Es schreibt ja auch keiner, wie oft er Begegnungen hat die "ganz normal" verlaufen. Ich passiere tgl. x Kinder, da ich zwischen div. Schulen, Kindergärten und KiTas wohne. Ich merke mir nicht, wie oft ich mit meinen Hunden an Kindern vorbei gehe ohne irgendein Vorkommnis, was sich mir einprägt sind die "negativen" Begebenheiten oder eben die besonders niedlichen ;-) Das verschiebt wahrscheinlich auch einfach die eigene Wahrnehmung und man wird auch sensibler, wenn man einen Hund hat, der Kinder/andere Menschen eher nicht so toll findet.
Hier hat auch eine Erzieherin ihre Kindergartentruppe Mal zum Streicheln der Hunde an den Zaun geschickt Da fehlen mir tatsächlich dann einfach die Worte - die Hunde die zur Straße hin im Garten laufen, sind super lieb und total geduldig, aber das ist einfach unfassbar riskant. Der "unfreundliche" Hund ist bei allem was kritisch werden könnte mit Korb gesichert, einfach weil Hunde eben Hunde sind und Kinder, Kinder und ich mich auch nicht frei von Fehlern machen kann. ein "Hopssalla" möchte ich persönlich nicht riskieren, das tut mir dann auch wirklich Leid für den kleinen Knirps, der vllt. seinen Eltern ausgebüchst ist, weil er unbedingt den Schäferhund knuddeln möchte (Alle Kinder halten ihn gefühlt für Chase^^), aber so ein Korb im Gesicht ist auch nicht witzig.
Ich passe auch bei meinen beiden "Schafen" mit fremden Kindern deutlich mehr auf als früher und bekomme ehrlich gesagt im privaten Umfeld häufig Schnappatmung wie Lax mit der Sicherheit bei Kindern mit dem eigenen Hund umgegangen wird. Ich bin als Kind dreimal von Familienhunden gebissen worden, weil eben nicht aufgepasst wurde.