Beiträge von Boerkur

    Tagsüber gehe ich jetzt alle 2 Stunden raus und belohne das Pipi machen mit einem Keks. Es gab keine Unfälle mehr. Seit sie abends früher Futter bekommt ging nachts kein Haufen mehr ins Haus. Das könnte also das Problem gewesen sein! Nachts hat sie einmal reingepinkelt. Es wurde kommentarlos weggewischt.

    Das ist doch aber schon ein schöner Fortschritt und nimmt sicherlich einiges an Druck aus der Situation, oder?


    Zeigt sich beim Beißen eine Verbesserung? Du gehst auch als einzige mit ihr spazieren? Hast du denn das Gefühl einen besseren "Draht" zum Hund bekommen zu haben?

    Hallo,

    ich finde den Sprung von zwei auf drei auch mit am "heftigsten". Hier haben zweitweise auch Mal bis zu sieben Hunden gelebt, aber irgendwie war das auch kein riesen Unterschied zu drei Hunden.


    Deine Hunde sind ja auch keine Kleinhunde. Platz ist irgendwie immer ein Problem, man hat immer eine Hand zu wenig und häufig ist beim Urlaub spätestens bei zwei Hunden pro Person Schluss. Platz im Auto, im Haus, wenn man sich auf engen Wegen begegnet, zeitaufwendiger ist es auch definitiv. Ich merke auf jeden Fall immer eine immense "Arbeitserleichterung" wenn hier nur zwei Hunde wohnen.

    Bei euch liegt es aber ja vor allem noch nicht Mal nur im "Sport" im argen, sondern ihr habt Probleme im ganz normalen Alltag. Ihr müsst ja erstmal in die grundsätzliche Hundehaltung und die Erziehung einen Dreh rein bekommen und einen gemeinsamen, für alle Parteien stressfreien Alltag schaffen.


    ich habe für meinen Verein glaube ich 100€ im Jahr gezahlt, dass ist ja nun Mal sehr weit von "zahlende Kunden" entfernt, dazu kommen dann die Arbeitsdienste.


    Kein Richter will noch eine meidige, gedrückte UO sehen. Ich kenne auch wirklich niemanden mehr, der denn Hund im Sport vorstellen will und ohne Futterbelohnung /Spielzeug aufbaut, selbst unser, wirklich, wirklich tlw. in der Vergangenheit stehen gebliebene Schäferhundplatz baut Fuß und Co mit Bestätigung auf. Das hat aber immer noch rein gar nichts mit einem funktionierenden Alltag zu tun.

    Bei der Dogge hat mir persönlich Einfach die vernünftige Sicherung gefehlt. Die Trainerin hat ja auch noch gesagt, dass da ein bestimmter Abstand nicht unterschritten werden darf. Warum man da nicht wenigstens auf Vorsichtsmaßnahmen hinweist erschließt sich mir nicht.

    Da ist ein großer, starker Hund der bereits zweimal gezeigt hat, dass er nicht nur pöbelt sondern auch beißt, und als Sicherungsmaßnahmen ist ein Geschirr am Hund und der Hinweis das man andere Hunde nicht zu nah rankommen lassen soll. Zudem der ja auch einfach immer noch Mal eine gewisse Distanz überbrückt, bevor die Halter sie stoppen können.

    Und es kann halt einfach auch Mal dumm laufen und auf einmal steht dir dann der Fremdhund direkt vor der Nase.