Beiträge von Boerkur

    Ich habe das auch Mal überlegt, einfach damit die Kommandos klar abgegrenzt sind, klappt bei mir aber nicht, ich verfall immer in die "Alltagssprache".

    Rückruf ist "Zack Zack", Platz ist "Pack dich" und auf die Decke gehen ist "aber richtig" - ansonsten ist hier alles Standard im Sinne von Sitz ist Sitz :-)

    Bei so kleinen Etappen finde ich das Webmaster (also das mit den zwei Gurten) für ausreichend - habe aber auch nicht die sensibelsten Hunde ;-)

    Ich habe das hauptsächlich zur Notabsicherung drauf, habe da aber auch Klettersteige in der sächsischen Schweiz mit absolviert oder die Hunde in Boote reingehoben

    Kommt darauf an was dir da vorschwebt. Eben mit Schwung irgendwo hochheben oder unterstützen beim Klettern klappt hier auch mit den Ruffweargeschirren (Webmaster?), richtig abseilen würde ich nur mit entsprechender Sicherung machen

    Ich liebe die Regenmäntel meiner Hunde beim Wandern. Dann müffelt wenigstens nicht das ganze Zelt nach nassen Hund und egal wie gut ich die sonst abtrockne, auf so beengtem Raum ist dann trotzdem immer irgendwie alles nass 😅. Hurrta sitzt hier top👍

    Kommt darauf an wie der Hund sich befreien will und ob du es korrekt verschnallst. Wenn der Hund aber eh an der Schleppleine hängt und da mit voller Kraft reinrennt, würde ich mir eher Sorgen machen, ob ich den Hund halten kann, als darum ob er sich aus dem Geschirr windet - vor allem wenn der Hund so tobt, dass er dich umwirft, wenn er bei dir an der Hüfte befestigt ist, bzw. einen Gurt zerreißt.


    Wenn der zweite Gurt so anliegt, dass er nicht nach vorne rutschen kann, kann sich der Hund auf jeden Fall nicht nach hinten rauswinden. Das er dir die Leine aus der Hand reißt, die Schnallen nicht halten oder ein Karabiner bricht hat damit ja nichts zu tun.

    Also mich wundert ehrlich gesagt, dass so viele hier bereit sind solche Preise zu zahlen. Hier haben die Hundeschulen ähnliche Preise.


    Habe mich nun für einen Verein entschieden. Dort wird Mantrailing, Agility, Erziehung, Obedience, etc. angeboten und man kann für 60 Euro im Jahr alles machen. Und noch dazu hatte ich von diesem Verein den positivsten Eindruck, besser als die Hundeschulen mit denen ich Kontakt aufgenommen habe.

    Hundeschule ist für mich auch eine andere Sache als Verein. Ich finde es tatsächlich auch noch schwerer einen Verein zu finden der zu mir passt, als einen passenden Trainer zu finden und dann sind die Verpflichtungen ja auch einfach nochmal andere. Ich habe damals für 10 Stunden 140€ bezahlt - war zwar schlechter Unterricht, aber andere waren zufrieden, es passte halt einfach nicht zu uns.


    Bei der Hundeschule buche ich einen Kurs, oder eine Einzelstunde und kann dann einfach wieder gehen - das würde ich bei einem Verein unfair finden, mich da nur alle Jubeljahre Mal blicken zu lassen, mich von den Arbeitsstunden freizukaufen und ansonsten nichts beizutragen. Hier im Umkreis habe ich jetzt alle für mich gut erreichbaren Vereine abgeklappert und es würde mich und meine Hunde einfach nicht weiterbringen - da hilft es dann auch nicht das es günstiger ist, als ein Trainer - für das Geld kann ich dann auch auf eine Freifläche fahren und alleine für mich üben.


    Ich zahle inzwischen lieber einmal wirklich deutlich mehr und habe dafür wirklich äußerst hochqualifizierte Anleitung und übe dann im kleinen Team privat weiter, als mich da irgendwie kostengünstig, aber unzufrieden durchzumogeln.

    Ich hole meine Hunde raus. Ich selbst bleibe auch nicht im Auto sitzen - egal wie schlecht das Wetter ist. Wenn ich jetzt von einem Unfall auf befahrenen Straßen ausgehe. Allerdings kann ich meine Hunde auch innerhalb des Autos anleinen und dann rausholen, wenn das Auto so zerstört ist, dass ich da nicht mehr ran komme - bin ich da wohl eh nicht mehr in der Lage zu.

    Angst vor bestimmten Situationen ist ja häufig nicht rational und es gibt bestimmte Dinge vor denen sich viele - Mal begründet - Mal unbegründet -fürchten.


    Mir persönlich tut es auch immer leid, wenn andere Menschen Angst vor mir (bzw. vor meinen Hunden) haben, deswegen fühle ich mich nicht davon persönlich angegriffen. Ich weiß jedoch, dass es meinen Ex sehr wohl getroffen hat, wenn andere Leute abends wegen seines Aussehens (groß, breit, tätowiert) die Straßenseite gewechselt haben - obwohl er es auch irgendwie verstanden hat -aber es fühlt sich halt doch tlw. wie eine Unterstellung an. Aber weder kann man der anderen Person ihre Ängste absprechen (dazu hat man auch gar kein Recht), noch kann und sollte man der anderen Person eben absprechen, dass es sie schon trifft, wenn sie Angst auslöst.


    Es sind halt auch immer persönliche Erfahrungen, die für jeden anders sind und auch eben was man wie oft hört/sieht/ließt. Ich habe kein Problem nachts irgendwo langzugehen - auch wenn da einzelne Menschen "komisch" sind, weil meine persönliche(!) Erfahrung ist, dass ich damit schon umgehen kann. Ich meide dafür aktiv Begegnungen mit alkoholisierten Menschengruppen - auch wenn ich einem Großteil der friedlich Feiernden damit sicherlich Unrecht tue - weil das mir eben ein ungutes Gefühl gibt. Zu der Zeit als ich viele tödliche Verkehrsunfälle aufnehmen musste, hatte ich auch jedes Mal ein ungutes Gefühl beim Auto fahren . einfach weil ich in dem Zeitraum dafür besonders sensibilisiert war.


    Um nicht völlig OT zu werden. Nachbarn haben ihren Buchs in Zwergenform geschnitten - mit Augen. Hat dem Schäferhund und mir gestern Abend einen halben Herzinfarkt beschert....die Straße war dann auch wach :hilfe:

    Dazu lese ich gerne unheimliche Bücher, gerne mit Fantasy Elementen. Auf keinen Fall gehe ich also im Dunkeln durch den Wald oder durch einsame Grossstadtgassen. Schließlich weiß jeder dass mit Werwölfen, Vampieren, Zombies, etc. nicht zu spaßen ist :klugscheisser:

    Das ist dämlicher Weise auch eine der wenigen Sachen die mich im Dunkeln gruselt - völlig bekloppt und auch irrational, aber da bekomme ich Herzklopfen.

    Nach einem Film über Werwölfe habe ich die Hunde rausgelassen und bin dann wohl kurz weggenickt, bin auf jeden Fall von einem kratzenden Geräusch an der Fensterscheibe aufgewacht, schlage die Augen auf und sehe vor dem (bodentiefen) Fenster eine riesige, pelzige Gestalt aufgerichtet stehen - meinen Schrei hat man glaube ich noch im Nachbarort gehört - war natürlich nicht der böse Werwolf sondern der empörte HSH, der nicht sehr erfreut war das ich eingeschlafen bin anstatt zur letzten Gassirunde zu erscheinen :lepra:


    Ansonsten bin ich gerade mit den Hunden eigentlich immer entspannt unterwegs, also ausgenommen ich fürchte auf Wildschweine, Werwölfe oder Vampire zu treffen :flucht: