Beiträge von Schlumpfinchen8

    Mein Rüde (30 cm, 8 KG) wurde am Freitag von einem großen Hund umgerannt.

    Der andere Hund hat ihn richtig umgerannt.

    Mein Rüde hat geschrien und ist total panisch zu mir gelaufen.


    Jetzt reagiert er sehr aufgeregt draußen auf große Fremdhunde.

    Bürste stellen, Scheinattacken, wenn ich ihn lasse (breche es ab).


    Meine Hündin ist ja eh schwierig mit großen Hunden.


    Ich würde dem Rüden gern wieder Entspannung verschaffen beim Thema Treffen mit großen Fremdhunden.


    Habt ihr ggf Tipps?

    Bzw würdet ihr anders vorgehen?


    Mein Plan ist:

    Erstmal immer anleinen bei Begegnungen.

    Fremde große Hunde abblocken.

    Ein Stück mitgehen wenn der andere Hund entspannt ist und es für den Besitzer passt.

    Dann irgendwann ableinen.

    meine Zwergpinschermix Hündin war früher regelrecht hysterisch mit fremden Hunden.

    Schwankte zwischen "schreiend" wegrennen und vorsorglichen Scheinattacken auf die anderen Hunde.

    Es gab aber auch Hunde, mit denen alles friedlich war.

    Das war für mich als Ersthundehalterin sehr schwer - und schwer einzuschätzen.


    Durchbruch war die Frage der Hundetrainerin: " von welchen Hundekontakten hat sie einen posiitiven Mehrwert?"

    Antwort war: von gar keinen mit Fremdhunden.

    Lösung war ein konsequentes Unterbinden dieser Situationen.

    Also immer anleinen bei Hundesichtung.

    Hund hinter mich.

    ALLE Fremdhunde blocken, die zu ihr hin wollten.

    Damit sie lernt, dass ihr nichts passiert und dass es auch nicht ihr Job ist (sein muss), sich da aufzuregen.


    Gleichzeitig regelmäßig Spazieren gehen mit Freunden mit Hunden.

    Kontakte kann man auch über Facebook oder Apps wie Dogorama suchen.


    Inzwischen findet sie fremde Hunde idR immer noch unnötig.

    Ist aber idR ruhig und entspannt. Und hat ihre festen Hundekumpels. Spielen tut sie aber nur mit meinem Zweithund.


    Beim Freilauf im Park Ruf ich sie trotzdem immer zu mir bei großen dynamischen Hunden. Diese dürfen auch nicht hin zu ihr.

    Das klappt ganz gut.


    Viel Spaß mit eurer Maus.

    wichtig ist denke ich ein guter Verein, der die Hunde gut einschätzt, bei Fragen hilft, und den Hund im Notfall zurück nimmt.


    Ich habe 2 Hunde.

    Kleine Zwergpinschermix Hündin Direktimport aus Spanien.

    Sie hat einige Themen. Liegt aber ggf auch an der Rasse?


    U einen Dackelmixrüden aus Ungarn.

    Quasi Direktimport, da Ich ihn am 1. Tag nach der Ankunft kennen gelernt habe.

    Der Verein hat ihn sehr gut eingeschätzt, schon im Ausland.

    Er ist lieb, fröhlich und mag Menschen.

    Hat jemand Erfahrung mit dem Hello Bello Nassfutter?

    Oder kann mir ein anderes Nassfutter empfehlen, dass wie selbst gekocht ist und gern gefressen wird?


    Kira hatte eine Magenschleimhaut Entzündung. Die wurde behandelt.

    Und kam dann wieder.

    Sie soll laut TA kein Trockenfutter mehr bekommen sondern Nassfutter mit möglichst einer Fleischquelle, gern selbst gekocht.

    Verdacht liegt bei einer Unverträglichkeit, da organisch keine Ursache zu finden ist (Ultraschall u Blutbild würden gemacht).


    Problem ist, dass sie sehr mäkelig frisst, vor allem wenn sie nicht ganz fit ist.

    Auch selbst gekochte Nudeln mit Huhn zB lässt sie teilweise stehen, oder pickt sich nur das Fleisch raus.

    Das Nassfutter was ich bisher habe, mag sie nicht mehr (Loisachtaler).

    Selber kochen möchte ich ungern.


    Aktuell bekommt sie gekochtes Putenfleisch von Pfaffingers und Hipp Gläschen Karotte/Kartoffel.

    Das mag sie und das verträgt sie gut.

    Aber das kann ich ja langfristig nicht füttern?

    ich weiß nicht, ob ich hier her gehöre.


    Kira ist ein Zwergpinschermix

    Es hat sich sehr vieles gebessert, seit ich sie habe und sie ist auch deutlich ruhiger geworden.

    Trotzdem ist es für mich manchmal sehr anstrengend, da sie in alte Muster fällt, sobald ich nicht "da" bin innerlich, weil ich zB krank bin.

    Allein bleiben klappt vormittags ca 3 Stunden gut, danach wird sie manchmal unruhig. Geht weil vormittags niemand sonst im Haus ist. Nachmittag/ Abends ist es schlechter, weil mehr Betrieb ist.

    Sie kommt deshalb idR mit, wartet im Auto oder ist bei Freunden/ Nachbarn.

    Ist also organisiert. Ich fühl mich trotzdem manchmal eingeschränkt.



    Im Urlaub kommt sie mit oder ist in Fremdbetreuung. Hier schrumpft der Betreuungskreis, da sie in alte Muster fällt bei anderen Leuten.(viel melden/bellen dir nen, große Aufregung draußen).


    Draußen reicht an schlechten Tagen ein Vogel auf der Hausrunde u sie fängt an, sich wild zu kreiseln oder meinen Rüden zu korrigieren.

    Auch andere Hunde regen sie auf.

    Durch eine neue Trainerin mit neuen Ansätzen habe ich das zum Glück in den Griff bekommen :partying_face:.

    Aber es ist manchmal trotzdem anstrengend, nicht einfach so spazieren gehen zu können und vor sich hin träumen zu können.


    Positiv ist, dass sie bei mir/ mit mir viel viel entspannter ist.

    Sie ist ein verschmuster Hund, der gelehrig ist und gerne etwas tut.

    ich habe für beide Hunde eine OP Versicherung und lege monatlich was zurück und habe entsprechend Reserven.

    Die normalen Tierarztkosten werden vom normalen Gehalt bezahlt.

    Im Notfall könnte ich mir innerhalb der Familie Geld leihen.


    Ich würde mich nach jetzigem Stand allerdings nicht für die Hunde verschulden oder langfristig am finanziellen Minimum leben, um Tierarztkosten bezahlen zu können.

    ich würde mir als Student eher keinen Hund holen.

    Weißt du schon, ob du nicht doch mal beruflich ins Ausland willst?

    Wie der Wohnungsmarkt ist?

    Ggf kommt ein Traumjob, der schlechter mit Hund kompatibel ist. Etc.


    Ich würde eher Pflegestelle für einen guten Verein machen.


    Aber das ist natürlich sehr subjektiv.