Beiträge von Sissi&derKaiser

    Ich hab diese Joggingleine, die hat zwei integrierte Taschen, in denen ich immer kleine Notfallleinen für die Freilaufhunde untergebracht habe. Weil Merlin beim Joggen nicht offline laufen darf, hab ich das Verstauen noch nie mit der dickeren, dazugehörigen Ruckdämpfer-Leine probiert. Aber den Gurt an sich finde ich sehr praktisch, Ring sitzt seitlich.

    Klasse, genau sowas hab ich gesucht! Ich bestellt den mal und schau mir den an.

    Wenn Jin beim Joggen nicht ziehen darf, dann leg ich mir einfach ihre Leine quer über die Schulter. Das hat dann den Vorteil, dass die Leine exakt lang/kurz genug ist, dass Jin neben mir laufen kann, ohne dass eine von uns beiden über die Leine stolpert.

    Das kann ich mir bildlich irgendwie nicht vorstellen :???: Wie lang ist des Jins normale Jogging-Leine? Wenn ich Franz Leine quer über die Schulter lege schwebt er auf Hüfthöhe neben mir :lol:

    Wir laufen aktuell auch (noch) nicht im Zug. Da ich Fine nur bedingt frei laufen lassen kann, weil hier auf den Laufstrecken viel los ist, hab ich mir letztes Jahr die hier gekauft und bin zufrieden.


    Die bleibt halbwegs wo sie soll, ist so leicht, dass sie weder mich noch den Hund stört und falls doch mal Zug drauf kommt, hat sie einen Ruckdämpfer. Außerdem gibts ne Handschlaufe nah am Karabiner, wenn man den Hund mal kurz festhalten muss. Wenn Fine ein Stück frei läuft, klipse ich den Karabiner einfach irgendwo am Gurt ein.

    Ah cool, ja das mit dem einklipsen ist eine gute Idee! Den schau ich mir auch an :herzen1: Danke!

    Ich habe auch einen ähnlichen Gurt, wie den von Tassut verlinkt. Der wird hier auch einfach so gedreht, dass der Ring zur Seite geht. Wenn du dann eine leichte, kleine Leine verwendest, kannst du die problemlos im Gurt verstauen. Franz ist ja kein Riesenhund, der eine entsprechende Leine benötigt. Für Monster (40kg) reicht z.B. eine ganz einfache Führleine 1,2m die eine Handschlaufe hat. Die Handschlaufe habe ich mit einem extra Karabiner am Gurt und Monster hat ganz normal sein Ende.


    Hier wird auch nicht gezogen, ich bin da kein Fan von und möchte meist mein eigenes Tempo laufen.

    Ja, aktuell hat Franz eine 1,5m Führleine beim Joggen, die reicht ihm auch um im Vorbeigehen die tagesaktuellen News aufzuschnappen, Zeitung gelesen wird eh nicht (das darf er gerne machen, wenn er frei läuft). Joggen mit Leine = Arbeit und das war auch nie Diskussion :gut:


    Danke an alle!! :herzen1:

    Hallo zusammen,


    ich gehe mit Franz ja regelmäßig joggen, aktuell immer an kurzer Leine, die ich in der Hand halte. Ich find das ziemlich unpraktisch und auch ineffizient iSv Technik.

    Franz soll dabei allerdings nicht ziehen (tut er auch nicht, haben wir so trainiert und klappt 1a). Hat jemand eine Empfehlung für einen Hüftgurt?


    Bei allen Modellen, die ich gesehen habe, sitzt die Befestigung für die Leine vorne mittig, was fürs Ziehen ja Sinn macht. Ich suche allerdings etwas, wo ich die Leine an der Seite festmachen kann, da Franz mir sonst ständig vor den Füßen rumläuft (und ich Angst hätte ihn zu treten) oder die Leine halt um die Beine schlackert (wenn die Befestigung mittig ist, er aber rechts oder links von mir läuft). Ideal wäre, wenn ich die Leine auch für die Abschnitte, in denen er frei laufen darf (und soll) irgendwie im Gurt "verstauen" kann (wisst ihr was ich mein? :denker: ), damit die dann nicht rumbaumelt. Ich brauche das halt nur für Stücke in Straßennähe, zur Absicherung.


    Die aktuelle Lösung geht schon auch irgendwie, ist aber halt nicht optimal. Hat jemand Ideen?


    LG

    Sissi & Franz


    PS: ich würde gerne von Diskussionen warum er nicht ziehen soll und dass CaniCross mega Spaß macht usw. absehen. Wir haben Gründe dafür, warum wir das aktuell so handhaben, und es wäre super, wenn das respektiert wird :smile:

    Meine Eltern, selbst Hundehalter seit über 40 Jahren und Vermieter, vermieten mittlerweile auch nicht mehr an Hundehalter. Es ist stellenweise haarsträubend wie die Wohnungen hinterlassen werden. Und das ist echt schade, weil wirklich wenige "unmögliche" HH es dem Rest so schwer machen.


    Ich würde definitiv auch nochmal da Gespräch suchen und fragen wo genau die Bedenken liegen. Vielleicht schmerzt sie auch noch der Verlust des eigenen Hundes oder sie überlegt sich perspektivisch wieder einen anzuschaffen. Vielleicht sind ihr Collies einfach zu groß und zu laut. Ich würde da einfach mal konkret fragen. Dann weiß man es zumindest.


    Ich drücke euch die Daumen!!

    LG

    Sissi&Franz

    Hey,


    wie gehts euch denn mittlerweile? Hast du einen neuen Trainer* gefunden?


    Erstmal drück ich dich virtuell mal ganz fest, weil ich weiß wie es ist in einem Vollzeit-Job im Management als Alleinhundehalter. Ich bin da früher auch oft verzweifelt und war zwischenzeitlich am Rande des Wahnsinns (insbesondere in der Pubertät) und ich habe eine nicht so anspruchsvolle Rasse und einen eher leichtführigen Hund. Häufig ist es das schlechte Gewissen (werde ich meinem Hund gerecht?), gepaart mit Überforderung, weil man seinen Hund nicht richtig lesen und einschätzen oder verständlich mit ihm kommunizieren kann, und einem generell hohem Stresslevel aufgrund der Doppelbelastung mit Job & Hund. Wenn der Hund dann nicht "funktioniert" kann die Verzweiflung schon groß werden. Ich kann es so nachfühlen! Aber das schöne ist: so muss es nicht bleiben!


    Ich würde den Hund auch aus der HuTa nehmen. Zum einen kann ich mir vorstellen, dass der Stress für ihn zu groß ist 5x pro Woche, zum anderen wird es dein schlechtes Gewissen schonmal etwas mindern und du hast mehr Gelassenheit, das merkt dann auch dein Hund.


    Mit der Bürogewöhnung hab ich es damals mit meinem Spitz so gemacht, wie einige hier schrieben:

    Erstmal am Wochenende rein und dann halt YouTube geschaut oder im DogForum gelesen, dann "mittagspause" und dann "Feierabend" und als er das dann irgendwann gut drin hatte (z.B. nicht ausflippen, wenn ich den Raum verlasse, Telefonklingeln, Tür klingeln usw usf) hatte ich "Urlaub im Büro". Die Kollegen wussten ich bin privat da und konnte mich auf "Auszeit unter Ablenkung" konzentrieren. Dass immer mal jemand zu mir an den Platz kam um eben "doch mal kurz was zu fragen", war eine gute Übung.


    Gerade bei so einem reizoffenen Typ find ich 8-9h im Büro übrigens kein "versauern", sondern "nötige Ruhezeit", die er eh braucht (s. z. B. Tagesablauf von Looking ). Mittlerweile kommt Franz ja eh nicht mehr mit ins Büro (was einerseits an Corona-bedingtem Home Office liegt, andererseits auch daran dass ich aufgrund von Arbeitgeber-Wechsel ihn nicht mitnehmen darf), aber im Home Office liegt er halt auch einfach nur rum und pennt. Klar sag ich mal was zu ihm, wenn er zu mir kommt oder ich an ihm im Flur vorbeilaufe und er hoch guckt, aber für "interaktion" hab ich da jetzt auch keine Zeit. Die kommt dann nach Feierabend und am Wochenende und entsprechend qualitativ hochwertig und typgerecht (wobei mein Hund tatsächlich keine besonders hohen Ansprüche hat und einfach immer gern dabei ist, zugegeben. Zur richtigen Auslastung eines Viszla können andere mehr sagen).


    Mit dem Hörsturz bist du ja hoffentlich eh grad krankgeschrieben (ich hatte einen vor 10 Jahren und war dann 2 oder 3 Wochen krankgeschrieben, da stand ich kurz vorm Burn Out). Wie gestaltest du die Zeit aktuell? Und wie ist bei euch die Home Office Situation aktuell und perspektivisch? Bei uns wird auch nach Corona eine optionale 50/50-Regelung beibehalten. D. h. ich kann entweder generell halbtags ins Büro oder eben an 2 volle Tage pro Woche ganz daheim bleiben. Gibt es so Optionen bei euch auch?


    Alles Gute und ganz liebe Grüße!

    Das mit dem extrem häufigen Strecken nach dem Aufstehen, dem empfindlichen hinteren Rücken und nicht am Bauch anfassen lassen wollen, hatte Franz als er eine sehr schwere akutes Gastritis hatte (verursacht durch Stress und Futterunverträglichkeit). Geknurrt hat er öfter mal "spontan" aus dem Liegen heraus, wobei ich rückblickend nie abgrenzen konnte, ob das jetzt durch Schmerzen kam, oder ob er was draußen gehört hat (sein Gehör ist dann doch etwas besser als meins und für ihn war das damals noch ein Grund zum Knurren).


    Ich persönlich würde versuchen einen etwas früheren Termin zu bekommen. Der 9.12. ist doch schon noch etwas hin, falls er akute Schmerzen hat...


    Ich drück euch die Daumen, dass ihr es bald herausfindet!

    Huhu zusammen,


    ich war ja schon länger nicht mehr hier und mit gut 2 1/2 ist Franz jetzt auch nicht mehr so ein ganz junger Junghund :ugly: trotzdem wollt ich mal wieder was von mir hören lassen, weil ja doch die meisten anderen Hunde und ihre Halter, mit denen Franz hier groß geworden ist, auch noch hier im Thread aktiv sind.


    Unsere Baustellen sind durch einen weiteren Hundeangriff im Frühjahr (bei dem ich auch verletzt wurde, Franz zum Glück nicht) dann auch nochmal schlimmer geworden. Leinenpöbeln, Ziehen, das Bellen an der Tür, das Kommentieren von jedem Geräusch im Treppenhaus.. nervig, für Franz nicht schön, für mich nicht schön, aber ich wusste nicht wie wir da rauskommen. Also theoretisch schon, praktisch nicht, weil ich einfach nicht wusste wie ich ihm vermitteln kann, dass ich mich kümmere und nicht er. Kommunikationsproblem.


    Naja, kurzum, wir haben einen ganz tollen Trainer, der mir erklärt hat dass ich grad Franz allerbeste Freundin bin (und er deshalb netterweise schon oft macht was ich sage) er mich aber null ernst nimmt (jo, das dacht ich mir :ugly:). Ich muss seine Aufregung "verwalten" und dazu fehlte mir schlichtweg das Werkzeug und die Konsequenz. Weil meine Ansätze waren durchaus schon richtig, ich hab mich von dem Stinktier aber astrein manipulieren lassen, wenn der dann beschwichtigt und gemieden hat. Der kann da ganz großes Kino auffahren und ich war da einfach zu weich bei den Krokodilstränen.


    Am Anfang war Franz total verwirrt was jetzt los ist, hat sein komplettes Repertoire an Manipulationswerkzeugen ausgepackt und war doch eher verzweifelt warum davon jetzt nix mehr funktioniert so von jetzt auf gleich. :roll: Grad ist er einfach dankbar, dass er das alles nicht mehr regeln muss, weil der geborene Anführer ist er halt auch nicht :ugly:Und ich merke deutlich, dass er auch zu Hause besser entspannen kann, ich mich freier bewegen kann und alles einfach entspannt ist. Ich werd oft gefragt ob er gar nicht da ist "weil es so ruhig ist" und er mir tatsächlich nicht mehr an der Ferse klebt, wenn Besuch da ist, den man kontrollieren muss :ugly: :ugly:


    Wir trainieren da jetzt nix speziell, das läuft im Alltag nebenbei. Im Prinzip will ich nur, dass er ansprechbar bleibt und sich abregt, wenn ich ihm sage, dass es ok ist. Wenn ein freundlicher Hinweis nicht reicht, gibts nen deutlichen Abbruch und ein schmollgesichtiges Plüsch trottet dann ruhig neben mir her. Das wird aber sicher noch besser. wenn er sich an die neuen Spielregeln gewöhnt hat. Nachdem er trotzdem weiterhin kuscheln und spielen kommt, geh ich mal davon aus, dass er das auch emotional verkraften wird, dass ich jetzt auch mal deutliche Ansagen mache. Finde ich ihm gegenüber fairer, als ständig zu nörgeln. Er ist ja an sich ein wirklich humorvoller und leichtführiger Zeitgenosse, und jetzt macht das Zusammenleben uns beiden auch wieder sehr viel mehr Spaß :smiling_face_with_hearts:


    Von daher gibt es hier grad keine Baustellen, seine Unverträglichkeiten sind halt immer mal wieder ein Thema, da ist er einfach ein Montagsmodell. Er kommt aus einer wirklich guten Zucht und kein anderer Hund aus der Linie hat irgendwas in der Richtung (ich hab mit der Züchterin und Haltern der (Halb-)Geschwister regelmäßigen Kontakt). Naja, wir machen im Rahmen unserer Möglichkeiten das Beste draus und toi toi toi Entzündungen in Ohren, Augen oder auf der Haut gabs schon seit Februar nicht mehr.


    Wir sind ein rundum glückliches Hund-Halter-Duo geworden und wenn ich gewusst hätte, wie "leicht" das sein kann.... naja besser später als nie ;) Jetzt heißt es dran bleiben :bindafür:

    ich war grad mit Franz eine Woche auf Sylt, das Apartment, das ich hatte, trifft alle Kriterien (und ist sylt-untypisch bezahlbar :ugly: ), in der Nebensaison hast du keine Mindestbuchungsdauer und außer im Naturschutzgebiet können Hunde eigentlich überall ohne Leine rumlaufen. War echt mega für uns, Franz hatte den Spaß seines Lebens. Sind aber wohl eher gut 3h von HH aus mit Autozug und pipapo. Falls nicht zu weit, schicke ich dir den Kontakt gern per PN =)