Beiträge von Mibella

Toller Artikel! Der hat es wirklich auf den Punkt gebracht!
Meine ist auch total wild auf Bälle, aber dadurch verliert sie auch unglaublich schnell den Fokus. Genauso ist es mit zu guten Leckerlis. Entweder sie ist super angespornt oder sie geiert nur noch, statt nachzudenken.
Das mit dem Skateboard probier ich mal aus, weil das wirklich gut klingt, um auch zu beobachten, wie mein Hund vorgeht und denkt.
Danke für eure Hilfe
Der Clicker ist tatsächlich ein Katzenclicker, weil ich früher meinem Kater vergebens Tricks beibringen wollte...

@Junimond Ups, dann habe ich das wohl etwas falsch verstanden mit dem Fressen! Danke für die Aufklärung. Ich werde mir die Seite auch nochmal durchlesen. Ich glaube aber, dass die Variante auch besser ist, weil Bella schnell dazu neigt, einfach alles Mögliche zu machen um ans Leckerli zu kommen, statt nachzudenken.

@Lysaya @Frankyfan Ich denke mal, ich werde die nächsten Tage nochmal sehen, ob das mit dem leiser Clickern klappt, ansonsten nochmal zu Fressnapf gehen und sehen, ob die andere Clicker haben und ob sie immer so reagiert. Aber danke für den Plan B mit dem Wort, sonst probiere ich das. Muss ich das ganze dann genauso angehen, nur das ich halt spreche?

Welche Tricks findet ihr am Anfang fürs Clickertraining sehr sinnvoll?
Bella kann schon ein paar Sachen (Sitz, Platz, Männchen, Pfote, Twist, beide Beine geben, auf der Seite liegen, Peng, Rolle etc, auf Los ein Gegenstand holen und bei Tipp etwas Bestimmtes berühren), aber das gestaltet sich alles immer sehr schnell sehr hektisch, wenn nicht gleich ein Leckerli kommt. Gibt es einfache Tricks, wo das Prinzip des Clickers leicht anzuwenden ist oder ist das bei jedem Trick gleich?
Habt ihr Erfahrungen mit dem Targetstick?

Danke

Hallo meine Lieben,

zur Abwechslung ein kleines Problem
Dieses Forum hat mich unglaublich inspiriert und wollte ich mit dem Clickertraining anfangen, denn nun sind Bella und ich so weit und mit Leckerlis lässt sich leider nicht jeder Trick erlocken
Zudem muss ich immer unglaublich auf ihre Figur achten, weil sie schnell zulegt, von daher finde ich das Clickertraining eigentlich sehr gut.
Nachdem ich hier einige Post gelesen habe, wie man das ganze Thema angehen soll, habe ich meine Hündin angeklickt und direkt gefüttert, um sie zu gewöhnen. Das mache ich jetzt schon ein paar Tage, aber gestern ist mir aufgefallen, dass ihr das Ding nicht ganz so geheuer ist (wie Quietschebälle etc). Jedes Mal, wenn sie den Clicker sieht, dreht sie denn Kopf weg, wird still und ruhig und behält das Ding in den Augen. Ich hab sie jetzt mal aus der gleichen Hand fressen lassen mit Clicker, das ging zwar zögerlich, aber in Anbetracht dessen, dass sie eigentlich das Leckerli inhaliert hätte... ich weiß nicht.
Meine Frage ist nun, wie soll ich an die Sache rangehen? Soll ich die nächsten Tage ihr den Clicker hin und wieder präsentieren und beschnüffeln lassen oder lieber nach anderen Lehrmethoden suchen?
Meine Hündin ist kein Angsthund, sie findet nur manches sehr beeindruckend oder seltsam und dann gibt es zwei Optionen: Nackenhaare aufstellen und anknurren (so reagiert sie bei bunten Planen im Wind) oder Abstand halten.
Vielen Dank für eure Antworten

Twist kann Bella schon, aber wenn wir trotzdem mitmachen können, stört uns das nicht
Slalom durch die Beine fände ich auch sehr gut! Wären aber sonst bei allem dabei.

Ich würde dieses Mal auch sehr gerne mitmachen!

Danke für eure Antworten.
Ich hätte echt nicht gedacht, dass die Hunde sich verletzen können absichtlich ohne zu beißen.. Vielleicht auch weil meine Hündin so ein Rüpel ist manchmal.

Ich hoffe, dass wir keinen weiteren Schaden angerichtet haben, denn es war ja wirklich nicht unsere Absicht, sie bei ihrem Training zu stören! Jetzt bin ich wieder etwas klüger.

Auch wenn unser Hund nicht sehr nah ran kam, aber eben scheinbar doch nah genug (was unsere Schuld war, da wir so spät reagiert haben/ reagieren konnten), ist der fremde Hund halb nach vorne gesprungen und wurde abgefangen von der Besitzerin. In diesem Moment habe ich als Besitzerin versagt und bin dankbar, dass die andere Frau aufmerksam genug war uns früh genug zu erkennen. Ich frage mich immer noch, warum sie uns nicht auf Entfernung schon gewarnt hat, da wir sie ja offensichtlich nicht gesehen haben.
Da hatte ich Glück im Unglück damit, dass meine Hündin sich sehr leicht beeindrucken lässt und Abstand behalten hat...

MFG

Guten Tag meine Lieben,

dies hier ist mein erster Post, deshalb seid mir bitte nicht böse, falls ich irgendwas falsch mache!

Am Wochenende war ich mit meiner Labradorhündin und Freunden mit einem Welpen in einem eingegrenzten Waldgebiet laufen gewesen, das relativ beliebt ist bei den Hundebesitzern. Die meiste Zeit kann man also ohne Leine laufen, auch offiziell, und wenn man einen anderen Hundebesitzer trifft, dessen Hund angeleint ist, dann leint man seinen eigenen selbstverständlich auch an.
Nun war alles tippitoppi, doch dann ist mir was ganz Merkwürdiges geschehen.
Eine Hundebesitzerin mit, ich schätze, einem Ridgeback hat unseren Weg gekreuzt in großer Entfernung und hat dann schnell die Richtung gewechselt. Wir haben uns nichts weiter gedacht und da sie ja woanders lang gelaufen ist und weit weg war, hatten wir den Hund nicht mehr angeleint. Nach einer Weile hab ich dann eine Person am Wegesrand im Gebüsch gesehen und war ganz perplex, denn es war wieder die junge Frau mit ihrem Hund, die eigentlich in eine ganz andere Richtung gelaufen ist. Diese hatte ihren Hund vor sich im Sitz an einer Flexileine und fest am Halsband gepackt, während der Hund ein Metallmaulkorb getragen hatte. Da sie ja im Gebüsch stand, hatten wir sie trotz geraden Strecke erst so spät erkannt, dass wir erstmal verwundert und erschrocken dastanden, als sie auf einmal völlig sauer und panisch uns ankeifte, dass wir unseren Hund ja anleinen sollen, es kein Spaß von ihr sei und gleich was passiere, wenn wir unsere Hündin nicht sofort wegrufen. Natürlich haben wir unsere zurückgerufen und angeleint, aber die Frau hat mich in dem Moment sehr mit ihrer Panik angesteckt und im Nachhinein sehr sauer gemacht.
Ich wundere mich immer noch um ihr Verhalten und kann es verstehen, dass es nervig ist, auf unangeleinte Hunde zu treffen, die auf einen zupreschen. In unserem Fall war der Welpe angeleint, da dieser sowieso jeden begrüßen will und meine eigene Hündin ist gerade mal 10m von denen entfernt gewesen.

Ich frage mich nur in diesem Moment, was hätte passieren können, wenn meine Hündin nicht gehört hätte, bzw wir die Besitzerin nicht gesehen hätten und sie mit den Hund Kontakt aufgenommen hätte?

Der Hund trägt ja einen Maulkorb, daher wundere ich mich über die extreme Reaktion der Besitzerin. Ich hatte bis jetzt noch nicht so viel Kontakt mit anderen Hunden mit Maulkorb, bis jetzt eigentlich sogar nur in Spielstunden und deshalb fehlt mir in diesem Bereich einfach die Erfahrung.
Hatte sie Sorge, dass der Hund stiften geht? Ich kann mir wirklich nichts denken, denn er war angeleint und trug einen Korb... Vielleicht bin ich auch einfach zu naiv?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!
Vielleicht kann ich ja mit euren Antworten etwas Verständnis finden...

Liebe Grüße!