Glaub mir - damals dachte ich auch noch nicht, dass ich 2,5 Jahre später schon meine eigene kleine Herde habe... ;-)
Aber gut, ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen und war schon immer glücklich wenn ich bei den Viechern sein konnte... :-)
Das ist schon eine Lebenseinstellung, ob man so eingebunden sein will. Ich kann es mir nicht mehr anders vorstellen, auch abseits vom Hund ist die Arbeit ums Schaf was Wunderbares - und dazu der perfekte Ausgleich zu meinem Bürojob...
Beiträge von Joyce
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Mach das!
Ich kann mich noch genau an mein erstes Trial erinnern... und den Lauf von Ruedi Roth...diese unglaubliche Harmonie... seither bin ich dem Hütevirus restlos verfallen ;-) -
Lünen und Rees habe ich gemeldet... vielleicht sieht man sich ja ;-)
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Der Border Collie als Ersthund... so bei uns auch passiert.
Unwissend die erste Hündin als Welpe gekauft, 2 Jahre später zog der zweite Border ein... so ziemlich alles auf dem Hundeplatz und ausserhalb ausgeübt und probiert, um dann den Hund einmal an den Schafen zu haben und festzustellen - DAS ist es. Für die Hunde wie für mich.
Etliche Jahre später ist der Hundeplatz lange passê, die eigenen Lämmer werden jährlich geschlachtet und der dritte BC ist da.
Und dieser ist mit Abstand der "Normalste". Teils liegt es sicher am "selbst-nicht-mehr-soviel-falsch-machen", teils am "nicht-tausend-verschiedene-Sachen-sondern-das-Richtige-machen" und teils an der guten Genetik. So kann dieser Hund überall mitgenommen werden, ruht in sich selbst, wird als Bürohund kaum bemerkt, ist sehr verträglich mit allen Hunden, und trotzdem ein fantastischer Arbeitshund an den Schafen - kurzum (m)ein Traumhund.
Ich hatte beides - BCs ohne und jetzt mit Schafen, für mich würde kein BC mehr ohne Schafe ins Haus kommen, höchstens aus einer Rescue. Aber Rescue-BCs sind meist "doppelt" versaut, die bekommt man noch weniger als andere Rassen wieder "normal".
Für mich sind BCs nur noch an den Schafen schön. Was aber nicht heisst, dass jeder Border an die Schafe muss - bloss nicht. Da gibts leider viel zuviele, bei denen man es zum Wohle der Schafe lieber lässt...
Schau dir doch soviel BCs wie möglich an. Beim normalen Spaziergang, auf dem Hundeplatz und möglichst an den Schafen. Und dann entscheide ob du "nur einen sportlichen Hund" willst oder die Faszination Border Collie so gross ist, dass du dir vorstellen kannst, wie manch andere Border Besitzer eine eigene Schafherde zu haben und diesen ebenso viel Respekt wie dem geliebten Hund entgegenzubringen...
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Ich kann noch mehr bieten... Lee hat 58/59 cm bei 24 kg... ;-)
@ Antoni: Hört sich richtig gut, wie Phelan sich entwickelt :-) Und jaaaa... immer doof, wenn sie nicht einsatzfähig sind...
@ Ashy: Lag ich doch richtig, dass Tanhill Glen der Vater ist... wirst du ihn auch an den Schafen ausbilden?
Und wenn die Meisterschaft grad ums Eck ist, musst du ja fast hin ;-)
Für uns ist euer Ecken immer ewig weit weg, das ist schade, weil trialmässig bei euch doch einiges mehr geboten ist.
Ich starte hauptsächlich in der Schweiz auf Trials, da bringen einem gute Ergebnisse in der offenen Klasse halt nur nichts für EM-Qualis. Aber ist wurst, der Spass steht im Vordergrund und den haben wir :-)Hier ein kurzes Video vom Februar...
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=aLuZhHqrHQ4] -
Ja? Du bist gut... ;-)
Ich kann mir mittlerweile auch einige Hunde und Linien merken, aber immer noch wenige... ;-)
Zum Thema neurotischer Border Collie... meine ersten Beiden waren da auch gerne mit dabei, bei Lee hab ich sicher viele Fehler vermieden, aber er ist tatsächlich ein so unkompliziertes Exemplar... in sich ruhend, null geräuschempfindlich, meistert alles völlig souverän, egal ob er zum ersten Mal am Pferd mitläuft oder ausnahmsweise mal einen Stadtbummel mitmacht... und ist dabei ein so talentierter Hund an den Schafen... für mich ein Traum... :-)
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@ Ashy:
gezogen von Caroline Pilz aus ihrer Sky (Bute) und Aled Owen`s Roy...
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Schön, dass hier immer noch was los ist... dann poste ich doch mal wieder Fotos von meinem Herzbuben... :-)
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Epilpsie tritt aus dem Nichts auf, gerade beim jungen Border Collie auch in Serien. Und gerne von den "Hinterhofzüchtern"... wir hatten zwei Border von solchen "Züchtern" mit Epi.
Ich drück euch die Daumen, dass alles gut wird, meine Erfahrungen sind leider anders. Das ist ein sehr trauriges Lehrgeld, dass man da bezahlt...
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Hi Sylvie,
unsere Hündin hat seit 6 Jahren Epi, ihren jüngeren Volbruder mussten wir wegen der Epi gehen lassen.
Zuerst versuchten wir es mit einem Tierheilpraktiker, weil mir ganz furchtbar vor den heftigen Nebenwirkungen graute... beide wurden mit Luminal eingestellt, als als es mit Serien losging.Joyce war die ersten beiden Wochen sehr wackelig auf den Beinen, nur futtersuchend... es war heftig. Danach merkte man kaum mehr etwas. Bei Snoop waren die Nebenwirkungen nie weg, er hatte auch im Gegensatz zu Joyce nicht weniger Anfälle.
Diazepam hatten wir zwar im Haus und haben es bei den ganz schlimmen Serien auch benutzt, aber nicht bei "normalen" Anfällen.
Snoop hatte prinzipiell nur Anfälle wenn wir da waren, er konnte das unterbewusst steuern. Joyce hatte ca. eine Handvoll, als wir nicht dabei waren, bei mittlerweile um die 150 Anfällen... ihre sind aber meist mitten in der Nacht.
Macht euch nicht verrückt, man lernt mit der Krankheit zu leben, auch wenn es einige Nerven kostet, weil sie so unberechenbar ist... aber viele Hunde bekommt man gut mit Medis eingestellt, die BCs gehören halt leider meistens nicht dazu...
Viel Glück für euch,
Marina