Beiträge von Boerkur

    Wenn man sich Mal die BL anschaut die Statistiken führen (und da bleibt die Dunkelziffer ja auch immer unbeachtet) sind da auch immer Hunde mit vorne Vertreten, die hier gar nicht zur Sprache kommen, wie Border, Boxer, Retriever,...


    Reine Verbote ändern Mmn nichts, nur das evtl Teile der Öffentlichkeit etwas beruhigt werden.


    Nach wie vor, kommt es aber zu den meisten Beissvorfällen im eigenen Haushalt oder Umfeld.


    Selbst wenn man "nur" die tödlichen Beissvorfälle nimmt, die ja GsD selten sind, kann man da nicht auf die Listenhunde zurück greifen, da geht es von Husky, Aussimix über DD bis hin zu Kangal.


    Und wie welcher Hund in unsere Gesellschaft passt, hängt ja nun auch wirklich stark vom Halter ab.

    https://www1.wdr.de/nachrichte…nd-oma-wuppertal-100.html


    Ein Mali, gab es nicht letztes Jahr so einen ähnlichen Vorfall? Scheint aber aktuell zu sein


    https://www.jenaer-nachrichten…von-hund-in-jena-gebissen


    https://osna-live.de/43931/hun…rasse-polizei-osnabrueck/

    Wieder ein Belgier


    https://www.sueddeutsche.de/pa…20090101-230619-99-107586


    https://www.merkur.de/lokales/…t-angeleint-92390935.html



    Aktuell bei mir in der Ecke wieder mehr Meldungen, oder es werden mir nur mehr angezeigt, weiß man ja auch nie so ganz.

    Oder durchs gute Wetter kommt es zu mehr Berührungspunkten.

    Und gerade die unbedarften Halter (im Graubereich zwischen Vorbild und Idiot) dürften durch die ganzen Vorschriften schon in größerer Zahl auf andere Rassen ausgewichen sein.

    Und das sorgt doch aber nicht dafür, dass es dann nicht mehr zu dramatischen Beissvorfällen kommt. Bei mir in der Stadt ist die Steuer für Staff und Co extrem hoch, laufen die Leute halt mit Kangal, Alabai, Cane Corso und Co rum, macht ehrlich gesagt gar nichts besser.


    Dann müsste man alle Hunde mit einem gewissen Gewicht und einer gewissen Größe schlicht und ergreifend verbieten. Bei mir im Nachbarort ist eine alte Dame durch einen DD getötet worden und ich erinnere mich noch an die schrecklichen Vorfälle, die kurz hintereinander waren, mit den durch Malinois getöteten Personen.

    Von den Leuten die denken ihr Labbi würde sich von selbst erziehen und hätte rassebedingt gar kein Aggressionsverhalten, will ich gar nicht anfangen.


    Und gerade dadurch das vernünftige Zucht extrem erschwert ist, wird es sehr schwer an wesensfeste Hunde bestimmter Rassen zu kommen. Ich bin jedes Mal geschockt wie viel ängstliche und nervöse "Listis" in der Hundeschule aufschlagen.

    Hatte ich bei meinen Hund ebenfalls. Also, dass r auf sehr ebenem Untergrund ohne Probleme lief und ansonsten immer Mal wieder lahm war. Im Endeffekt war es bei meinem Hund ein kleiner Fremdkörper in der Pfote, den man nicht gesehen hat.


    Ich würde neben der Physio die Pfote nochmal extrem gründlich kontrollieren.

    In ihm steckt wohl ein HSH, obwohl er nicht so aussieht (eher wie ein groß geratener Parson Jack Russel), aber er bewacht Haus und Garten, verbellt Leute am Zaun und ist gestresst, wenn Fremde kommen - also Postbote und Co

    Kommt ihr nur wegen des Verhaltens auf einen HSH Anteil? Das ist jetzt ja wirklich kein ungewöhnliches Verhalten, gerade wenn Hunde nicht den allerbesten start ins Leben hatten.


    Was ich mich frage ist, warum muss der Hund dabei sein? Und warum sich unbedingt von Fremden anfassen lassen?


    Und um "Mal zu gucken" einen Hund auf einer Familienfeier rumlaufen zu lassen und die Gäste als Versuchskaninchen zu benutzen ist eher ungünstig. Es bringt dem Hund nichts, es bringt euch nichts (denn ihr könnt ja gar nicht so sehr auf den Hund schauen, als das ihr irgendeine wertvolle Info bekommt) und die Gäste bringt es unnötig in Gefahr.


    Maulkorb drauf und dann alles wie immer machen ist auch keine Lösung.

    Ich finde das es auch extrem auf die "Blase" ankommt in der man sich bewegt. Ich folge relativ vielen Diensthundaccounts und bekomme dann da natürlich die entsprechenden Vorschläge. Da wirkt es dann schnell so, als würde Insta nur aus Mali, DSH und Dobi bestehen und als wäre Modio und Co der Trendsport schlecht hin.

    Wenn ich mit meinem Mali unterwegs bin, ist es zu 80% immer noch ein DSH oder wahlweise ein "DDR DSH" weil der Rücken so gerade ist. Erkennt ein Nichthundemensch den Mali, dann eher wegen John Wick und nicht wegen Insta.


    Von den ganzen Kleinhundehypes über die sozialen Medien bekomme ich zB überhaupt nichts mit und in der Hundeschule überwiegen weiterhin die Retrieververtreter wie seit Jahren.



    Ab und An sind Mal Kunden dabei, da merkt man krass, dass sie bestimmten Accounts folgen, aber auch eher am Wording.


    Was ich Schade finde ist, dass es halt leider nicht an der Qualität der Hundearbeit liegt, wie erfolgreich ein Erfolg ist.Fällt mir insbesondere bei der Spürhundearbeit und dem Schutzhundebereich extrem auf.

    Hallo,

    ich finde das auch immer sehr Rasse abhängig wie agiert wird. Ich würde, wenn es geht anrufen und wenn es nicht passt und der Züchter nicht möchte, dann ist das eben so. Im Gegenzug würde ich mir aber auch ein paar Fragen aufschreiben.


    Ich habe aber auch bei Fragen die mir "zu weit" gehen, einen Schlussstrich gezogen, bzw. höflich darauf hingewiesen, dass es einen Fremden nun Mal schlicht und ergreifend nichts angeht.

    Hallo,

    Das kann schief gehen und das kann gut gehen. Ich habe einen Mali aufgezogen und mit einem Jahr dann abgegeben. Der kann bis heute mit meinen anderen erwachsenen Rüden laufen.


    Wenn sich ein guter, passender Endplatz für den Schäfer findet, wäre es ja auch wirklich eine Überlegung ihn dort hin zugeben.


    Dir viel Kraft für die kommende Zeit.