Beiträge von BettiFromDaBlock

    Hier gibt es seit über einem Jahr Librela und es funktioniert super. Man muss da ggf etwas rumprobieren. Betti brauchte irgendwann die höhere Dosis (10kg Hund 10mg Librela) und jetzt sind wir bei 3,5 Wochen Abstand.


    Ohne Spritze verweigert Betti den Spaziergang und ist mies gelaunt. Bisher gibt es keine Nebenwirkungen. Orale Schmerzmittel verträgt sie schlecht.

    So Knubbel können auch an anderen Stellen entstehen als an der Brust und dann ist dort ggf auch wieder eine Narkose fällig. Man kann da wirklich nicht in die Zukunft schauen, um OPs zu verhindern.


    Bei Betti gab es erst den Knubbel 1, dann 3 Monate später Not-OP wegen Pyometra, dann nächster Knubbel an Brust und dann am Bein, dann .... alles innerhalb sehr kurzer Zeitabstände plus sie hat chronische Pankreatitis (heißt Narkosen sind uncool für uns)


    Hier wurde mit den Knubbeln auch gern mal der Zahnstein entfernt. Dieses Jahr wäre das wieder dran und meine TA und ich haben schon gescherzt, wir machen das wieder mit dem nächsten Knubbel. |)


    Ich verstehe gut, wenn man alles mögliche verhindern will und immer die beste Lösung sucht. Aber so funktioniert es im Leben einfach nicht. Wir haben leider keine Kontrolle, was passiert.


    Es gibt kein richtig oder falsch. Die Intensität des Heilungsprozesses sollte man bei der Überlegung nicht außer Acht lassen. Das ist ein Unterschied, ob 1, 2 Komplexe oder die ganze Leiste. Gerade wenn man den Hund Treppen hoch transportieren muss.

    Hier gab es bisher 3 mal Knubbel in der Brustleiste. Es wurde jeweils nur der Komplex rausgenommen, weil sie noch klein waren. Alle 3 waren gutartig. Auch die Erholung verlief unkompliziert.


    Vielleicht hilft dir das etwas, um dich zu beruhigen.

    Achtung, unappetitliches Thema. Evtl ist hier jemand aus dem med. Bereich und kennt sich aus 😅


    Bei dunklen bis schwarzen Ausscheidungen (egal ob Mensch oder Tier, sprich Stuhlgang) - wenn man den Kot abtupft, würde man da verdautes Blut als rote Farbe erkennen oder bleibt es dunkel bzw schwarz?

    Ich kenne mich damit null aus..

    Dunkel heißt meist aus Magengegend oder Dünndarm bzw ist das Blut schon älter, von weiter innen. Ich kenne eher bei rötlichen Punkten/Stellen im Kot, dass dann das auch manchmal abtupfen könnte. Oder bei Verletzungen am After.


    "Als Faustregel gilt: Je weiter die Blutquelle vom Analausgang entfernt liegt, desto dunkler ist das Blut."


    Ach so, man könnte dann natürlich auch nix abtupfen, wenn es schon verdautes Blut wäre...

    eine Frage, die ich kaum schaffe mir selbst zu stellen:


    Sind die Pferde noch mein Hobby? Habe ich noch Spaß darab oder mache ich das alles, weil es einfach meine 'Pflicht' ist? Bin ich noch gerne im Stall, oder ist das alles nur Gewohnheit.


    Ich könnt heulen. Das ging mir gestern auf einer Autofahrt durch den Kopf.

    Warum wäre es ein Problem, wenn es für dich aktuell eine "Verpflichtung" ist? Kann es nicht beides zeitgleich sein?


    Ich glaube, ich verstehe die negative Emotion bezüglich Verpflichtung nicht.

    SavoirVivre

    Danke für diesen Bericht!

    Hier ist es auch so, dass cpli dauerhaft im abnormen Bereich ist, der Rest unauffällig, solange ich absolut korrekt und fettarm füttere. Ich wüsste auch genau, wie ich einen Schub auslösen könnte...

    (deshalb ist dieses wir behandeln nach Symptomen und nicht nach Blutbild für mich manchmal merkwürdig. Ich könnt die Symptome herzaubern.)


    Sollte sich bei euch ein alternativer Befund ergeben, wäre das super, wenn du den teilen könntest. Vielleicht könnt das hier ja auch der Fall sein.


    Weiterhin gute Besserung!

    Terri-Lis-07

    Vielleicht ist dieser unsichere Zustand, ob sich die Problematik mal auflösen wird oder nicht auch eine gute Übung für dich selbst. Aushalten. Temporär loslassen. So habe ich das tatsächlich für mich persönlich umgedreht.


    Ich halte es tatsächlich so, dass ich den aktuellen Zustand als Endzustand ansehe. Aber eher in der Hinsicht, dass ich nicht mehr auf ein konkretes Ziel hinarbeite, sondern mehr das Sein genieße. (Betti ist auch älter und krank)


    Ich neigte bei mir dazu nach einem erreichten Ziel einfach das nächste anzustreben. Bis es ungesund wurde. Und so ein Projekt Hund lädt auch dazu ein. Wann ist genug, eigentlich ginge ja immer noch mehr.


    Jetzt will ich nicht mehr "mehr". Das ist eine aktive Entscheidung meinerseits.


    Betti, so besonders sie auch ist, ist genug. Genauso wie der Rest meines Lebens still stehen kann. (Das fällt mir noch schwer, aber das soll so sein)


    Ich gehe weiter davon aus, es kann jederzeit eine aggressive Reaktion erfolgen, wenn ich den Moment verpenne. Fremdhunde mal normal zu passieren, wird niemals funktionieren. Aber mit Angucken und Aushalten, dass es noch andere Lebewesen gibt, sind wird weiter als ich je erhofft hätte. Bei manchen Hunden werden wir für immer 50m Abstand brauchen, bei anderen bin ich positiv überrascht über 2m.


    Den Hund wo mit hinnehmen, erspare ich uns für immer. Im Sommer zu normalen Zeiten in den Park gehen auch...


    Trotz der Einstellung weiß ich auch, dass Betti bis zum Ende lernen wird. Quasi aus dem Nichts kann sie nach 5 Jahren fremde Menschen leiden bzw. Neugierde vor Abwehrhaltung walten lassen.


    Das Gehirn hört damit nie auf. Also, es wird kein Stillstand kommen und trotzdem will ich für mich eher die einfachen, frohen und verspielten Momente ausbauen. Jeden Tag etwas Freudiges machen. Freudig für Beide, also eher etwas für Indoor :ugly: Wir konnten nämlich bei all dem Stress in den ersten Jahren nie Spaß haben. Die Welt war meist zuviel für Betti.


    Niemand wird gebissen oder geschubst bleibt ein Gesetz.


    Ich hab da irgendwie losgelassen bzw. sind wir einfach schon so mega weit gekommen. Nach unserer Skala.


    Natürlich habe auch ich Tage, da fehlen mir die Reserven, um auf alle Situationen gütig zu reagieren, da wünschte ich auch mal geradeaus gehen zu können oder zum See, oder nicht an einem schönen Tag einen grundlos aggressiven Hund zu haben, der plötzlich Kellerfenster attackiert oder sich kreischend im Kreis dreht...

    Ich versuche ganz stark meine Überforderung nicht am Hund auszulassen. An manchen Tagen soll es anscheinend nicht sein. Zum Glück mittlerweile selten.


    Betti wird selbst ohne Trainingsziel weiter lernen und ich bin sehr neugierig welche "Flause" das sein wird.

    Gio hat gerade eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und die Drüse hat irreprable Schäden davon getragen.


    Von der TÄ haben wir Vet Concept Low Fat bekommen. Was haltet ihr davon? Gio hat ja schon vorher so vieles nicht vertragen und er reagiert mit heftigen Koliken.

    Im Grunde kann man es nur probieren. Bei uns ging lange RC und nun nur noch selbst kochen. Vet Concept und Hills ging nie.


    Jeder Hund verträgt anderes. Gute Besserung!

    Hier gibt es zurzeit keine Enzyme. Habe bei meiner Recherche zum Thema mehrfach gelesen, dass die Auswahl der Marke einen Unterschied machen kann, ob Hund frisst oder nicht.


    Der letzte akute Schub hat bestimmt 2 Monate gedauert. Betti muss an etwas erkrankt sein und/oder Unverträglichkeiten entwickelt haben, sie hatte zusätzliche Symptome und wir mussten die Ernährung komplett umstellen...

    Wenn bei euch "nur" zuviel Fett und kein zusätzlicher Infekt oder so Auslöser war, kann die Erholung schneller gehen.


    Wünsche euch schnelle Besserung und Stabilität! Und auch allen anderen Hunden, die gerade in einer akuten Phase stecken gute Genesung! :streichel:

    Da gehört eine Hundeindividuelle Beratung dazu.

    Hat das schon Mal jemand erlebt? Über die Jahre hat man doch schon einige Tierarzterlebnisse gesammelt, aber das hat noch nie Einer getan, obwohl es ein paar sehr gewissenhafte dabei waren.

    Kommt drauf an, was man mit Beratung meint. Wir waren ja erst wieder dort, weil vorheriges Zeckenmittel unverträglich wurde und Betti ja nun bei vielen Probleme bekommt. Im Grunde hatte ich mehr Überblick über die Möglichkeiten als alle 3 diskutierenden TAs. Gerade die neueren Produkte kannt ich hier aus dem Forum und sie noch nicht |)

    Aber sie haben sich sehr bemüht und wollten helfen. Aber auch bei dem Thema hat nicht jeder TA gleich viel Erfahrungen. Die müssen sich ja auch auf Rückmeldungen von Patienten verlassen, um weitere Erfahrungswerte zu sammeln.