Beiträge von Boerkur

    Ich habe mir vorher überlegt, was ich möchte wie sich der Hund erwachsen verhält. Beim Pferd dürfen meine Hunde rumstromern, aber sollen die Pferde ignorieren, wenn ich reite in Sichtweite außerhalb des Viereckes sein und das dann so mit dem Welpen auch aufgebaut. Die sind von Anfang ab mit am Stall rumgewuselt, mit einem Mehraufwand um auf Gefahrensituationen eingehen zu können, wenn ich geritten bin, lag der Welpe in seinem Körbchen, war am Anfang dann halt eher Hundetraining als wirklich effektives reiten.


    Hund alleine lassen habe ich auch von anfang an mitgemacht und dass der Welpe von alleine nach draußen gegangen ist zum lösen ging auch sehr fix, mag aber auch Aufzuchtsbedingt sein.

    Einmal nur auf den Eingangspost bezogen, ich kann mir nicht vorstellen, dass es für meine Hunde ein großer Unterschied meiner "Wichtigkeit" ist, ob ich das Futter verwalte, weil ich den Napf fülle, oder es ihnen, zB draußen als Suche anbiete. Denn von Hungern lassen oder nur kleine Portionen geben, steht da ja nichts - oder habe ich das jetzt völlig falsch gelesen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Hunde sehr genau wissen, dass es Futter (und auch Wasser) über mich gibt (Wasser natürlich nicht portioniert, aber wenn alle und der Hund noch Durst hat, bekommt der natürlich mit, dass ich den Napf wieder auffülle).


    Bei meinen großen Hunden könnte ich glaube ich gar nicht soviel üben, dass es die volle Portion über das Training gibt, es sei denn man geht halt den Umweg über den Futterdummy, aber gerade im Aufbau, bei Fährte oÄ frisst ein Jungspund schon gut und gerne Mal, seine halbe Tagesration.


    Die Gefahr mit "ständig am Halter kleben, kein entspannter Spaziergang" gibt es hier auch nicht, liegt aber eher an der Struktur des Trainings als an der Wichtigkeit der Ressource, weil die Hunde wissen, wann es etwas und sie nicht permanent betteln (müssen). Mit vollgefressenen Hunden gehe ich aber auch nicht wirklich spazieren, bzw. ins Training.