Hallo,
ich antworte dir direkt auf deinen Eingangspost und habe die anderen Beiträge nicht gelesen.
Ich halte das für sehr gefährlich und würde davon abraten, sich derart viel Zeit einzuräumen! Am besten wäre es, wenn du dir zwei, maximal drei, Wochen für die Eingewöhnungszeit nimmst und dann direkt zum Alltag übergehst. Beide meiner Hunde kamen als Welpen zu mir. Beim Älteren (Newton) hatte ich nur eine Woche Eingewöhnungszeit. Er kann und konnte schon immer problemlos alleine bleiben. Beim Jüngeren hatte ich (aufgrund der Sommerferien) satte sechs Wochen. Das habe ich bitter bereut! Der Jüngere hat extrem lange gebraucht bis er problemlos alleine bleiben konnte, weil er anfangs überhaupt keine Regelmäßigkeit in meinen Abwesenheiten erkannt hat. Es wurde erst besser als ich wieder regelmäßig zur Arbeit ging...
--> Ich habe nicht vor 14 Wochen neben meinem Welpen zu hocken und rund um die Uhr zu Hause sein. Ich muss in dieser Zeit schon auch lernen und meine Sachen machen. Aber es ist ein gezieltes Training möglich und sollte er Probleme haben, komme ich in nicht in Bredouille. Ich kann in diesen Wochen das Zeitfenster des Alleine-seins immer größer gestalten.
Das macht dir jeder gesunde Hund mit genügend Trieb. Ein bisschen genauere Vorstellungen wären gut um dich besser beraten zu können.
--> Ich habe im engen Umfeld ne Akita Inu Hündin und ich kenne nen Kangla, die kannste zu nichts überreden. Und bei den Rassen ist es ja durchaus rassetypisch, wenn ich mich jetzt nicht vetrue. Sowas möchte ich eigentlich ausschließen. Oder meinst du es ist nur Trainingssache?
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Aber du wirst dann sicher andere Personen finden, die sich mal kümmern können, wenn es sein muss. In der Hinterhand hätte ich sowieso immer eine professionelle Pension.
--> Eine gute Hundepension ist natürlich da. Ist auch eine Überlegung. In meinem Umfeld gibt es eine, die kostet 140 Takken im Monat, fand ich persönlich überraschend günstig, jeweils von Mo-Fr von 6:30-18:30 Uhr. Oder nen 10er am Tag.
Hast du Erfahrungen damit?
Du wirst sicher bald merken, dass jeder Hund anders ist und selten die Trainingsbücher, etc. liest oder sich an einen bestimmten Trainingsansatz hält. Stur einer "Religion" zu folgen wird selten zielführend sein. In der Praxis kommt dann oft ein Mix aus unterschiedlichen Ansätzen raus.
--> Ich handel nicht ausschließlich auf ihren Ansatz. Hatte noch nichtmal nen Seminar. Ich glaube der Satz wird etwas überinterpretiert. Das sollte lediglich ne grobe Richtung repräsentieren.
Das sind doch sehr sehr unterschiedliche Rassen. Ich würde dir raten, dir zunächst nochmal genauere Gedanken zu machen, was du wirklich willst. Klar ist es möglich, dass derart unterschiedliche Hunde alle irgendwie passen. Aber manche passen halt besser als andere. Warum soll/muss es ein Gebrauchshund sein?
-->Es soll gar nicht unbedint nen Gebrauchshund sein, sind jedoch einfach die Rassen in die ich mich verliebt habe. Natürlich auch unter dem Aspekt des optischen.
Ich muss sagen ich wüsste nicht worüber ich mir klarer werden sollte. Stell mir gerne Fragen.