Du kannst Platz auch mittels Nasentarget versuchen. Wenn ihr beiden eh gerne Tricks lernt, finde ich Targets eh super praktisch und der Hund muss nicht ganz so dicht an dich ran. Wenn er also lernt, z.B. einer Fliegenklatsche mit der Nase zu folgen und diese zu berühren, kannst du ihn auch damit entweder aus dem Sitzt nach unten "ziehen" oder ihn z.B. unter einem Stuhl Durchlocken und dann einfach Markern, wenn der Hund sich hinlegt.
Beiträge von Boerkur
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Ich würde definitiv alles versuchen um zu trennen, auch auf die Gefahr hin selbst gebissen zu werden, aber ob ich es auch schaffe, weiß ich nicht, da ich absolut keine Erfahrung damit habe.
Genau darauf würde ich den Trainer ansprechen. Man kann das natürlich nicht richtig üben, aber es hilft wenn man wenigstens Mal im Kopf durchgegangen ist, was da eigentlich sinnvoll ist und was nicht. Eine Freundin hatte zweimal "Pech" beim Schleusen der unverträglichen Hunde, die Hunde hatten leichte Macken für sie ging es beide Male mit OP ins Krankenhaus. Dazu wird es hoffentlich nie kommen, aber man sollte das jetzt auch nicht unbedingt auf die leichte Schulter nehmen und wenigstens irgendwelche Handlungsoptionen haben.
Bedenkt bitte auch Szenarien wie gemeinsamen Urlaub / Unternehmungen und Co. Zwei Hunde die absolut nicht miteinander können fressen unglaublich viel Zeit und unglaublich viel Nerven. Über wirklich sichereres Trennen müsst ihr euch . selbst wenn es klappt, dass sie sich akzeptieren, ja eh Gedanken machen wenn beide Hunde alleine zu Hause bleiben, Zimmertüren sind leider wirklich leicht zu überwinden.
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Alles, alles Gute für deinen Vater!!!
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Hallo,
als mein Hund einen Fremdkörper hatte, hatte er ähnliche Symptome. Krampfartiges erbrechen, aber Kotabsatz, beim Röntgen- mit und ohne Kontrastmittel konnte man nichts Gestellen. Magenspiegelung unauffällig. Er wurde dann auf Verdacht aufgemacht und es wurde im Übergang vom Magen zum Darm ein ziemlich großer Hartgummikörper gefunden. Hier wurde allerdings seitens der TK nicht lange abgewartet, die OP stand nach der zweiten Nacht an.
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Es ist und bleibt eine Trainingssituation. Bei dem ja auch der Trainer (und in dem Fall ja wahrscheinlich auch Helfer) den ihm bekannten Hund anspricht.
Das sagt im übrigen immer noch nichts darüber aus, wie der Hund sich alleine verhält, wie sich der Hund ohne Kommando verhält, wie er sich außerhalb eines Trainings verhält....
Wenn die zivile Arbeit so einfach wäre ....warum geben sich die diensthundführenden Behörden so eine Mühe bei der Hundeauswahl und warum dauert die Ausbildung so lange wie sie tlw. dauert. Alles was über den Sport hinausgeht hat in privater Hand absolut nichts verloren.
Ich kann mich da Milo0706 nur anschließen.
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Bei den ganzen "Protection dogs" ist super viel Augenwischerei dabei. Wenn ich in einem Ganzbeißer auf meinen Labbi zu gehe, den ein bisschen fruste und typische Helferbewegungen mache, macht der auch sehr eindrucksvoll Alarm. Hat halt nur nichts damit zu tun, was der Hund machen würde wenn da jemand in meine Bude einbricht .
Du möchtest das dein Hund bellt (aber nicht aus der Defensive) wenn jemand auf euer Grundstück geht und wenn jemand das Haus betritt möchtest du das dein Hund versucht den zu beißen? Und das ganze mit einem 10 Monate alten Hund, aber bitte unter voller Kontrolle und unterscheiden wer erwünscht ist und wer nicht, soll er auch noch? Halte ich für stark utopisch.
Lass den Hund erwachsen werden und ansonsten zeig ihm halt das er bei bestimmten Geräuschen die er wahrnimmt bellen soll, da erscheint mir das Selber mit Alarm machen am zielführendsten.
Nur als kleiner Denkanstoß. Mein wirklich netter, freundlicher, völlig neutraler Labbi, der so überhaupt gar nichts meldet, hat sehr zuverlässig angezeigt das jemand versucht bei mir in den Schuppen einzubrechen und den Eindringling erfolgreich vertrieben. Der hat weder davor noch danach einen Mucks gemacht wenn irgendwer auf mein Grundstück oder in mein Haus gekommen ist
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Schlafende Welpen sind einfach so unfassbar niedlich
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Wie gut, dass der Bernhardiner weit weg weg von uns wohnt.
Das habe ich auch gerade gedacht .
Wir haben hier einen Huskybesitzer mit einer ähnlichen Einstellung
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Stark unterschiedlich.
Der Labbi hat von alleine wohl so einen Radius von 200m - 300m und "zieht" die restliche Gruppe bei gemeinsamen Laufen dann auch etwas mehr auseinander. So das die Malis in der Gruppe dann sich im 50m Radius aufhalten.
Wenn ich mit den Malis einzeln gehe, hat der Große - es sei denn er will sich lösen - so einen 3m Radius und der Kleene so um die 20m.
Beim Labbi bin ich am Üben das er einen deutlich kleineren Radius einhält, da es ja doch recht wenig Ecken gibt, bei denen ich so weit schauen kann und außer Sicht will ich nicht.
Der Knirps ist immer so im 30m Bereich um einen rum.
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Meldet den Hund entsprechend um und schaut auch bei eurer Versicherung nach, ob spezielle Rassen ausgeschlossen sind.
Ich würde mich an einen guten Verhaltenstierarzt wenden, der den Hund einschätzen kann und eine Prognose abgibt.