Beiträge von Andreas Drescher

    Vielen lieben Dank an Euch alle für Eure Meinungen und Ideen!


    Da einige gefragt haben: Mein Hund liegt mir wirklich sehr am Herzen. Und auch wenn meine Frau sich hauptsächlich um sie gekümmert hat, so war meine Hündin doch immer einen kleinen Ticken mehr auf mich bezogen. Deshalb hat auch meine Frau immer gesagt, dass sie mein Hund sei - auch wenn sie ursprünglich einen Hund wollte ;-)


    Und ja, ich habe ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber, ich merke aber auch wie ich selber langsam daraunter kräftemäßig leide. Das ist echt nicht schön, wenn ich, wie eben gerade meine Hündin abhole und dann darüber nachdenke sie vielleicht abgeben zu müssen. Deshalb bin ich eben so am hardern und überlegen, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt...

    Hallo zusammen,


    meine Frau und ich haben uns vor 8 Jahren einen Schäferhundmix-Welpen zugelegt. Jetzt ist meine Frau letztes Jahr verstorben. Und leider war sie diejenige, die sich tagsüber um unseren Hund gekümmert hat. Die letzten Monate hab ich mich nun echt aufgerieben. Ich hab zum Glück eine Hundepension gefunden, wo ich meine Hündin tagsüber unterbringen kann. Dort ist sie normalerweise mit einem anderen Hund im recht geräumigen Zwinger, geht dort aber nicht gesondert Gassi.


    Mein Tagesablauf sieht nun so aus, dass ich meine Hündin jeden Morgen gegen 7:30 zu dieser Hundepension bringe, dann zur Arbeit fahre und sie dann gegen 19:00 nach der Arbeit wieder abhole. Dann geh ich direkt danach mit ihr ca. 30 bis max. 45 min Gassi und dann nochmal kurz für 15 min vor dem Schlafen gehen. Mehr geht wirklich nicht mehr. Ist das noch in Ordnung bzw. artgerecht? Und was würdet Ihr mir raten, um diese Situation dann "In Ordnung" zu machen?


    Um ehrlich zu sein zweifel ich ein bisschen daran, dass das auf Dauer gut geht. Ich merke wie meine Kräfte langsam schwinden und so richtig glücklich wirkt sie auch nicht, wenn ich Abends nach dem Gassi gehen gleich wieder verschwinde, um mal was für mich zu tun...