Angst vor bestimmten Situationen ist ja häufig nicht rational und es gibt bestimmte Dinge vor denen sich viele - Mal begründet - Mal unbegründet -fürchten.
Mir persönlich tut es auch immer leid, wenn andere Menschen Angst vor mir (bzw. vor meinen Hunden) haben, deswegen fühle ich mich nicht davon persönlich angegriffen. Ich weiß jedoch, dass es meinen Ex sehr wohl getroffen hat, wenn andere Leute abends wegen seines Aussehens (groß, breit, tätowiert) die Straßenseite gewechselt haben - obwohl er es auch irgendwie verstanden hat -aber es fühlt sich halt doch tlw. wie eine Unterstellung an. Aber weder kann man der anderen Person ihre Ängste absprechen (dazu hat man auch gar kein Recht), noch kann und sollte man der anderen Person eben absprechen, dass es sie schon trifft, wenn sie Angst auslöst.
Es sind halt auch immer persönliche Erfahrungen, die für jeden anders sind und auch eben was man wie oft hört/sieht/ließt. Ich habe kein Problem nachts irgendwo langzugehen - auch wenn da einzelne Menschen "komisch" sind, weil meine persönliche(!) Erfahrung ist, dass ich damit schon umgehen kann. Ich meide dafür aktiv Begegnungen mit alkoholisierten Menschengruppen - auch wenn ich einem Großteil der friedlich Feiernden damit sicherlich Unrecht tue - weil das mir eben ein ungutes Gefühl gibt. Zu der Zeit als ich viele tödliche Verkehrsunfälle aufnehmen musste, hatte ich auch jedes Mal ein ungutes Gefühl beim Auto fahren . einfach weil ich in dem Zeitraum dafür besonders sensibilisiert war.
Um nicht völlig OT zu werden. Nachbarn haben ihren Buchs in Zwergenform geschnitten - mit Augen. Hat dem Schäferhund und mir gestern Abend einen halben Herzinfarkt beschert....die Straße war dann auch wach