Beiträge von Vinay

    Theoretisch geht das sicher, nur an der praktischen Umsetzung ist es bei mir definitiv gescheitert. In den Ferien habe ich einfach nicht täglich Dinge zu tun wegen derer ich vier Stunden am Stück (oder länger) außer Haus sein muss... Und dann "mit Gewalt" weg gehen um dann vier Stunden irgendwo rumzulungern... Ne, hab ich dann doch nicht eingesehen.
    Ruhe herrscht in der Bude generell immer; daran lag es nicht.


    Wie gesagt: Als ich wieder regelmäßig arbeiten ging, ist der Knoten dann geplatzt. Das kann kein Zufall sein.

    Das ist gut zu hören und ne Sichtweise die ich so noch nicht kannte. Da ich aber zum Ende der Semesterferien auch immer mehr lernen muss und mich absolut flexibel entscheiden kann ob ich zu Hause oder in der Uni lerne oder bei Freunden, kann ich das glaube ich ganz gut steuern.
    Werde das aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

    hihi, daran dachte ich auch gleich :smile: Noch genauer an den Cocker Spaniel. Ständig sehe ich sie an der Leine älterer Menschen. Die tun mir immer sehr Leid. So lauffreudige und agile Tiere. Im Elternhaus hatten wir einen, der war nicht kaputtzukriegen. Rennen, suchen, Apportieren bis zum abwinken, aber dann auch ruhig, wenn die Action vorbei war. Und von der Größe auch gut zu händeln

    Ich habe mir jetzt schon viel über die süßen Racker angeguckt. Die sind auf jeden Fall super. Danke für die Idee @Pfefferminztee :gut: die Kooikerhondje hatte ich auch schon länger im Blick. Könnte man sich so einen wohl auch gut aus den Niederlanden holen? Wohne westlich in Deutschland, würde super passen.


    Ich habe mal alle meine Antworten fett und kursiv jeweils drunter geschrieben. Kenne mich in diesen Funktionen noch nicht so gut aus :ka:
    Danke für deine ausführliche Antwort :rollsmile:

    Ich habe ihr Buch gelesen und schon öfters ihre Vorführungen gesehen. Das besondere ihrer Herangehensweise ist nicht so sehr, daß sie Körpersprache liest und selbst einsetzt, denn das tun alle guten Hundetrainer. Sie arbeitet überwiegend mit negativer Verstärkung, weniger mit positiver Verstärkung, außer da, wo der Hund durch die Arbeit selbst belohnt wird. Das funktioniert bei ihren Border Collies, da diese intrinsisch motiviert sind zB die Ziegen zu treiben, so daß Krüger dies gut als Belohnung einsetzen kann. Schlecht läßt sich das aber bei der notwendigen Alltagserziehung einsetzen, denn da steht kein Vieh zum Belohnungshüten zur Verfügung, und das Abstreichen des Gesichtes wird von den wenigsten Hunden als Belohnung empfunden, wenn sie im Arbeitsmodus sind.

    Das ist auf jeden fall besser auf den Punkt gebracht als ich es hätte machen können.
    Danke!!!


    Finde es super interessant dass du es auch so siehst. Ich finde gerade ihre Einstellung super, sehe das mit dem Belohnungssystem aber auch kritisch. Ich habe noch keinen Hund getroffen, der sich von mir so die Nasenfalte hat glattstreicheln lassen wie sie es tut. Jedoch werde ich mein Bestes geben das bei meinem Hund zu etablieren. Ist doch das Größte, wenn du deinen Hund damit so belohnen kannst. Zudem entschleunigt man in solchen Situationen das Training und das Tempo des Hundes.
    Ich versuche ihre Ansätze auf die Hunde anzuwenden und zurecht zu schnippeln.

    Priorität ist bei mir, dass ich, wenn der Welpe einzieht 14 Wochen zu Hause sein kann. Und schnell soll es aus keinen Fall gehen.


    Was genau meinst du mit "Second-Hand Hund los werden"?

    Evtl. wäre hier eine etwas kleinere, leichtere viszla Hündin passend. Wie gesagt, sind nur meine überschaubaren Erfahrungen mit viszlas. Und sind alles sehr freundliche, motivierte und lustige Hunde. Dabei aber nicht so infantil wie Labradore oft sind. Viszlas werden durchaus erwachsen

    Ich finde die Vizslas auch total super. Sehe hier immer einen rumlaufen. Allerdings haben die bei unzureichender Auslastung odt stark destruktives Verhalten. Und dann stellt sich die Frage was es bedeutet den Hund voll auszulasten? :ka:

    Super! :bindafür:
    Wäre noch die Kostenfrage. Meine Töchter sind auch im Studium. Geld immer knapp.
    Laufende Kosten würde ich mal durchrechnen... Fellpflege muss man zeitlich nach Rasse auch einrechnen.
    Ansonsten würde ich für die Stadt nur einen mittelgroßen Hund wählen. Und nimm bitte Tüten für die Haufen mit. Man kann hier fast wahnsinnig werden bei den Haufen an Hundekot die sich anhäufen... :omg:
    Die nicht so großen Hunde werden leicht unterschätzt, die können auch alles mitmachen.

    Kostentechnisch trägt meinen Freund den Hund ehrlich gesagt. (Haben sogar nen Plan, sollten wir uns trennen. Steht zwar absolut nicht zur Debatte oder käme in die Tüte, aber nen Hund lebt ja im besten Fall 17 Jahre) ;)

    Ist super,dass du dich so intensiv mit dem Thema beschäftigst.
    Ich lebe in der Innenstadt und sehe hier jedes Jahr junge Paare mit Welpen (große Rassen). Nur, nach ca. 1 Jahr ist der Hund nicht mehr da!?
    Nimm es bitte nicht persönlich, aber ein Hund wird 12 bis 16 Jahre alt und die Lebenssituation von jungen Leuten verändert sich noch. Hatte meinen ersten Hund mit 24, auch im Studium, habe 6 Monate Studium dann dran gehängt. Wir hatten Garten und wohnten quasi fast auf dem Feld. Mit Fährtenarbeit u.s.w. hätte ich mein Examen vergessen können.
    Hast du denn schon Erfahrung mit Hunden aus dem Elternhaus oder so?

    Ja, du hast mit allem Recht was du ansprichst.
    Ich habs auch nen paar mal mitbekommen, noch vor einigen Monaten hat sich ein super toller (nicht soo ganz erzogen aber netter Hund) 1,5 jähriger Schäferhund in unserer Straße verabschiedet und musste abgegeben werden.
    Ich habe genug Hundeerfahrung dass ich weiß worauf ich mich einlasse und dass wenn ich mich darauf einlasse, egal was komme, ich für diesen Hund verantwortlich bin

    Ahso, sorry, dann hatte ich das hier:

    fehlinterpretiert (oder ist 2020 ein Schreibfehler?).

    Ich habe im Sommer 3 Monate Semesterferien in denen es passend wäre, wenn ein kleiner Welpe einzieht. Im Winter/Frühjahr habe ich auch Semesterferien, jedoch kürzer. Im laufenden Semester ist das für mich nicht realisierbar einem Wlepen gerecht zu werden.

    Ich würde Dir ja glatt zu einem Dackel raten. Der braucht so konsequente Menschen wie Dich. Und machen kannst Du mit dem eigentlich auch alles: Dummyarbeit, Fährtenarbeit, Suchspiele ... Fahrradfahren geht auch, wenn Du Dich im Tempo anpasst. Ebenso beim Joggen.Dackel sind Allrounder!

    Dackel sind vom Wesen und ihren Ansprüchen sehr nah an meinem "Traumhund" allerdings gibt es doch mehrere Sachen in denen die Kurzläufigkeit ein kleines Problem ist.
    Finde zB Dogdancing ganz cool, bei dem eine hohe Sprungkraft von Vorteil wäre. Ich erwarte auch bei Spaziergängen durch den Wald, dass der Hund sich komplett selbstständig durch kommt. Bei einer unserer beliebten "Wanderrouten" müssen die Hunde schon eine gewisse Kletterfähigkeit unter Beweis stellen.