Hauptsächlich Hundebegegnungen. Habe da den ganz klassischen Fehler gemacht und meinen Labbi als Welpe und Junghund da völlig unstrukturiert und unbegleitete in Fremdhundebegegnungen und viel zu spät erkannt, dass der eigentlich nicht so richtig Bock auf andere Hunde hat. Bei den Malis von Anfang an anders rangegangen und die ignorieren andere Hunde einfach weg, obwohl gerade der Große gerne alles was im 50m Radius atmet weghaben möchte.
Leinenführigkeit mit völlig beknackter Methode aufgebaut und an der Leine einfach einen gestressten Hund, die Malis schluffen völlig entspannt neben mir her. Kein "Ende" Signal für Spiel und Co etabliert, beim Labbi nicht so wild, der neigt überhaupt nicht dazu sich irgendwo reinzusteigen... Wäre gerade bei meinem "kleinen" Mali hässlich geworden.
Also wirklich nichts großes....was mir aber bei den beiden Pommestüten definitiv um die Ohren geflogen wäre.
Insgesamt war ich bei meinem Labbi viel, viel unstrukturierter im Training. Der Klicker ist nicht sauber aufgebaut, der kann kein Keep Going Signal, alles halb so wild, braucht der auch alles nicht, die beiden Malis brauchen aber ganz, ganz klare, strukturierte Übungen, sonst wird's stressig.
@murmlechen: Ist mir vorher auch nie aufgefallen, wie unglaublich vielseitig eine Rasse sein kann. Erst beim Mali ist mir bewusst geworden, wie unglaublich wertvoll ein guter Züchter ist.