Beiträge von Sissi&derKaiser

Zitat von persica

Meine Chihuahuas gehen mit mir joggen, auch 5km... Die sind danach noch in Spiellaune, während ich erstmal ne Pause brauche!

Na eben! Was meinst du was für eine Auslastung dein Chi bräuchte mit 60cm Widerristhöhe? Ich glaube nämlich auch, dass diese Tiere sehr viel Energie haben. Die wird nicht unbedingt weniger bei görßerem Körperausmaß. Und da jetzt zu sagen "Mein kleiner hat mehr Energie als ein Molosser" JA eben - darin sehe ich genau das Problem. Dann müsste man seinen großen Vertreter nämlich plötzlich AKUT auslasten, weil der sonst unglücklich und frustriert ist. Und joggt man halt 25km mit einem Riesen-Chi. (Achtung: Übertreibung)

Zitat von Gersi

Zitat von Sissi&derKaiser

kleine Rassen sind vorallem deshalb, mit weniger Auslastung zufrieden, weil die so gebaut sind. Es ist ein Unterschied ob ein Labbi 2km rennt oder ein Chi. Die müssen für die gleiche Aufgabe unverhältnismäßig mehr Energie aufwenden und sind daher früher müde. Wenn man die größer züchtet, brauchen sie auch mehr Bewegung und Beschäftigung.

Zwergrassen wie den Chi mal etwas rausgenommen:

Aber ich teile deine Einschätzung bzgl. Bewegung und Beschäftigung so nicht. Das führt zu überforderten Großhunden bzw. unterforderten Kleinhunden.

Ein kleiner oder mittelgroßer Terrier? Der ist nach 2 km bestimmt nicht körperlich müde, auch nicht nach 5 km. Da macht dir eher ein großer Molosser schlapp.

Alles anzeigen

Damit hast du natürlich recht. Ich nehme den Boston Terrier und den Tibet Terrier (alle anderen laufen nicht unter FCI 9, um welche es hier ging im Ursprungspost) gerne aus meiner Erklärung heraus. Mir ist bewusst, dass das stark verallgemeinernd formuliert wurde, aber auf die meisten Rassen in FCI 9 trifft das - meiner Meinung nach - zu.

Ich hab jetzt nicht alles gelesen.

Meine Gedanken dazu:

- ab 50cm wird es schwer den Hund überall mit hin zu nehmen, allein wegen der Größe

- Haaren sollte er auch nicht, also fällt da schon viel raus

- kleine Rassen sind vorallem deshalb, mit weniger Auslastung zufrieden, weil die so gebaut sind. Es ist ein Unterschied ob ein Labbi 2km rennt oder ein Chi. Die müssen für die gleiche Aufgabe unverhältnismäßig mehr Energie aufwenden und sind daher früher müde. Wenn man die größer züchtet, brauchen sie auch mehr Bewegung und Beschäftigung.

- vieles was unter Begleithund läuft, kann einfach durch "hochheben & wegtragen" untergebuttert werden und wären vom Charakter her als Großhund fast nicht zu managen

- wer einen Hund will der weder Jagd-, noch Schutz-, noch Wachtrieb hat, keine Freude an viel Bewegung über "Gassi" hinaus, keine Ansprüche an geistige Auslastung hat und im Prinzip keine "Meinung" sollte sich schon auch etwas überlegen, ob ein Hund als Tier die richtige Wahl ist. (imho)

Am Ende soll es ja auch dem Tier gut gehen und man muss sich schon fragen warum man einen hundlichen Begleiter möchte und was man mit ihm tun will. Ich hatte das Problem ja auch: Stadtwohnung zur Miete, soll gesellschaftstauglich sein, weil soll mit ins Büro kommen, gerne größer. Jo, da war es schon knapp mit der Auswahl. Aber ich bin im Sommer, wie Winter täglich selbst mehrere Stunden draußen in der Natur und wollte da (aus verschiedenen Gründen) einen Begleiter. Der mit mir Joggen geht oder spazieren oder sich in irgendeiner anderen Form mit mir draußen bewegt, den ich geistig auslasten kann - und der mich geistig fordert.

Zitat

Zitat von Sissi&derKaiser

Wie ihr in meinem Profilbild seht

Wie groß genau ist dein Husky?

Der hat gerade 8,5 kg bei ca. 33cm Widerristhöhe

Mich hat gestern einer gefragt ob das ein Husky ist und der sähe echt gefährlich aus

Und ja, der meinte das - auf Nachfrage - ernst.

Wie ihr in meinem Profilbild seht - ein echt gefährlich aussehender Husky. Auf jeden Fall.

Ich sage zum Abschied immer "Sei brav" mit erhobenem Zeigefinger und gehe dann. Beim Wiederkommen ignoriere ich ihn solange ich meine Sachen abstelle, Jacke, Schuhe etc ausgezogen habe und dann streichel ich ihn über den Kopf und sag "Hi mein Baby" und dann freuen wir uns beide, aber nicht zu doll. Er freut sich halt auch immer nen Ast, allein wenn er aufwacht und mich sieht. Da kann ich von ihm keine stoische Ruhe erwarten, wenn er wach war und allein. Er bleibt jetzt mit 16 Wochen schon ne Stunde sehr gut allein. Frisst nix an, bellt nicht, weint nicht. Kann klar alles noch kommen.

Wenn ich innerhalb der Wohnung mal Türen zu mache (weil ich ihn bei irgendeiner Aktivität nunmal gerade nicht in meiner Nähe gebrauchen kann), sage ich gar nichts. Da gehe ich einfach rein und raus. Er ist dann immer kurz traurig warum er nicht mitkommen darf, aber er legt sich recht schnell ab und beschäftigt sich selbst oder döst.

Bei Franz hat es auch so angefangen, nach 3 Tagen war das Auge dann auch rot und geschwollen und er hatte ne Bindehautentzündung (Zugluft, Gräser, who knows.) Wenn sie viel mit den Pfoten rangeht, generell unleidlich ist und es schlimmer wird, würde ich zum TA gehen.

Kinder sagen auch ganz oft "weißer Fuchs" oder "Polarfuchs" zu Franz.

Häufig wird er für einen Samojeden gehalten, das kann ich aber niemandem verdenken, die sind einfacher bekannter als Großspitze. Da kriegen die Leute immer tellergroße Augen "sowas gibts???"

Oft denken die Menschen auch er ist ein ausgewachsener Kleinspitz. Er hat für seine 16 Wochen schon extrem langes Fell und die Nase ist schon sehr prägnant, er sieht einfach nicht so "welpig" aus..

Huhu,

ich habe eine Frage. Ich habe einen Welpen (16 Wochen, Großspitz). Er hatte sich letzte Woche den Magen "verdorben" (er hat ein Stück Folie und ein Stück von seinem Stofftier gefressen und dann üblen Durchfall gehabt). Er hat dann 3 Tage Schonkost bekommen und seitdem schwankt es etwas, ist aber meistens zumindest geformt und häufig auch fest.

Jedenfalls, seit er wieder sein normales Futter bekommt, frisst er kaum noch. Manchmal schaut er nichtmal das Nassfutter an (Little Wolf of Wilderness), Trockenfutter wird völlig ignoriert. Weil er ja jetzt so Durchfall hatte und im Wachstum ist, habe ich dann hauptsächlich Nassfutter und Joghurt gegeben, damit er überhaupt frisst. Ich hatte es zuerst auf die Hitze geschoben. Ich sehe aber, dass er richtig, richtig doll Hunger hat und das Trockenfutter nur sehr leidlich und ungern frisst (er bekommt dasselbe, wie beim Züchter. 50% Bozita Puppy, 50% Natural Born Puppy gemischt - fragt mich net wieso, ich habs einfach beibehalten...).

Am Anfang hat er es geliebt und das Natural Born hab ich sogar als Belohnungsleckerchen genutzt. Seit das mit dem Durchfall losging wollte er das dann schon nicht mehr als Belohnung, nun nicht mal mehr als Futter.

Zusätzlich habe ich festgestellt, dass er sich viel weniger kratzt, seit er das Trockenfutter nicht mehr frisst und auch fast keine Blähungen mehr hat (gestern hat er wieder TroFu bekommen und kratzt sich immer wieder und stinkt auch furchtbar). Kann es sein, dass er es nicht verträgt und deshalb nicht mehr mag? Beim Züchter und die ersten paar Wochen bei mir hatte er es (augenscheinlich) gut vertragen. Sollte ich umstellen? Ich würde zwar nur ungern die Angefangenen Futtersäcke wegwerfen (TH nimmt keine angebrochenen Säcke), aber ich kann ihn 1) nicht mehr hungern sehen 2) habe ich wirklich das Gefühl, dass er es nicht gut verträgt.

Ich will mir keinen Mäkel heranziehen, aber bei einem Welpen im Wachstum ist nun 1 Woche Schmalkost schon besorgniserregend (zugenommen hat er trotzdem). Was meint ihr? Welches ist den gut verträgliches Welpenfutter? Ich mag nicht allzu viel rumprobieren und ehrlich gesagt auch mal von den vielen verschiedenen Sorten wegkommen, die er bei der Züchterin bekommen hat...

Danke für eure Meinungen!

Zitat von Montagsmodell

Was den Text selbst nun angeht: Klar kann man Sicherheitsbedenken albern und übertrieben finden. Es sind wohl mehr die gebrannten Kinder, die das Feuer scheuen... Ich würde auch immer abwägen und je nach Situation entscheiden. Aber sich generell darüber lustig machen, dass davor gewarnt wird wo oft unterschätzte Gefahren lauern könnten - das ist ehrlich gesagt nicht meins. Nicht, so lange durch oft bodenlosen Leichtsinn täglich so viele Hunde schwer verletzt werden oder auch sterben.

Ich stimme dir bei einigen Dingen zu. Aber es ist doch oft so, dass wildfremde Leute im Internet sich um Sachen scheren, die sie gar nichts angeht. Und auch im echten Leben. Vor wie vielen Menschen ich mich rechtfertigen musste, dass ich einen reinrassigen Hund vom Züchter hole und keinen Tierschutzhund aus dem TH oder Ausland fand ich echt krass. Andersrum musste ich mich genauso rechtfertigen, warum ich "so viel Geld" für einen Hund vom VDH-Züchter ausgebe, wenn ich den doch auch billig aus einer Hobby-Zucht kriege.

Ich finde es grundsätzlich ok, Leute auf fahrlässiges Verhalten hinzuweisen (zB wenn der Asphalt über 40 Grad hat und der Hund am Rad daneben läuft), aber ich will nicht jedes Mal von einer kopfschüttelnden Omi als Tierquäler bezeichnet werden, wegen der knapp 10m die zwischen dem Büro und der Lösewiese liegen. Ich glaube es ging weniger darum solch fahrlässiges Verhalten von HH zu verharmlosen, als deutlich zu machen: Es ist ein Foto von einem schönen Ausflug. Keiner weiß was davor oder danach passiert ist, bitte haltet euch mit Meinungen und Mutmaßungen zurück.