Beiträge von BettiFromDaBlock

    Ich würde mit meiner Hündin auch nicht zu ihm. (Unsicherheit/Angst)


    War aber weder in einen seiner Hundeschulen noch hab ein Buch gelesen. Vielleicht haben einfach einige hier andere Voraussetzungen, um ihn zu beurteilen.


    Aber es ging mir ja auch um seine TVKlienten, die werden ja auch gecastet. Ah, grimmig guckende Familie, Eheproblem wegen Hund, perfekt.


    Aber gleichzeitig finde ich es hier im Forum sehr toll wie unterschiedliche Ansätze im Training/Sport diskutiert werden. Da hat so ne TV Serie ja doch etwas gutes. Also das sollte nicht wirklich Kritik sein, sondern nur ein Input über die Möglichkeit der Komplexität.


    PS Rütter als Marke ist ein großartiges Marketingkonzept. Der hat seine Nische und Zielgruppe gefunden und großgezogen. Aus Werbersicht fantastisch, Trainertechnisch finde ich für mich weiterhin nicht einschätzbar.

    Ich finde eure Diskussion sehr anregend und kann einige eurer Ansätze voll nachvollziehen.


    Allerdings wollte ich nur mal daraufhinweisen, dass in der Fernseproduktion kaum reales Geschehen wiedergeben wird. Ich arbeite in dem Bereich und war auch länger bei VoxProduktionen. Der letzte Cut gehört dem Produzenten. Fachchinesisch und lange Fragerein werden da nicht reingeschnitten. Die Zielgruppe seid nicht ihr, (ihr wisst zuviel :ugly: )


    Kann man sich manchmal schwer vorstellen, was da alles fürs Entertainment angepasst wird. Gerade die letzte Folge war sehr zusammengestückelt, um auf Langfristigkeit hinzuweisen. . Wurde mehrfach erwähnt wir haben ja telefoniert, und 6 Monate vergangen...


    Ich hoffe für Matti, daß vieles nur Storylinedramatik ist :muede: :gott:


    Zu Rütters Alltagstrainingsmethodenschule kann ich daraus nicht viel schließen. Mir kommt es eher so vor als ginge es ihm darum Bewusstsein zur Verhaltensänderung bei Betriebsblindheit zu schaffen.
    Hűndisch für Beginner sozusagen.

    Könnte dein Hund vor die Hecke oder den Pfosten gerannt sein vor Schreck?
    Das hab ich mal gesehen, da war der Hund aber nur kurz "KO". (wäre dann der eigene Speichel, der an ihm runtergelaufen ist)


    Wenn dein Gefühl sagt du willst noch abwarten bis du zum Arzt gehst, würde ich den Kleinen gut beobachten.

    Also das Zucken das du beschreibst klingt nicht nach Ohnmacht. Ich würde da mal nachgucken lassen, vielleicht wurde er ja gegen den Zaun gezogen und hat sich am Kopf verletzt. Epileptische Anfälle hattet ihr vorher noch nicht.


    Konnte die Frau sagen was passiert ist?
    Ich hoffe das hat keine gesundheitlichen Folgen für euch.

    Ich leine meine Hündin nur im Wald an, immer, auf den Feldwegen darf sie nach wie vor ohne Leine laufen.
    Die Felder sind noch nicht bepflanzt, ich kann also alles weitläufig überblicken. Rehe seh ich sowieso immer vor ihr, ausserdem darf sie die Wege nicht verlassen und ich kann sie abrufen.
    Ich seh da jetzt nicht so das Problem. :ka:

    Na ja, hier ist zum Beispiel direkt Fluss und See im / am Waldweg. Freilaufende Hunde heißt ja nicht nur, die jagen die "armen Tiere", sondern laufen / spielen / rennen in der Nähe von Boden/Wassernestern. (anderseits müssten wir Menschen dann auch an die Leine)
    Wahrscheinlich hätte ich auf dem Feld auch weniger Probleme, aber da weiß ich auch nicht was da brütet. :denker: Die Wühlmäuse haben noch keine Lobby. :headbash:

    Hab gelesen "Mitte Februar" :headbash:


    Das ist doch erst seit gestern. Der Hund kennt dich noch nicht und seine neue Welt auch nicht. Lass ihn ankommen und entspannen. Erstmal nur Hausregeln und Rückzugsraum und Vertrauen aufbauen. Die Welt kommt später dran. (Ich finde es gewagt ihn freilaufen zu lassen.)

    Aber wow, beim Lesen kam mir so vor als würde das jetzt ein Jahr gehen... :tropf:

    Hallo, das ist ganz schön viel Text. :shocked:


    Du scheinst doch schon an vielen Sachen zu arbeiten und voranzukommen. Nach wenig praktischer Erfahrung hört sich das irgendwie nicht an.


    Wie lange dauert denn euer Trainingsprozess bisher? Wie lange hast du deine Hunde?


    Geht es dir um die Fremdhundproblematik?


    Grundsätzlich klingt das für mich alles nach dem natürlichen Verhalten eines unsicheren Hundes. Die Frage ist, wenn ihr seit was weiß ich einen Jahr trainiert, warum das noch immer so ist. Oder wenn wir hier von wenigen Monaten reden, einfach noch normal ist.


    Ich glaube du müsstest deine Frage konkreter äußern, damit dir hier Tipps zukommen können. :winken:

    Du musst ja keine 5m Bögen laufen. Aber grundsätzlich alles was frontal abläuft ist in der Natur eher selten. Bzw Konfrontation.
    Gefahrgefühl entsteht eher wenn du versteifst oder merkwürdig zögerst oder sie plötzlich super kurz nimmst oder Angsthormone verströmst oder oder.
    Vielleicht verwechselt man das dann in Kombination mit Leuten die ausweichen.


    Ein schönes Gassiwochenende.

    Grundsätzlich würde ich bei einem freilaufenden Hund, der mir entgegenkommt nie darauf Vertrauen das nix passiert. Musste die Lektion auch lernen.


    „Bitte den Hund ranrufen/anleihnen.“, ist mein häufigster Satz. Gern auch schon von weitem.
    Natürlich ist gut, wenn du gelassen bleibst, aber eine Blocktaktik mit der du dich wohlfühlst im Hinterkopf behalten. Damit deine Kleine weiterhin gut verträglich bleibt.


    Ich hoffe ihr habt eine schöne Zeit miteinander.


    Edit. Schnuppern lassen an der Leine würde ich grundsätzlich nicht machen lassen. Erst recht nicht bei einem ängstlichen unsicheren Hund.
    Bögen um die Hunde laufen ist viel natürlicher.