehr gut einschätzen.

    Und schlägt nur die Hunde vor, die (vermutlich) ins vorhandene Lebensumfeld passen.

    Wenn es nicht passen sollte, hätte der Hund zu ihr gehen können.

    Das finde ich für alle Beteiligten sehr wichtig.


    Tendenziell war es bei mir so, dass sich die Macken meiner Hunde anfangs eher verstärkt haben, weil ich durch den Pflegehund nicht mehr die gleiche Aufmerksamkeit hatte für meine Hunde.


    Durch die gute Einschätzung des Vereins waren die Pflehunde alle sehr nett und umgänglich.

    Einer war nicht für Kinder geeignet da sehr unsicher mit Kindern.

    Im Schutzcamp mit der vertrauten Pflegerin ist das nicht aufgefallen.

    Mein Rüde (30 cm, 8 KG) wurde am Freitag von einem großen Hund umgerannt.

    Der andere Hund hat ihn richtig umgerannt.

    Mein Rüde hat geschrien und ist total panisch zu mir gelaufen.


    Jetzt reagiert er sehr aufgeregt draußen auf große Fremdhunde.

    Bürste stellen, Scheinattacken, wenn ich ihn lasse (breche es ab).


    Meine Hündin ist ja eh schwierig mit großen Hunden.


    Ich würde dem Rüden gern wieder Entspannung verschaffen beim Thema Treffen mit großen Fremdhunden.


    Habt ihr ggf Tipps?

    Bzw würdet ihr anders vorgehen?


    Mein Plan ist:

    Erstmal immer anleinen bei Begegnungen.

    Fremde große Hunde abblocken.

    Ein Stück mitgehen wenn der andere Hund entspannt ist und es für den Besitzer passt.

    Dann irgendwann ableinen.

    meine Zwergpinschermix Hündin war früher regelrecht hysterisch mit fremden Hunden.

    Schwankte zwischen "schreiend" wegrennen und vorsorglichen Scheinattacken auf die anderen Hunde.

    Es gab aber auch Hunde, mit denen alles friedlich war.

    Das war für mich als Ersthundehalterin sehr schwer - und schwer einzuschätzen.


    Durchbruch war die Frage der Hundetrainerin: " von welchen Hundekontakten hat sie einen posiitiven Mehrwert?"

    Antwort war: von gar keinen mit Fremdhunden.

    Lösung war ein konsequentes Unterbinden dieser Situationen.

    Also immer anleinen bei Hundesichtung.

    Hund hinter mich.

    ALLE Fremdhunde blocken, die zu ihr hin wollten.

    Damit sie lernt, dass ihr nichts passiert und dass es auch nicht ihr Job ist (sein muss), sich da aufzuregen.


    Gleichzeitig regelmäßig Spazieren gehen mit Freunden mit Hunden.

    Kontakte kann man auch über Facebook oder Apps wie Dogorama suchen.


    Inzwischen findet sie fremde Hunde idR immer noch unnötig.

    Ist aber idR ruhig und entspannt. Und hat ihre festen Hundekumpels. Spielen tut sie aber nur mit meinem Zweithund.


    Beim Freilauf im Park Ruf ich sie trotzdem immer zu mir bei großen dynamischen Hunden. Diese dürfen auch nicht hin zu ihr.

    Das klappt ganz gut.


    Viel Spaß mit eurer Maus.