Beiträge von Boerkur

    Ich habe mir die Fragebögen bis jetzt nur angeschaut und festgestellt dass das ausfüllen nicht so einfach wird^^

    Ich wollte jetzt um eine "Basis" zu haben zwei Wochen lang eben wirklich das Gleiche Füttern um da auch vernünftig antworten zu können (Kauartikel und Co gibt es hier völlig willkürlich und auch das Futter das ich als Bestätigung nutze ist nie abgemessen, außer, dass es in aller Regel "viel" ist)

    Also auf den Hund schauen, muss man dennoch und kann nicht blind nach Plan kochen/füttern

    Das ist mir bewusst :-) Habe eher nach dem hier:

    ch kann den Energiebedarf durch ein Mehr und Weniger der Energielieferanten (Fett, Kohlenhydrate) regulieren, ohne dabei den Proteingehalt zu erhöhen oder zu verringern.

    gesucht. Das ich etwas finde, das ich hochschrauben/zugeben kann ohne das Herr Hund auf das "zuviel" an Fett reagiert oder auf das zuviel an Protein mit Sodbrennen

    Hallo liebe Forengemeinde,


    hat sich jemand schon einmal bei den o.g. Anbietern einen Futterplan erstellen lassen, bzw. eine Ernährungsberatung für den Hund in Anspruch genommen?
    Wart ihr zufrieden? Hat es die gewünschte Veränderung gebracht? Könnt ihr andere Anbieter empfehlen?


    Ein großes Problem habe ich nicht, jedoch ist mein Hund schnell zu dünn und von jedem Futter musste ich bisher (zeitweise)
    immer die 2- bis dreifache Menge füttern. Die Standardsachen wie reine Fettgabe oder extra Kohlenhydratquelle brachten nicht den gewünschten Effekt.

    Jetzt gehen die Fragebögen aber von einer gleichmäßigen Belastung und einer gleichbleibenden Futtermenge aus. Das kann ich nicht leisten, da es nicht vorherzusagen ist, bzw. einfach keine gleichbleibende Belastung des Hundes stattfindet. und ich daher die Futtermenge immer versuche individuell anzupassen - hat sich jemand auf der Basis bei einem "Arbeitshund" schon einmal einen erfolgreichen Futterplan erstellen lassen?


    Traumziel wäre, dass ich etwas an die Hand bekomme, bei dem der Hund unter normaler Belastung sein Gewicht hält, Kotabsatz normal ist und er kein Sodbrennen bekommt und ich dann eben was an die Hand bekomme, was ich "on top" geben kann um Gewichtsverlust bei starker Belastung auszugleichen, bzw. vorzubeugen ohne das irgendwas mit den Nährstoffen nicht passt, der Hund auf Grund von zuviel Fett Durchfall bekommt oÄ und ohne das die Futtermenge exorbitant groß wird. Ist das überhaupt realistisch?


    Vllt. hat ja der ein oder andere Erfahrungen - ich würde mich freuen.

    Wie gesagt, dass muss jeder für sich selbst wissen, denke ich und es muss ja für einen individuell passen. Stören wird's ja auf jeden Fall nicht ;-) Es ist aber ja gerade auch beim Trailen sehr "in", ähnlich wie bei einigem Methoden für die Leinenführigkeit. Ich habe aber tatsächlich auch noch keinen Hund kennen gelernt, der erst durch den Wechsel des Equipments "umgeschwenkt" ist, von daher vllt. auch meine Skepsis ;-) Würde für mich heißen, der Hund schlappt ohne Halstuch völlig entspannt zum Startpunkt und man könnte sich dann auch einfach umentscheiden und zu einer gemütlichen Spazierrunde aufbrechen, ohne das der Hund frustet, weil seine Erwartung nicht erfüllt wurde.


    Klare Signale habe ich für meine (jetzt auch nicht eine Rasse die für ihre generelle Tiefenentspannheit bekannt) auch, aber eben ohne Halsungen, etc. zu wechseln. Im SD ist es ein reines Wortsignal, in der Fährte liegt der Hund am Start und beim Trailen sitzt er + Geruchsprobe (gleiches Wortsignal), Verlorenensuche ebenfalls Sitz + anderes Wortsignal, dann kommt noch Stöbersuche on top, bzw, was mach ich wenn da irgendwas kombiniert werden muss :ugly: (fällt natürlich alles flach, wenn "nur" getrailt wird). Und vernünftig hin- und weggehen möchte ich ja auch noch und spazieren gehen an der Schleppleine ebenfalls - so viel kann ich tatsächlich nicht wechseln^^


    Habe das ganz am Anfang auch versucht und bin gescheitert - ich bin für sowas auch einfach zu schusselig :lol:

    Ich handhabe das ohne irgendwelche Equipmentwechsel - soviel Equipment habe ich glaube ich für den Hund auch gar nicht, als das es möglich wäre.


    Für Trailen, Fährte, SD habe ich die selbe Ausrüstung am Hund und wenn ich Mal wieder irgendwas vergessen habe auch auf dem ganz normalen Spaziergang. Die Rituale vor der jeweiligen Aufgabe unterscheiden sich so sehr, dass ich meinem Hund schon zutraue, dass er weiß was da gerade ansteht. Auf jeden Fall denke ich, kommt er eher auf den Trichter "Ach jetzt ist Trailen", wenn er seinen Geruch vor den Rüssel gehalten bekommt, als wenn ich ihm ein Halstuch umbaue ;-)


    Ehrlich gesagt, lass ich mich aber auch nicht zu den Startpunkten hinziehen und achte im allgemeinen schon sehr darauf, dass der Hund nicht nur aus dem Kontext schließt was möglicherweise gerade Phase ist, sondern mir auch zuhört welches Kommando ich ihm gebe. Auch im Zuggeschirr müssen sie vernünftig an der lockeren Leine gehen können, von daher kennen sie es aus allen Bereichen, dass es egal ist, was da irgendwie an ihnen dranbaumelt, sondern entscheidend ist, welche Aufgabe sie mitgeteilt bekommen. Das muss aber denke ich jedes Team für sich herausfinden.

    Uff, nach 4 Monaten ist es wahrscheinlich besser, als einen völlig verkorksten Hund nach einem Jahr. Das klingt einfach unfassbar stressig für alle Beteiligten. Hunde kommen ja nicht mit dem Programm "ruhig in der Wohnung" liegen auf die Welt. Gerade das immer mehr Programm wird den Hund immer aufgedrehter machen, da kommt ihr in eine ganz ungünstige Spirale.

    Mein Labbi(mix) läuft mit seinen 10 Jahren übrigens noch locker mit mir 28km auf Wanderungen und rennt mit sehr viel Enthusiasmus vorm Bike. Auf "wird einfacher wenn älter" kann man sich nicht verlassen, vor allem da ja eben nicht automatisch auch die Erziehung besser wird.

    Wenn du ein Stressventil verbietest, aber nicht an den Ursachen arbeitest, wird der Hund sich über kurz oder lang, eine andere Möglichkeit suchen. Tragen und Kauen nimmt mein Labbimix auch sehr gerne zum Runter kommen und je nach Situaiton nutze ich das auch ganz gezielt. Wenn man aber nun regelmäßig eine Situation hat, in der der Hund dieses Verhalten zeigt, muss man ja schon irgendwie an die Wurzel des Ganzen gehen.



    Wahlloses, hektisches Aufnehmen von Dingen kann auch immer Mal auf Magenschmerzen hindeuten.