Hallo zusammen
wir waren schon länger nicht mehr hier, aber es läuft alles bestens, Franz entwickelt sich prächtig und im Büro ist er mittlerweile fast unsichtbar, dafür draußen umso aufgeweckter. Also alles so wie es sein soll.
Er ist jetzt fast 5 Monate (wie die Zeit vergeht ) und ein richtiger Junghund, mitten im Zahnwechsel und die ersten pubertären Auswüchse zeichnen sich auch schon deutlich ab Aber alles händelbar und kein großes Drama.
Er fängt nur gerade an nachts bei der letzten Gassirunde im Dunkeln vermehrt zu Bellen und zu Knurren, wenn ihm was unheimlich ist. Das kann eine Autotür sein, das kann ein Fußgänger sein, eine Plastiktüte, ein sich schließender Rollladen.. völlig irrelevant. Sobald sich was bewegt/ein Geräusch von sich gibt legt er los. Bei Dingen, wie einer Tüte gehe ich mit ihm hin, zeige ihm, was das ist und gut ist. Aber ich kann nicht jedes Mal mit ihm auf die andere Straßenseite zu dem Jogger rennen oder den Nachbarn bitten, nochmal aus dem Auto auszusteigen, um ihm zu zeigen, dass das nicht schlimm ist, auch weil das teilweise ja auch weiter weg ist.
Wie reagiere ich hier richtig? Es ist Stress für ihn und er hat Angst, das will ich ihm nehmen, er soll sich sicher und wohl fühlen in meiner Nähe. Ignorieren hat bisher nicht den gewünschten Erfolg gebracht, Abbruchsignal auch nicht, beruhigend mit ihm sprechen und sachte streicheln auch nicht. Ich will es nicht schlimmer machen und ich merke hier schon, dass sich das "entwickelt". Was würdet ihr mir raten? Bin für jeden Tipp dankbar!
Liebe Grüße
Sissi&Franz