Beiträge von Sissi&derKaiser

    Stelle ich mir vorallem auch mit einem Spitz echt anstrengend vor.


    Franz wacht ja enorm (wenn er darf) und auch unser Haus ist sehr hellhörig. Das kann manchmal echt nerven. Er meldet alles was im Treppenhaus passiert. Zwar nicht mit lautstarkem kläffen, sondern eher brummeln/knurren und ein, zwei mal wuffen, aber mich nervt es trotzdem. In der alten Wohnung war das kein Porblem, weil die Tür halt "dichter" war. Hier haben wird mords Spalten in den Türrahmen (drinnen wie auch an den Außentüren).


    Da würde ich bei der nächsten Wohnung definitiv besser drauf gucken.

    Ich habe heute Morgen beim Gassi mal wieder unseren Bekannten mit dem Shiba getroffen.

    Wir mögen das Gepann, allerdings mobbt Franz den Hund sehr gerne, daher lasse ich sie nicht mehr "spielen" und schaue dass Franz den anderen in Ruhe lässt. Weil ich sonst nur damit beschäftigt bin Franz zu korrigieren und zu bremsen und der andere sich nicht wehrt und trotzdem immer wieder hinrennt :doh: und das nervt mich und darauf hab ich keine Lust. Wir haben es oft versucht, aber wenn Franz da einfach nicht spielen mag, dann ist das ja ok. Mit anderen Hunden spielt er schön ohne rumzuprollen.


    Heute Morgen hab ich Franz also wieder ins Platz beordert als wir sie gesehen haben, weil er mir sonst durchknallt wenn der andere Hund vorbeispaziert (der übrigens schon auf 25m Entfernung die Bremse reinhaut und fixiert). Halter vom anderen Hund "Was ist denn los, <Hund>? Guck, das ist der Franz, geh spielen" und ich so :fear::fear: "lass mal. Die spielen nicht schön." und dann bejammert er die nächsten 5 Minuten wie schade er es findet dass sein nun 3-jähriger Shiba plötzlich keinen Bock mehr auf Hundewiesen-Ballern hat. Der hätte früher immer so süß gespielt. Mhm. Find ich jetzt wenig überraschend.


    Es kam dann noch eine Dame mit einem Mixhund dazu, der gleich losballern wollte, ich hab mich also verabschiedet. Hab dann nur gesehen, wie der Mix (schätze mal etwas größer und kräftiger als Franz) den Shiba gejagt und immer wieder in die Rute und den Hinterlauf gezwickt hat und mein Bekannter frohlockend ruft "na siehst du!! Geht doch, schön wie sie spielen" |)|)


    Ja, wirklich sehr schön. Armer Bub. :verzweifelt: Ich hab schon so oft angesetzt ihnen (gerade anhand von Franz) zu zeigen, wie schlimm die Situation für ihren Kleinen ist. Vor lauter Stress fängt der nämlich schon an bei kleinere Hunden aufzureiten und dann kommt nur "<Hund>, was soll denn dann, du bist doch nicht schwul" :???:

    Franz hat auf den Tag mit 5 Monaten das Bein gehoben. Da war er noch lange nicht in der Pubertät. Schnüffeln un Pipi lecken begann jetzt im Winter, schätze so mit 9-10 Monaten. Ich weiß noch dass Schnee lag und ich zuerst dachte sein Kiefer zittert, weil er Schnee gefressen hat :roll::lol:


    Auch so stelle ich fest: wenn er mal nicht so gut hört, liegt es meistens daran, dass er krank ist oder akut Stress hat und zu viel los war. Hin und wieder testet er Grenzen. Er hat dann was von einer Katze, die einem in die Augen starrt und gleichzeitig einen Gegenstand von der Tischkante schiebt. "Wie weit kann ich gehen bevor sie explodiert?" Sehr nervig manchmal.


    Generell seit die Gastritis behandelt wird ist er wieder zu 90% ein Vorzeige-Musterschüler und hört - vorallem draußen - wunderbar. Es mag Zufall sein, dass es zusammenfällt, aber durch die Gastritis achten wir peinlich auf die Fütterungszeiten, deshalb gibt es auch nix nebenbei und auch keine Leckerli.


    Schlagt mich, aber der Hund hat draußen noch nie so gut gehört |) Er ist zwar immer etwas enttäuscht, wenn er kommt und es gibt nix zu futtern, aber dann wird er fleißig gelobt und ein bisschen gespielt. Passt anscheinend auch. Dafür sind Hundebegegnungen gerade wieder eine Fleißaufgabe. Ist ja schön, dass das Leben mit Junghund so abwechslungsreich ist.

    Super mit der Katze Schaefchen2310!!


    Wir hatten Sonntag unsere allererste Katzenbegegnung. Leider nicht so positiv, wie bei euch :tropf: Ich hab sie erst gar nicht gesehen habt (graue Katze sitzt vor grauem Brückenpfeiler). Franz hat sie auch nicht bemerkt, bis sie einen Buckel gemacht, Bürste gestellt und gefaucht als wäre sie vom Teufel besessen. Franz ist ja bei anderen Tieren irgendwas zwischen neugierig, hinwollen und desinteressiert, aber bisher nie aggressiv. In dem Moment wo er das Fauchen gehört hat, dachte ich er reißt mir den Arm aus :shocked: der war richtig auf Krawall aus :barbar:


    Ich hab ihn dann im Geschirr gekrallt, größtmöglichen Abstand gewählt (breiter Gehsteig an viel befahrener Straße) und habe ihn mitgenommen. Da irgendwas auszudiskutieren hätte gar nix gebracht. Ich kann nur nicht ganz nachvollziehen woher diese plötzliche Aggression gegenüber einem unbekannten Tier kommt? Er hat sonst Katzen mal aus 25-50m Entfernung hinter einen Zaun verschwinden sehen, aber nie direkte Interaktion gehabt. Da wir im Stadtgebiet wohnen kann ich nicht garantieren dass hier nichtmal ne Katze im Park rumläuft, wenn er im Freilauf ist. Da müssen wir nun also üben |)


    Ansonsten hier:


    Franz freut sich, dass hier in die Wohnung wieder Ruhe eingekehrt ist. Ich bin ja wieder allein mit ihm und arbeite dementsprechend auch wieder im Arbeitszimmer und nicht in der Küche. Außerdem passiert halt auch nix, wenn keiner (außer mir) da ist, da ich halt fast den ganzen Tag vorm Rechner sitze und häufig telefoniere. Er liegt dann meist im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer und verpennt den Tag genauso wie wenn ich im Büro bin.


    Außerdem kann ich nun auch nachts wieder alle Türen offen lassen. Er nutzt das gerade auch sehr ausgiebig und hat zB heute Nacht auf dem Sofa geschlafen :D

    So, ich bin heute mal zur Familie rausgefahren (natürlich unter Wahrung von mindestabstand und allen Hygieneregeln usw. und wir waren draußen und alle weit voneinander entfernt) und der Spitzbub hat so einen Spaß gehabt :herzen1:


    Was mich am meisten freut: er hatte ein kleines „Problem“ mit den Kindern, die hektisch und laut sind und überhaupt störend :fear: hier gab es im Januar schon einen deutliche Ansage meinerseits, seitdem hielt er sich auf Abstand und hat die Kinder ignoriert (was mir völlig reicht), gleichzeitig wurde er natürlich vor den Kindern (3 1/2 und fast 2) geschützt.


    In den letzten Wochen haben wir sehr viel impulskontrolle bei Bewegungsreizen geübt, und selbst wenn die Kids schreiend über den Hof gerannt sind, war er super entspannt und hat nichtmal mit der Wimper gezuckt :applaus: vor ein paar Wochen wäre das der pure Stress für ihn gewesen und er hätte versucht zu Maßregeln.


    Außerdem hat er seine geliebte Bärbel gesehen :herzen1::herzen1: hier sind der der Körperklaus und der Hibbelhund:



    Und auch sonst war mein stinketier rundum glücklich. Manchmal vergesse ich, dass er halt noch ein Kind ist, weil er schon so gescheit und brav ist. Noch ein paar Franz-Schnappschüsse:


    Nachdem ich mich nun durch 25 Seiten gekämpft habe, muss ich gestehen, dass mir der Thread Titel nun klar wird.


    Ihr macht eine Recherche zu euren Lieblingsrassen und nicht alle Internetseiten stimmen mit euch überein, dass das die perfekten Hunde sind. Also will man sich hier absichern und diskutiert halt munter weiter die Probleme weg.


    Ihr wartet auf den einen hier der kommt und sagt "also ich habe schon immer kurznasige Rassen, die sind pumperl gsund und werden alt wie Methusalem" und dann könnt ihr rufen "ahaaaa! So so!"


    100€ drauf, dass noch vor der Geburt des Kindes eine Bulldogge oder ein Boxer einzieht, weil irgendein "Züchter" ihnen versichert, dass er wert auf eine gesunde Zucht legt.


    Ihr kriegt hier super Tipps, die Leute nehmen sich wahnsinnig viel Zeit und geben sich viel Mühe. Aber eigentlich habt ihr schon eine Meinung/Entscheidung und sucht nur nach Absolution. Die werdet ihr hier nicht bekommen.

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber du hast ja schon viele hilfreiche Tipps bekommen.


    Für alle die bemängeln, warum man fremde so nah an den Hund lässt:



    Also TE, mach dir nicht zu viele Vorwürfe, schön dass du hier Rat suchst. Wenn du irgendwo stehen bleiben musst mit hoher Menschen-Frequenz, bring den kleinen zB zwischen deine Beine (hier heißt das Kommando „Home“ und gibt es exakt für diesen Zweck) und setz ein Gesicht auf, als hätten deine Eltern dich gerade für etwas gerügt, was deine Schwester angestellt hat. Und immer schön sagen „bitte nicht anfassen, wir üben gerade was“, das ist unverfänglich und die meisten Leute finden es toll, dass man mit seinem junghund trainiert. :smile:

    Franz hat ja den Großteil seines bisherigen Lebens in der Großstadt verbracht. Da ich in der Innenstadt gewohnt habe, hatte (brauchte) ich kein Auto. Entsprechend oft ist er Tram, u-Bahn, Bus oder S-Bahn gefahren (oder Zug wenn ich mal am Wochenende wohin gefahren bin). Er steigt ein, legt sich unter den Sitz/zwischen meine Füße und pennt.


    Auto hab ich ihm aber auch direkt angewöhnt, weil ich wusste, dass wir es brauchen werden. Alles kein Thema.


    Dafür hat er halt andere Baustellen :tropf:


    Bei uns passiert gerade nicht viel. Er ist immer noch nicht ganz wieder fit, das Wetter ist Mist und ich hatte viel zu tun die letzten Tage. Damit kommt er aber gut zurecht und kommt wieder besser zur Ruhe.


    Mein Freund sagt dauernd ich laste Franz zu wenig aus und er wolle dem

    Hund was gönnen (aka 1,5-2h Tour durchs Unterholz mit bissl Fetzen), aber ich glaub es tut dem Hibbel ganz gut mal chill-Tage einzulegen. Kein Training, keine großen aufregenden Runden, kein Ballern. Bisschen spielen, kurze, aber qualitative Runden, bisschen Tricks, die ihm Spaß machen, zweimal hab ich ihn zum joggen mitgenommen, damit er etwas Bewegung kriegt und Stress abbauen kann, ohne Reizüberflutung. Das macht er schön und ist konzentriert „bei der Arbeit“. Und ich merke dass er langsam wieder „normal“ wird. :herzen1:


    Was ihm echt abgeht mit corona ist der hundekontakt. Ich hab hier noch nicht so viel anschluss und die Leute sind momentan sehr reserviert was treffen angeht. Da gibt es eigentlich nur zwei Optionen und bei der einen wird Franz latent gemobbt, bei der anderen ist er selbst der mobber (was ich natürlich unterbinde, ist aber halt anstrengend für ihn und mich und wird deshalb grad eher vermieden), dafür hab ich grad nicht die Nerven und hochwertig ist beides nicht.

    meinst du? An was denkst du?


    Sie liegt heute den ganzen Tag entspannt rum, wie ne Große - herrlich (man soll den Tag nicht vor dem Abend loben) auf meinen Füßen, neben meinen Füßen, alleine auf dem Flur

    Kommt drauf an. Wenn du von „ganzen Büscheln“ sprichst sehe ich sowas vor mir wie bei meinem Monsterchen, wenn der sein Winterfell ablegt.


    Wenn es nur hier und da mal paar Haare sind, ist das normal (wir verlieren ja auch Haare).


    Gesundheitlich könnte es eine Allergie sein, eine Futtermittelunverträglichkeit, Stress... als Franz Flöhe hatte hat er sich gekratzt wie ein blöder und dadurch auch große Büschel verloren.


    Ihr geht doch sicher eh demnächst zum Tierarzt wegen Tollwut-Impfung. Sprich es dort doch einfach mal an, dann bist du auf der sicheren Seite :smile:

    Also Franz‘ welpenfell wurde zur unterwelle. Mit 16 Wochen fing das Deckhaar an zu wachsen.


    Bei Fellverlust mit 15 Wochen wäre ich stutzig geworden und hätte wohl mal gesundheitlich alles abgecheckt.