Beiträge von Sissi&derKaiser

    Wie wärs mit einem Spitz? :D
    Ich finde Du hast Dir gut Gedanken gemacht, Dich erkundigt und tust es noch.
    Spitze SIND spitze, das ist einfach so :herzen1:
    Du könntest auch mal in einem Tierheim gucken wenn's auch ein erwachsener Hund sein darf.

    Ach Gott, das ist echt Balsam mit dir zu reden :herzen1: Danke! Es darf auch ein Erwachsener sein, allerdings bin ich bei den Tierheimen hier in der Gegend nicht fündig geworden. Entweder viel zu groß (habe da strikte Auflagen seitens Vermeiter was maximale Größe/Gewicht angeht) oder stark traumatisierte Tiere, die ich mir als Anfänger mit Vollzeit-Job nicht zutraue, oder unverträglich mit anderen Hunden und/oder Kindern (meine Geschwister haben beide Familie und auch ich will später mal Kinder). Daher kam das für mich dann nicht mehr in Frage.


    Soll es bei euch auch ein Großspitz werden? :cuinlove: Habt ihr schon eine Auswahl zwecks Farbe getroffen oder ist euch das egal?


    Also bei allen vertrauenswürdigen Züchtern, die ich mir angesehen habe, Stand das sehr prominent auf der Website, wie das die Daten beiden Eltern sind. Die Dokumente lasse ich mir dann auch nochmal vor Ort zeigen. Wenn es nicht auf der Website steht würde ich schon etwas aufmerken und dann auf jeden Fall vor Fahrtantritt fragen. Gerade bei Großspitzen mit den sehr wenigen Züchtern sind es ja doch immer weite Strecken und ich frage da schon sehr konkret nach den Krankheitsbildern, einfach weil ich schon gesehen habe, wie arme Tiere eingegangen sind aufgrund von zu hohem IK, schlechten Voraussetzungen bei HD/ED-Anfälligkeit etc. Das möchte ich keinem Tier antun und sowas nicht unterstützen. Die beiden Züchterinnen, mit denen ich in Kontakt bin sind da super transparent, kennen sich untereinander und haben mir über den jeweils anderen gesagt "Da haben sie einen tollen Züchter an der Hand, da können Sie sich glücklich schätzen, wenn Sie einen Welpen bekommen, das sind ganz wunderbare Leute und Tiere" und ich glaube auch das sagt unter "Konkurrenz" schon viel aus.


    Also den Wachtrieb darf er sehr gerne bei mir ausleben, wenn ich nachts mal wieder von Fremden Menschen angequatscht werde. Das passiert mir in der Großstadt leider öfter und ist teilweise bei den aufdringlichen Leuten sehr unangenehm und ich fühl mich schon manchmal unwohl. Auch das hat die Entscheidung für einen Hund begünstigt. Ansonsten hast du recht, gibt es bei mir nicht viel zu bewachen. Ab 1 1/2 Jahren soll er lernen am Fahrrad (nicht Rennrad) mitzulaufen und mich eben auf meinen (teils nächtlichen) Joggingrunden begleiten.


    An welche Rassen hättest du gedacht?

    Danke dir!


    Es ist ja so, dass ich den Hund noch nicht habe, der Wurf ist noch nicht mal da und selbst dann ist es unsicher, ob ich überhaupt einen bekomme (Warteliste). Mir ging es ja eben darum mich vorab zu informieren, bevor ich mir den Hund hole, um zu vermeiden dass wir am Ende beide unglücklich sind mit der Situation und der Hund weg muss, ich meinen Job wechseln muss, oder oder...



    Mal generell, was würde denn von meiner Beschreibung sonst passen?


    Er sollte mittelgroß sein (40-50cm), idealerweise nicht (viel) mehr als 20kg, sportlich, verschmust, aber auch mal einfach faul rumliegen, menschenbezogen, ab einem gewissen Alter mal in der Lage sein 4h +/- allein zu bleiben (Training und gute Erziehung vorausgesetzt). Er muss nicht zwingend überdurschnittlich intelligent sein. Ich mag langes Fell lieber als kurzes, aber da bin ich recht offen. Naja und aus gegebener Situation eben nicht so "kommunikativ" ... (Retriever sind mir ehrlich gesagt zu anspruchsvoll. Zumindest sind die, die ich kenne ihr Leben lang wie aufgedrehte Kinder, die *EXTREM* stark geistig und körperlich ausgelastet werden müssen, damit sie keinen Schabernack treiben..)


    Hat jemand Ideen?

    @Sissi&derKaiser
    ja genau ich meinte damit explizit die starke Inzucht. Aber da hast du dich ja schon informiert :bindafür:


    meine kleinen spitze haaren übrigens gar nicht (außer zur Läufigkeit)
    Aber ich hab meinem Chef damals auch angeboten das Büro zu saugen :D (sicher ist sicher)

    Ja, das habe ich gelesen wegen des verkleinerten Genpools. Ein Züchter hat einen IK von 0% (dafür eine minimal stärkere HD Veranlagung), der andere knapp unter 2% (Dafür alle Erbkrankheiten nicht vorhanden).


    Wir haben einen Staubsauger im Büro, ich habe kein Problem den täglich zu benutzen, wenn es darauf ankommt. Ansonsten kommt einmal pro Woche der Putzdienst und abends wird er eben zu Hause vernünftig ausgebürstet. Ich denke das Fell wird hier mitunter das kleinste Thema sein. Ich habe zudem auch gehört/gelesen, dass der Spitz nicht den typischen "nasser Hund"-Geruch hat, wenn er mal in den Regen kommt. Ansonsten haben wir Handtücher und Fön im Büro, allein schon wegen dem sehr wasser- und temperatur-empfindlichen Bichon.

    Dass er den Bichon vorher schon kennenlernt, finde ich gut. Aber spielen lassen... wenn sie das im Büro später auch nicht sollen, würde ich damit gar nicht erst anfangen.
    Das würde ich erst später einführen, wenn er bereits gelernt hat, dass im Büro spielfreie Zone ist.


    Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit deinem Kleinen!

    Herrje, das ist ein extrem guter Einwand!! Danke dir, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Dann wird es beschnüffeln und ein gesitteter Spaziergang mit genügend Abstand, dass sie nicht auf dumme Gedanken kommen, aber nah genug, dass sie wissen, der andere ist ein Freund :doh:

    Muss es nicht.Weisst, wenn Du Dir bewusst einen "Kläffer" (ich darf das schreiben, ich hab ja auch so einen :smile: ) anschaffst, wirst Du auch ganz bewusst daran arbeiten dass es eben kein Kläffer wird.
    Das kann Dir mit jedem Hund und jeder Rasse passieren. Aber hier weisst Du es, bist Dir bewusst, dass Du da üben musst und dann geht das auch.

    Danke dir, das beruhigt mich etwas...

    Was die anderen Leute sagen.... Zum einen Ohr rein, zum anderen raus! Es ist "nur" ein Hund. Das sollte für einen erwachsenen Menschen mit einem geordneten Leben und stabilen Umfeld doch machbar sein... Manchmal frage ich, was sich manche Leute denken, einem derart reinzureden.


    Ich kenne ein Wolfsspitz-Pärchen. Das sind allerdings in der Tat ganz schlimme Kläffer. Wenn das im Büro ein No-Go ist, würde ich tatsächlich nochmal überlegen ob es diese Rasse sein muss.

    Danke dir! Ja das frag ich mich auch... gerade von Leuten, von denen ich es gar nicht erwartet habe..


    Das Kläffen/Bellen macht mit schon Bauchschmerzen mittlerweile. Weil ich den armen Hund auch nicht so verbiegen möchte. Ich werde nochmal mit der Züchterin telefonieren, wie sie das sieht. Ich werde ja nicht die erste sein, die ihren Hund mit ins Büro nehmen möchte. Ich würde mich hier dann halt auf den eher "ruhigeren" und "zurückhaltenderen" Welpen bewerben vermute ich. Sie sagt bisher immer nur Ihre beiden Damen kläffen nicht. Laut geben, ja, aber immer abrufbereit.

    Ein Bichon Frise ist aber a) klein, b) verliert keine Haare (tendenziell eher allergikerfreundlich!) und c) riecht nicht. Mit einem Großspitz ist das überhaupt nicht zu vergleichen, die haaren nämlich wie nix Gutes. Gerade, wenn deine Kollegen und dein Chef da bei Ihrer Erlaubnis nur den Bichon vor Augen hatten und sonst wenig Berührungspunkte mit Hunden haben, könnte sich das mit der Duldung, sobald der Spitz da ist, ziemlich schnell erledigt haben. Das würde ich auf jeden Fall bedenken und ggf. auch auf eine nicht-haarende, weniger meldefreundliche Rasse umschwenken.

    Nein, nein der Bichon hat mit *meiner* Erlaubnis gar nix zu tun. Ich habe natürlich konkret angefragt, ob *ich* einen *Großspitz* mit langem Fell und und in entsprechender Größe mit ins Büro nehmen darf. Dafür habe ich die (begeisterte!) Erlaubnis meiner beiden Chefs bekommen. Mit allen, die ggf. ein Problem haben könnten, habe ich ausführlich gesprochen und ihnen die Rasse erklärt, da war ich auch ehrlich und habe auch offen gesagt, was die "Risiken" sein können. Bis auf den einen Kollegen aus dem Vertrieb, der tendenziell alle 2 Wochen mal da ist, hat sich niemand negativ geäußert.


    Aber natürlich weiß ich, dass die Rasse nicht jedermanns Sache ist, daher möchte ich mich hier auch nicht verrennen und bin sehr dankbar für eure Meinungen!

    ich würde vom großspitz absehen, die sind ja doch sehr krank.


    ansonsten: meine spitze kamen beide mit ins Büro, einer als Welpe einer als erwachsener (2 jahre alt)
    Die ersten Wochen waren anstrengend (weil alles neu) aber dann wurde nichts mehr gemeldet es wurde auch keinem in die wade gebissen :D (meine hunde waren bei mir neben dem tisch, der welpe angebunden, der erwachsene frei)


    ich würde sehen, dass du dem Hund direkt vermittelst, das klingeln, klopfen und das telefongebimmel nichts besonderes sind

    Was meinst du mit "sind ja doch sehr krank"? Meinst du bzgl. Erbkrankheiten, etc? Also bei beiden Züchtern sind die Zuchttiere HD- und ED-frei, haben einen Inzuchtkoeffizienten unter 2% und auch die anderen Erbkrankheits-Risiken sind ausgeschlossen oder nur minimal inder Blutlinie vorhanden. Dass sie anfälliger sind für HD aufgrund ihrer Größe stimmt, aber das ist doch bei allen großen Rassen so? Oder meinst du psychisch? Da würde ich mich sehr über Infos freuen, weil ich das zum ersten Mal höre!


    Ja genau das denke ich auch... Habe habe geplant 1-2 Wochen komplett Urlaub zu nehmen (kommt bissl drauf an wann er kommt, obs 1 oder 2 ist), und dann eine Woche halbtags zu arbeiten (in Verbindung mit Home Office), um ihn schnellstmöglich an meinen Alltag zu gewöhnen. Ich würde dem Büro auch vorab an einem Sonntag schonmal einen Besuch abstatten, damit er ohne Trubel alles erforschen und beschnüffeln kann, ohne dass noch 20 aufgeregte Leute drum rum sind. Den Kollegen werde ich auch eintrichtern, ihn bitte nicht direkt am ersten Tag zu überfallen. Den anderen Bürohund wird er auch vorher am Wochenende und außerhalb der Büroräume schon einmal zu beschnuppern und spiele treffen.

    Oder zumindest jemanden, der mittags ne Runde mit dem Hund geht (falls du nicht selber in der Mittagspause nach Hause kannst), wenn der erwachsene Hund gut alleine bleibt.
    Ich würde mir halt auch Gedanken machen, wie du es regelst, falls der Hund nicht mit zur Arbeit kann, aber der Rest klingt doch prima :)

    Ich könnte Mittags selber nach Hause (knapp 10 Minuten Rad oder Bus - bei schlechtem Wetter - einfache Strecke). Aber das würde ich partout nicht wollen, dass mein Hund den ganzen Tag allein daheim ist. Dann würde ich tatsächlich eher schauen, dass ich so oft es geht Home Office mache oder mir gar einen anderen Job suchen, wo der Hund dann eher willkommen ist.


    Im Moment mache ich mir da noch keine allzu großen Sorgen, da - wie gesagt - wir bereits einen (gut verträglichen) Bichon Frise haben, der auch hin und wieder laut gibt. Und mein Kleiner wird ja von Anfang an and die Bürosituation inkl. Geräuschkulisse gewöhnt. Ich habe schon überlegt ob ich die Tür-/Telefonklingel aufnehmen und einfach hin und wieder völlig random abspielen sollte (auch außerhalb des Büros), damit er sich an die Geräusche gewöhnt und weiß, da passiert nix (spannendes). An sein Umfeld sollen Spitze sich ja recht schnell gewöhnen/anpassen können und wir haben nicht viele externe Besucher (vielleicht 1-2 Mal im Monat und immer mit Vorankündigung).


    Die allermeisten im Büro freuen sich mindestens genauso sehr auf den kleinen Schatz, wie ich. Mein Chef ist totaler Hundefan und hat selbst nur keinen, weil er neben seiner 60h Woche keinem Hund gerecht werden könnte ohne dass seine Frau die Scheidung einreicht.

    Danke für eure Antworten schon einmal! Ich versuche auf alles einzugehen.

    Also klar, im Sommer bin ich ja auch tagsüber im Büro, d.h. Sport beschränkt sich auch da auf früh morgens und abends, wenns kühler ist.


    Das meinte ich ja mit "Über Sitz, Platz, Aus hinaus. Das krieg ich im Alltag hin (muss), aber ich habe gelesen Spitze sind sehr intelligent und müssen geistig auch gefördert werden, dementsprechend muss da etwas mehr kommen als "gib Pfötchen" vermute ich.
    Schriftliche Halteerlaubnis des Vermieters habe ich eingeholt.


    Für mich ist das oben Zitierte der Knackpunkt.Du kannst davon ausgehen, dass wenn sich irgendeiner deiner jetzigen oder zukünftigen Kollegen vom Hund gestört fühlt, die Büroerlaubnis erlischt. Und das muss nicht Gebell sein, da können auch Haare, Geruch, Dreck, diffuse Ängste oder allergische Symptome angeführt werden.
    In diesem Fall würdest du eine Ganztagesbetreuung für deinen Hund benötigen.


    Bzgl. Büro: Ja das waren eben meine Bedenken. Also: Wir haben bereits einen Bürohund (Bichon Frise), daher ist das Thema Allergie, allgemeine Aversion, Schmutz etc kein Thema. Auch der Bichon bellt hin und wieder, wenn der Postbote kommt. Das wird dann Naserümpfend hingenommen und die jeweilige Bürotür (bei Telefonaten) geschlossen.


    Ich weiß, dass Spitze recht kommunikativ sind, allerdings hat mir die Züchterin auch gesagt, dass ihre tatsächlich nur melden, wenn es etwas zu melden gibt und auch sofort aufhören, sobald man ihnen anzeigt, dass man das "Problem" im Griff hat. Das kann natürlich Glück und Zufall sein, oder eben Charakter und Erziehung.. ich weiß es nicht..

    Huhu,


    ich habe ja schon etwas ausführlicher im Vorstellungs-Thread geschrieben, aber ich glaub der wird nicht so aktiv verfolgt, daher hier nochmal meine Situation:


    Ich bin immer mit Tieren aufwachsen bei meinen Eltern auf dem Land, mehrere Hunde, Katzen, Kaninchen, Vögel. Ein ganzer Zoo quasi.
    Ich bin dann vor 8 Jahren in die Großstadt gezogen und hab das Leben mit Tieren extrem vermisst. Mein damaliger Partner wollte nie Haustiere und auch meine berufliche Situation hätte es nicht zugelassen (viel Reisetätigkeit, keine Büromitnahme möglich, etc.).


    Aber jetzt ist es endlich soweit: Ich bin derzeit alleinstehend, habe einen stabilen (nicht reise-intensiven) Job seit 3 Jahren und kann den Hund auch mit ins Büro nehmen (habe ich bereits abgeklärt). Ich habe auch mit dem Vermieter meiner 60m2 gesprochen, der mir die Hundehaltung gestattet, in 5 Minuten bin ich zu Fuß am Fluss/in den Grünanlagen, die jede Menge Auslauf bieten. Ich habe Freunde, die selbst Hunde haben, die mir ihre Unterstützung jederzeit zugesichert haben und auch Arbeitskollegen, die sich fast schon aufdrängen den kleinen Schatz hin und wieder zu hüten (und die das auch schon für andere Kollegen/Freunde regelmäßig machen). Zusätzlich habe ich hier im Umkreis von ein paar hundert Metern einige professionelle Hundesitter. Für längere Flug-Reisen würden meine Eltern den Hund auch nehmen, wobei das in den nächsten 2 Jahren nicht geplant ist.


    Ich habe mich auch schon quasi entschieden was es werden soll: ein weißer Großspitz. Für mich ist die Rasse perfekt, weil sie ähnlich viel Auslauf brauchen wie das Frauchen (hehe) und dabei keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben. Ich mache täglich draußen Sport, bei jedem Wetter. Da brauche ich einen Hund der das auch abkann und sogar mag. Außerdem will ich einen größeren Hund, der jetzt aber nicht so "massiv" ist, da ich selbst jetzt nicht klein bin, aber auch nicht besonders kräftig. Wenn da ein 50kg Hund an der Leine zerrt bin ich schnell mit weg. Dass ich in den ersten 12-18 Monaten mein Sportpensum drastisch anpassen muss (lange Joggingrunden oder Rennrad-Touren sind da erstmal nicht mehr drin), ist mir bewusst und diesen Kompromiss gehe ich sehr gerne ein. (PS: Aufs Rennrad werde ich auch den ausgewachsenen Hund nie mitnehmen - aber da muss er auch mal 4h oder so allein bleiben können. 1-2h Joggen sollte er im Idealfall jedoch vertragen, da passe ich mich aber von Tempo und Distanz an den Hund an). Eine Hundeschule soll am Anfang auf jeden Fall besucht werden inkl. Welpenspielstunde. Zur geistigen Auslastung überlege ich Agility oder Obedience, aber das sehe ich, wie der Hund Lust hat, wenn er mal die grundlegenden Kommandos sicher beherrscht.


    Eine Zucht habe ich mir auch schon ausgesucht, jetzt heißt es warten und hoffen, dass beim nächsten Wurf einer für mich dabei ist. Ich weiß nicht genau, wie lang die Reservierungsliste ist, allerdings hab ich den Joker, dass mir das Geschlecht ziemlich egal ist. Tendenziell möchte ich lieber einen Rüden, aber eigentlich ist mir der Charakter und das Gemüt wichtiger. Der Welpe sucht sich ja bekanntermaßen seinen Menschen, nicht andersherum.


    Gerade bin ich sehr aufgeregt, auch wenn es noch mindestens 3 Monate dauert und langsam kommen jetzt auch kleine Zweifel. Ein Kollege hat heute schon gemault, Spitze wären solche Kläffer und Wadenbeißer und dass er das gar nicht gebrauchen kann, wenn ihm einer ins Ohr bellt wenn er telefoniert. Da ist mein Chef gleich hellhörig geworden und meinte "Ja das geht auf keinen Fall. Wenn der Hund bellt muss er weg" und jetzt mach ich mir schon Sorgen. Ich weiß ja, dass Hunde manchmal bellen. Das gehört dazu, die wollen ja auch mal was mitteilen. Klar kann man viel über Training machen, aber einem Hund das Bellen abgewöhnen ist wie zu sagen, ich dürfte ab morgen nicht mehr reden? Gerade bei einem Welpen, der noch gar nichts kennt gehe ich davon aus, dass das ein paar Wochen und Monate dauert bevor er vor neuen Geräuschen nicht mehr erschrickt?


    Ich habe mich umfassend informiert, mir schon zwei Hundeschulen in der Nähe rausgesucht, einen Tierarzt und potenzielle Hundesitter (falls tatsächlich in meinem Freundeskreis mal keiner Zeit hat und es schnell gehen muss). Ich habe mich ausgiebig über die Rasse informiert und ich weiß, dass es der richtige Zeitpunkt ist, aber ständig muss ich mich rechtfertigen. Von "Kindersatz" bis "Das ist eine große Verantwortung über viele, viele Jahre, das muss gut überlegt sein" und "Was ist das denn für eine Schnapsidee" oder "Hast du denn überhaupt Zeit dafür?" musste ich mir schon viel anhören. Aber ich denke seit 8 Jahren darüber nach, davon 3 konkret und nun ist mein Leben so geordnet, dass ich mir das wirklich gut vorstellen kann. Ich weiß wie ich den Hund in meinen Alltag integrieren kann und was es heißt, plötzlich für ein Lebewesen verantwortlich zu sein, das von einem abhängig ist. Ich treffe diese Entscheidung nicht leichtfertig, sondern wohl überlegt.


    Ich will da auch nicht beratungsresistent oder unvernünftig stur sein, aber ich habe wirklich alles durchdacht, mit allen Personen, die es irgendwie betreffen würde abgeklärt und bin mir der Einschränkungen bewusst.


    Mein Tagesablauf sähe in etwa so aus:


    7 Uhr aufstehen und mit mit dem Hund raus. Als Welpe soll er ja noch nicht so viel laufen, daher kurze Runde (20 Minuten) und dann zur Arbeit.
    Wenn er größer ist, werden wir die 2,5km zur Arbeit laufen mit einem Zwischenstop am Fluss in den Grünanlagen zum Freilauf/Spiel, das wäre dann morgens ca. 1h.


    Dann ist er bei mir im Büro (3 Personen in meinem Raum) und mittags gehen wir nochmal ne halbe Stunde, direkt neben dem Büro ist ein Park (Solange er klein ist, natürlich so oft, wie er muss, auch zwischendrin). Nachmittags ne kurze Pinkelrunde.


    Abends dann der Rückweg, und je nachdem was noch geplant ist, entweder wieder Zwischenstop in den Grünanlagen oder - wenn ich an dem Abend joggen gehe - direkt nach Hause und dann mit Hund nochmal ne Stunde joggen. (Das natürlich erst ab 1 Jahr).


    Das heißt er kommt tagsüber unter der Woche auf 2,5-3h Bewegung, Lauf und Spiel. Reicht das?


    Zu Hause ist renn- und spielfreie Zone.


    An den Wochenende kann ich dann auch tagsüber mehr Zeit in Spiel&Spaß, aber auch Erziehung (über das übliche Sitz,Platz,Aus hinaus) investieren. Jetzt im Sommer ist es ja zum Glück Abends lange hell, da kann ich das auch unter der Woche abends gut machen, im Winter wird das dann natürlich schwieriger, aber dann ist er ja auch schon ein paar Monate alt.


    Ich weiß, ihr lest diese Threads jeden Tag mehrfach und ich habe einen echten Roman geschrieben, ich will nur sicher gehen, dass ich dem Hundi ein gutes, liebevolles zu Hause bieten kann und nicht falsch mache. Danke an alle die bis hierher gelesen haben - ich freue mich auf Meinungen!

    Ja, einfach Liste kopieren und sich an gewünschter Stelle eintragen :smile: . Ich drück euch die Dauemen!

    Ah, super! Danke!


    2019

    Stachelschnecke: Papillon Rüde, Welpe steht fest, Einzug 23. März
    bonitadsbc: April 2019 - Border Collie, Welpen sind da
    Helemaus: Frühjahr 2019, Deutscher Schäferhund LZ (Rüde), Hündin ist tragend
    Streichelmonster: 2019 Australian Shepherd Rüde, Arbeits, -oder
    Vielseitigkeitslinie, Farbe ist wurscht. Ab Ende 2018/Anfang 2019 sehe
    ich mich langsam nach passenden Verpaarungen um
    Laura97: Frühjahr 2019, Flatcoated Retriever, Hündin, Hündin gedeckt (09.02.)
    Maggie86: ab ca. 2019 (oder auch später) "Quotenmini": Sheltie oder Papillon
    ThunderSnoopy: Collie Langhaar, Rüde, Farbe Blue merle oder Trico, Hündin gerade gedeckt worden. Wurftag um bei Ostern und Abgabe Anfang Juni
    Xyliit: Sommer 2019, Langhaar Collie, Geschlecht und Farbe offen
    Hanabi: spätestens Sommer 2019, Border Collie, Hündin ,Farbe total egal... auch hier soll der Funke überspringen, Züchter steht fest
    Frau Paula ca. Oktober 2019, Großpudel, schwarz, (eigentlich) Rüde, Züchterin gefunden
    flatmaja: ab Sommer 2019 Flatcoated Reriever, auf Züchtersuche
    Sissi&derKaiser: auf der Warteliste, hoffentlich Einzug Ende Mai



    Später

    Queeny87: Zweithund, Malinois, Hündin
    fuchskind Januar/Februar 2020; Zwergschnauzer, vorzugsweise weiß,
    eventuell schwarz-silber, auf Züchtersuche (Alternative: Englisch
    Cocker Spaniel, rot, Züchtervorauswahl getroffen)
    Jostabeera: Frühjahr 2020, amerikanischer Langhaarcollie, Tendenz zur Hündin, Züchter steht fest
    Labbijenny: Ab 2020, vielleicht auch etwas später, Welpe, Hündin,
    wahrscheinlich Begleit- oder Hütehund, Rasse wird je nach Züchter und
    Welpen dann endgültig entschieden
    datKleene: in hoffentlich nicht all zu ferner Zukunft, Großpudel,
    Rüde, Farbe egal aber eher einfarbig und nicht unbedingt weiß, vom
    Züchter, Tierschutz oder private Abgabe
    Laurencia: ca. 2020/2021 Sheltie, Hündin, Welpe von meiner June, am liebsten bi-black oder trico, Rüdensuche läuft
    Kleoi91: ca 2020 Tamaskan, Rüde oder Hündin, ist egal
    Chuva: Frühestens ab 2020, Collie LH oder KH
    Flügelfrei: 2019/2020, Nova Scotia Duck Tolling Retriever
    Sambo71: wenn die beiden Senioren nicht mehr sind (bzw. die Bo,
    weil unverträglich), dann soll hier ein KHC einziehen. Am liebsten Blue
    Merle und Rüde. Züchter steht noch nicht fest, da ich hoffe, das es noch
    ein paar Jahre dauert
    Krümel21: 2020/2021 NSDTR od. AL Golden Retriever, Hündin, Züchter Auswahl steht fest
    BerlinPaws: wenn einer vom Trio in hoffentlich erst 20 Jahren nicht mehr ist: Papillon, Hündin
    Countrystyle: AL Border oder Working Kelpie wenn Nachfolger ansteht
    Schmuh: ca. 2020, Deerhound, Hündin aus eigener Nachzucht (wenn alles klappt)
    Hennie: ab 2020, Chesapeake Bay Retriever oder Curly Coated Retriever, Rüde, zwei Züchter (CBR) in der engeren Wahl, auf
    Züchtersuche (CCR) -> einer wird bereits beobachtet
    Trace: ab 2020, LHC oder noch ein Pudel
    J4ckii3: ab 2020 Sheltie Rüde, Züchter steht so gut wie fest
    TeetrinkerinHarlekin Großpudel, am liebsten eine Hündin, Züchterbesuch war bereits im August 2018, Einzug dann ca. 2020
    La.Bella: ab 2020/21 Sheltie oder Border Collie, vorzugsweise Hündin
    ver_goldet: ab 2020/21 entweder erwachsener Golden Retriever/mix (Eltern) oder weiterer Flat coated retriever
    FairytaleFenja: ca. 2021 - Nova Scotia Duck Tolling Retriever Hündin, Züchterbesuch wahrscheinlich 2019 geplant
    Newstart2: 2020/2021 - Nederlandse Kooikerhondje, Hündin, Züchtersuche startet
    Maizy: 2020/2021 - Zweithund Langhaarcollie, Rüde, blue-merle, Züchter steht fest
    SabethFaber: ab 2021/22 Wolfsspitz (eventuell Collie), Geschlecht, Züchter noch offen, möglich ist auch Tierschutz
    CharlieCharles: ab 2021/22 Västgötaspets o. Rauhaardackel Standard, bevorzugt Västgötaspets
    Lucy_Lou: so etwa 2022: entweder Finnischer Lapphund oder
    eventuell Mittelspitz oder Spitz-Mix aus dem Tierschutz. Alternativ so
    langsam Joey-Sport-Nachfolger für Frank: AUSSIE oder eventuell Sheltie