Beiträge von Sissi&derKaiser

Mein kleiner Husky wurde gestern auch wieder fleißig (von wildfremden Menschen) fotografiert im Park

Aber sie haben sehr nett gefragt (ich hab sie dann auch aufgeklärt) und uns macht das nix aus. Franz ist ja eh so ne Rampensau und weiß selber ganz genau wie hübsch er ist

Mein Husky:

Andererseits bin ich ja der Typ, der immer fragt "was ist das denn für eine Rasse?" und tatsächlich oft angepampt wurde, dass man einen TS-Hund habe, weil die ja auch Liebe und ein zu Hause verdient haben. Dann darf ich mir einen Vortrag anhören, warum ich ein furchtbarer Mensch bin, mir einen Hund vom Züchter geholt zu haben, wo es doch so viele notleidende Tiere gibt, nur weil ich nen "Rassehund" haben wollte (als sei das was schlimmes?) usw. Seitdem sage ich maximal "Das ist aber ein hübscher/s Bub/Mädel" oder sage gar nichts

Also Franz wird ja schon häufig (zumindest von Leuten 50+) als Spitz erkannt. Selten ist er mal ein Husky-Welpe oder was war er noch gleich kürzlich... ahja weißer Schäferhund (vermutlich in der Waschmaschine eingegangen ). Heute war er mal ein Chow Chow (wusste tatsächlich bisher nicht, dass es die in weiß gibt) und Samojede ist recht naheliegend.

Aber, und da gebe ich Corrier recht, ich werde fast nie gefragt "ist das ein Spitz?", sondern "Ist da Spitz mit drin?" oder "Ist das ein Spitzmix?". Ich glaube bei uns liegt das auch vornehmlich dran, dass Großspitze nicht so verbreitet sind und die meisten halt nur die kleinen kennen und denken da ist was großes reingekreuzt.

Zitat von fliegevogel

Ich hatte heute einen Aussie

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DSH, Husky und Spitz höre ich oft, aber Aussie ist neu.

Er ist so hübsch was hat er für ne Schulterhöhe?

„Ey, Spinnst du?!? Licht aus!“

Und falls ihr euch fragt: ja, so wache ich meistens morgens neben ihm auf

Also wenn Franz an der Leine im Fuß läuft halt ich die Leine kurz in der Hand auf deren Seite der Hund kurz läuft und den Rest der Leine hab ich in der anderen Hand (versteht ihr was ich mein?). Das stammt noch aus Franz‘ Super-Pöbel-Zeiten, da hab ich „doppelt“ gesichert. Daher ist mir dann auch irgendwie egal ob er rechts oder links läuft. Ich nehm ihn immer auf die abgewandte Seite, einfach weil er sich sonst bedrängt fühlt und Stress hat. Es hilft ihm wenn ich dazwischen bin.

Leckerchen gibts in dem Moment nicht, das stachelt ihn nur noch mehr auf. Es lenkt zwar kurzzeitig ab, fährt den Stress aber noch weiter hoch. Daher gibts das in dem Moment nicht. Maximal lutschtube, wenn’s arg zu aufregend ist und ich sie dabei habe.

Zählt Home Office Hund jetzt eigentlich auch offiziell zu Bürohund

Ich war ja sehr traurig, dass Franz mich nicht mehr zur Arbeit begleiten konnte und so sehr ich diesen Corona Wahnsinn satt habe - war schon angenehm, dann quasi direkt ins Home Office zu wechseln und meinen Lieblingskollegen weiterhin um mich zu haben

Super schön ist auch, dass wir auch nach Corona eine flexible Home Office Regelung (bis zu 50%) beibehalten werden. So kann ich vormittags im Büro arbeiten und nachmittags von zu Hause. Dadurch ist Franz dann nur 4h am Tag allein (ich arbeite nur 36h und haben einen Arbeitsweg von 3 Min) oder beim Nachbarn, der eh grundsätzlich remote arbeitet.

Wir haben ein rundgenähtes Zugstopp Lederhalsband von Hunter. Das ist eigentlich das einzige, das wirklich fellschonend bisher war, er trägt generell aber nur draußen HB, in der Wohnung so gut wie nie. Bei Zugstopp ist es bei den kleinen etwas schwieriger (weil der Einhak-Ring für die Leine oft am Boden schleift). Wie groß ist sie ungefähr?

Das Leder ist schonend zum Fell, durch das Rundgenähte gibt es keine harten Kanten und der Zugstopp verhindert das Verheddern im Verschluss. Ich hatte so ziemlich ALLES an Formen, Verschlüssen, Materialien, was man sich vorstellen kann und das trägt er jetzt seit gut 1 Jahr und es gibt keine Knoten mehr im Kragen und kein Ziepen beim an- und ausziehen.

Bei den breiten HB hast du das Problem, dass zu sehr viel Reibefläche hast, das ist bei Langfelligen eher schwierig. Mir fiel jetzt aber noch ein: so ein rundgenähtes geht halt nur wenn sie gut an der Leine läuft, wenn sie eher die Zugmaschine ist, dann ist das zu dünn und sie kann sich die (Neben-)Schilddrüse damit schrotten, da würde ich dann allerdings eher ein Geschirr als ein breiteres HB nehmen.

Ich hab hier auch so Kandidaten, die halt kategorisch absitzen lassen, egal wie groß oder alt. Mittlerweile haben wir das ja gut im Griff, aber früher war das vorbeigehen dann echt ne Qual. Das fühlte sich an wie Schnick Schnack Schnuck wer den größeren Pöbler hat

Ich erinnere mich noch an eine Begegnung, das ist ewig her, sicher schon 2 Jahre, Franz entsprechend noch wirklich klein. Sonntag früh, die Stadt schläft noch, ich war mit Franz zum Morgen-Pipi und selber grad erst aus dem Bett gefallen. Frau mit älterem Hund kommt, Franz natürlich neugierig geguckt und damals hab ich echt nicht viel richtig gemacht Ich hab Franz absitzen lassen, versucht die Sicht zu blockieren und das ganze so mit 2,5m Abstand. Die Frau hat mich dann fast angebrüllt, "immer diese Leute, die ihren aggressiven Hund absitzen lassen". Ich war damals fix und fertig, weil ich das gar nicht verstanden habe, warum sie sagt Franz sei aggressiv und dachte wirklich ich kann meinen Hund überhaupt nicht lesen. ICh hab dann noch nachgefragt wie sie das meint und sie schrie zurück "na wenn Sie das nciht sehen, müssen wie ja bild sein". Franz guckte mich ungefähr so an: Und ich so häääääää? Ich denke ich hab sogar hier im Forum berichtet, weil ich so runter war mit den Nerven

Naja heute weiß ich, dass sie halt einfach pauschalisiert hat, weil ich mittlerweile selbst 200 HH getroffen habe, die ihren super Leinenpöbler Absitzen lassen, damit er ihnen nicht den Arm auskugelt Mittlerweile sind wir da aber echt eingespielt und pöbeln ist schlichtweg nicht erlaubt. Unseren Nachbarhund findet er immer noch mega kacke, aber da brummt er mal, ansonsten wird der Großteil der Hunde ignoriert oder das Hunde-Halter-Paar wirkt so wenig vertrauenserweckend, dass ich selber lieber den Rückzug antrete Wenig hilfreich, ich weiß

Ich werfe hier nur nochmal ein, dass Milch im Kaffee dem Grundprinzip hinter Intervallfasten komplett widerspricht Hier geht es drum, dass der Körper in den Fettstoffwechsel kommt. Das passiert aber erst nach einigen Stunden (daher sind die Intervalle ja meistens 14, 16 oder 18h) ohne Nahrung. Wenn du Milch konsumierst, finden Stoffwechselprozesse im Körper statt, die die Energie aus der Milch verarbeiten. Damit bist du zurück auf Start hinsichtlich Fettstoffwechsel.

Also schön, wenn es für dich trotzdem funktioniert (vermutlich eher wegen Zucker- und Kalorienreduktion), aber "Intervallfasten" ist das dann nicht