Bei uns ist gerade irgendwie der Wurm drin... So richtig weiß ich auch gar nicht, warum .
Es geht damit los, dass Bella ihr Geschirr nicht mag. Halsband geht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, sie empfindet das Anziehen als bedrohlich. In beiden Fällen, aber beim Geschirr deutlich mehr als beim Geschirr, was sicherlich daran liegt, dass das Geschirr über den Kopf gezogen wird. Ich hab es schon mit Schönfüttern versucht, aber Besserung hat das eigentlich nicht gebracht. Besser wurde es, wenn wir nach dem Anziehen nach draußen gegangen sind, aber:
Dann hat sie nicht so recht Lust, spazieren zu gehen. Sie ist beim Dummytraining nicht wirklich konzentriert, hat aber Spaß.
Außerdem "braucht" (ich bin nicht sicher, ob sie es braucht in dem Sinne oder ob ich ihr das einfach gut beigebracht habe ) sie viel Aufmerksamkeit, pfötelt viel, hat ständig was in der Schnute, worauf sie mit merkwürdigen Geräuschen aufmerksam macht.
Insgesamt haben wir das Programm schon sehr 'runtergeschraubt. Sie nimmt das sehr gut an, kommt immer besser zur Ruhe (war ja unsere Baustelle). Aber ich habe ein bisschen Angst, dass sie zum totalen Couchpotatoe wird. Ja, das ist mit Sicherheit ein Mindset-Problem, an dem ich meinerseits arbeite . Sowohl die Spaziergänge habe ich deutlich reduziert und auch das Dummytraining machen wir noch maximal 1x pro Woche und ich überlege gerade, eine Weile komplett auszusetzen.
Ach ich weiß auch nicht... Eigentlich kann man das gar nicht wirklich als Problem bezeichnen, aber zufrieden bin ich auch nicht .