Beiträge von Boerkur

    Ich hangel mich da ein bisschen an einem Seminar von Katja Frey lang.

    Ich bin bei "Mitte" so vorgegangen, dass ich das so aufgebaut habe, dass der Hund automatisch eigentlich auf das "richtige" zu läuft und habe dann den Winkel zu den Gegenständen verändert, also das er bewusst die Entscheidung treffen muss, dass Mittlere anzulaufen und wollte jetzt so langsam dazu übergehen, dass auch bei anderen Gegenständen abzufragen(und bei mehr als drei Gegenständen).


    Bei "Kleiner" bin ich ganz am Anfang. Da ist eigentlich der Plan über Versuch und Irrtum zu gehen und es mit so vielen verschiedenen Gegenständen aufbauen, bis der Hund auch bei Gegenständen die ihm völlig fremd sind das Konzept anwendet 🧐 So der Plan 😅

    HAllo,

    bringt hier noch jemanden seinem Hund "Konzepte" bei? Also das ein Hund zB lernt was die Farbe "blau" ist oder was "klein" bedeutet? Ich habe jetzt mit meinen beiden angefangen und finde es ganz spannend. Der Labbi lernt gerade mir immer das "Kleinere" Objekt anzuzeigen und der Knirps lernt immer das Mittlere anzuzeigen. Bis man wirklich davon sprechen kann, dass sie das Konzept dahinter verstanden haben, dauert es aber wohl noch 😅


    Vielleicht ist hier ja noch der ein oder andere der das macht oder sich dran probieren mag und man kann sich ein wenig austauschen und motivieren?

    Wäre es sehr frech von mir, wenn ich euch um Beispiele bitte, wo ihr dran drehen würdet?

    Wachten im Garten und in der Wohnung wäre gestrichen

    Und ich würde schauen, dass der Hund nicht nur unter Spannung seinen Platz hält, aber eigentlich wirklich gerne doch noch Randale schieben will, sondern akzeptiert hat, dass bellen, knurren, zur Tür sprinten einfach nicht mehr angesagt ist


    Viel Struktur in Tagesabläufe bringen, alleine auch damit du ein bisschen besser kontrollieren kannst, wo es überall hakt.


    Ich bin eigentlich kein Freund von "nur atmen dürfen" und feste Liegeplätze zuweisen, aber wenn sich hier ein (neuer) Hund wie offene Hose benimmt geschieht genau das. Er hat seinen Liegeplatz in der Wohnung und da bleibt er. Kein Einfordern vom Futter, kein Rumgedrängeln wenn es zum Spaziergang geht, kein Generve wenn man andere Hunde sieht, kein Einfordern von Aufmerksamkeit etc. Auf der anderen Seite muss man dann natürlich auch dafür Sorgen dass der Hund zu seinem Recht kommt.

    Ich stehe neben unserem Wagen mit Leine in der Hand. Im Wagen bellt es. Hinter mir eine etwas größere Gruppe die sehr neugierig das Fahrzeug beäugt. Mache dann schließlich den Kofferraum auf, um den Hund rauszuholen, als aus dem Hintergrund schallt: "Ach krass, da sind ja echt Hunde drin". Mich umgedreht und gefragt was sie denn dachten, was da so bellt 😅 Ja vllt. Lautsprecher oder so?Wer hat denn Hunde im Auto 😳"

    Ich musste mehr lachen, als ich sollte 😂😂😂

    Keine Ahnung was sie dachte, wie wir unsere Hunde zum Einsatz bekommen oder wie einfach alle anderen Hundebesitzer mit ihren Hunden längere Strecken bewältigen 😅

    Hallo,

    ich würde da an ganz vielen Schrauben drehen und auch viel schneller reagieren.


    Ich habe hier vier unkastrierte Rüden gemischten Alters und gerade die Malis neigen dazu Mal einen Bodycheck mitzugeben, zu blocken oder den anderen Hund abzudrängen. Wenn du immer erst eingreift, wenn es schon geschehen ist, wird sich daran aller Wahrscheinlichkeit nichts ändern. Beobachte sehr aufmerksam die Hunde, in wirklich den allermeisten Fällen sieht man vorher was der Hund vorhat und kann intervenieren. Gestempelt wird hier gerne beim Rückruf und da reicht es als Signal wenn der Mali nicht voll Speed ankommt, sondern sein Tempo so ein ganz bisschen zügelt, dann kam schon mein Abbruch. Gleiches gilt für Dazwischen Drängeln im Haus, dem anderen Hund im Weg stehen, etc.


    Hundebegegnungen, Pöbeln am Gartenzaun würde ich getrennt mit den Hunden üben, gerade wenn man zwei Leinenpöbler hat, kann das ja hässliche Eigendynamik entwickeln. Bzw. da reicht es ja aus, dass man zwei Hunde hat, die beim Anblick von Fremdhunden hochfahren.

    Findest du aber deinen eigenen Mali schön?

    Meine Malis sind natürlich die schönsten 😂🤷

    Ich liebe sie wirklich und kann mir auch keine andere Rasse hier vorstellen, aber sie sind einfach nicht hübsch 😂😂😂

    Ich finde ja Malis einfach nicht schön 🙈

    Dunkel und von Gebäude her kräftig geht einigermaßen, aber ansonsten 🤐

    Aber sie sind vom Charakter so einmal und einfach nur genial, dass mir das Aussehen völlig egal ist und daher gibt es da auch kein "No Go".


    Ich bin bekennender Schlappohrfan und wenn es einen Mali im Brackenpelz geben würde, würde der hier sofort einziehen 😅

    Ansonsten finde ich Black and Tan bei egal welcher Rasse sehr hübsch. "No Go" längeres Fell, Merle oder keine Nase.

    mal eine Frage an Besitzer jagdlich ambitionierter Hunde in Nichtjägerhänden, die ihre Hunde ohne Leine bei Wildsicht im Griff (bekommen) haben.


    Dass man den Hunden Ersatz anbietet ist klar. Bei mir ist das bspw. das Dummytraining und auch freie* Fährten/Schleppen und Suchspiele, im Gegenzug dazu verbiete ich das jagen von allen Tieren. Jetzt frage ich mich, ob es sinnvoller wäre, also im Sinne der Genetik, dass man z.B. auf Kommando das jagen von Vögeln oder anderen unerreichbaren Tieren erlauben könnte/sollte - ob man damit das Jagdverhalten verschlimmert oder durch die Teilbefriedigung verbessert.

    Ich habe aktuell zwei jagdlich sehr motivierte Hunde, der Große geht nur auf Sicht, hätte am Anfang aber alles genommen, was sich schneller bewegt als normales gehen, der "Kleene", möchte alles jagen, was schneller ist als eine Schnecke, scant und geht auf Wildfährten.


    Hätte ich den beiden Chaoten jagen auf Wild erlaubt, bin ich mir sehr sicher, dass es schlimmer geworden wäre, evtl. wäre der Gehorsam am Wild höher geworden, aber Scannen und Suchen hätte zugenommen - das will ich nicht.


    Ich habe Jagen auf Sicht über Abbruchkommando und wirklich sehr guten Rückruf unter Kontrolle gestellt, das aufspringende Wild ist zum Signal zum Rückruf geworden und das wird hier auch sehr, sehr hochwertig belohnt und zwar mit genau dem, was die Hunde wollen - Hetzen, die dürfen dann ihrem Ball so richtig ohne jegliche Impulskontrolle oder sonstigem Hinterherdonnern. Und alles andere, wie Scannen, Fährte aufnehmen, Wittern ist verboten. Wenn der Kleene auf Suche war, kam ein Abbruch, kurze Leine, runter fahren und nach einiger Zeit, zweite Chance. Hat dazu geführt, dass nicht mehr aktiv nach Wild gesucht wird und die Hunde bei schnellen Bewegungen sich zu mir umdrehen und zurück kommen. Reicht mir völlig aus.


    Und, zweite Frage, macht es Sinn mit Duftstoffen (Wildgeruch) beim Dummytraining und den Schleppen (ich schleppe Dummys :sweet: ) zu arbeiten oder bringt man sie auch damit eher noch mehr auf Geschmack.

    Ich übe damit auch, aber nicht damit der Hund genau die Spur sucht, sondern damit ich kontrolliert üben kann, dass er die überläuft XD. Ich will aber auch generell halt nicht, dass die Hunde mir Wild anzeigen oder auf Spur gehen.

    Liegt wahrscheinlich auch einfach an dem Typ Hund mit dem man arbeitet. Bei unserer Bracke hätte, dass auch nicht funktioniert, für die Malis passt das super.