Beiträge von BettiFromDaBlock

    @Das Rosilein
    Ich bin mir gerade nicht sicher warum du denkst ich denke Hannah sollte Experimente wagen. Alles was ich sage, sie soll vertrauen auf die Handlingvorgaben der Trainerin haben. So wie ich das schon vor Millionen Kommentaren getan habe. Genau wie das sie nicht jedes Fressen etc im Forum/bei sich selbst hinterfragen soll und eher sich selten melden sollte, um nicht zuviel Erwartungsdruck und Verwirrung zu haben.


    Frage mich echt warum das anders bei dir ankommt. Aber ich bin mir sehr sicher das @Hannahlein weiß das ich ihre Trainingsfortschritte/verfahren unterstütze. Hannah ist ja kein Fähnchen im Wind das sich von allen beeinflussen lässt. Go for it Hannah!

    Dass der Schäferhund wieder drauf möchte, ist für mich normal (und vll. ist er auch einfach flink).
    Deswegen exerzieren sie das jetzt gerade.
    Am Raufspringen hindern, das kann ich nicht beurteilen (oder habe es nicht gelesen), auch nicht, ob er es sofort wieder tut oder ein bisserl später. Geht das leicht mit der Leine, lässt er sich ablenken oder nicht (das ist aus meiner Perspektive kaum zu beurteilen).


    Doch es gilt zu überdenken, ob das nicht gleich das nächste Konfliktpotial bergen könnte (je nachdem, wie Jerry überhaupt wieder die Couch anvisiert oder was er von einer Hinderung hält). Ist eigentlich auch völlig egal, wenn er oft genug von der Couch beordert wird, wird er es irgendwann begreifen.

    Die Trainerin wird ihr dafür schon ein Handling mitgegeben haben. Kommt ja auch drauf an was Hannah dann im Raum macht und was sie sich im Stande fühlt zu machen.


    Konfliktpotenzial hat es definitiv. Neues Handling. Aber da er das Verhalten von Herrchen kennt, wird er das wahrscheinlich irgendwann kapieren.


    Hannah hat ja schon viel mehr Bauchgefühl für Jerry als sie denkt. Ich bin sicher sie wird ihre Methode finden.


    Ich persönlich würde nicht gern zugucken wie er neben mich auf die Couch springt. Aber wer weiß wie intensiv er das verteidigt. Hoffentlich wird es durch die Bindungsaufgaben leichter.

    @Das Rosilein
    Übrigens haben wir fast dasselbe geschrieben. Ich hab einfach einen vorherigen Kommentar weitergeführt.
    Kommando, damit er überhaupt ne Idee hat was gemacht werden soll, wenn er nicht reagiert, agieren und runterführen, Versuch des sofortigen Wiederdraufspringen nicht zulassen. Ansonsten alles von vorn.


    Fuss ist ein Fuss hab ich noch nie gehört.

    Das stimmt so eben auch nicht (immer).
    Sie sind längst noch nicht so weit: "Ein Fuss ist ein Fuss" (das ist es doch, worauf Du hinaus möchtest). Dort muss sie erst einmal hinkommen!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und zu Beginn, wie bei der Erziehung eines Junghundes, schwirrt da noch gar nichts und erst recht nicht durch Raum und Zeit. Und dann wäre noch zu unterscheiden, macht er Anstalten, dann wäre er daran zu hindern, sofern sie die Leine noch in der Hand hat. Runter tun kann man ihn nämlich nur, wenn er schon drauf ist. Und dann gilt es den Befehl so lange zu wiederholen, bis es sitzt (bzw. er als solche akzeptiert wurde)


    @Hannahlein macht es am besten so, wie die Trainerin ihr geraten hat (verdammisch noch eins ... )

    Aber wenn er es sofort versucht, soll sie doch nicht warten bis er wieder drauf ist. Es ist doch besser das Fehlverhalten zu unterbrechen. Als das sie zusieht wie er draufhüpft. Darum geht's mir.


    Ich weiß ja nicht was Hannah im Wohnzimmer macht, ob sie nicht sieht wenn er Anstalten macht...


    Aber das kann die Trainerin entscheiden. Die sieht ja was passiert.

    Selbst wenn es alles Fantasie/eine Lüge wäre, verbindet es gerade viele fremde Menschen miteinander. Wie ein guter Film.


    Selbst dann wären negative Kommentare unnötig.


    Ach ja @Hannahlein sollte Jerry nachdem du ihn runtergeführt hast, nochmal sofort Anstalten machen drauf zu gehen, dann befehllos runtertun. Ist das Kommando einmal im Raum, gilt es, schwirrt auch solange rum bis du erneut den Raum verlässt. Irgendwann dann auch für immer...

    Die Trainerin hat mir gesagt, dass ich jedes Mal zuerst runter sagen soll und danach erst die Leine nehmen. Ich frage mich jetzt gerade ob ich das vielleicht falsch verstanden habe und bei wiederholten Versuchen auf die Couch zu kommen das "runter" hätte weglassen sollen :???:
    Werde ich nochmal konkret nachfragen!

    Jerry kennt den Befehl "runter" vom Herrchen, also davon ist ja auszugehen. Dann ist es ok, ihm zu sagen was du willst und bei Nicht-Ausführung ihn runterzugeleiten. Du darfst halt nicht 10mal "runter" sagen. Aber das machst du ja nicht.
    Man sollte ihm die Chance geben das Richtige zutun. Vorher bist du in den Raum und er musste nix machen. Jetzt muss er verknüpfen wenn Hannah kommt, soll ich von der Couch.

    Ich gebe auch zu bedenken, dass viele/die meisten Hunde eine Struktur und Regelung brauchen/lieben/wünschen. Das ist für die etwas Gutes, nicht so wie für uns..


    Deine Führung entsteht durch Ausdauer bei der Regelumsetzung. Du bist dann Souverän.
    Souveränität kommt nicht an einem Tag/Woche/Monat. Der Hund muss sehen das du bei Regen und Sonnenschein einschätzbar und klar im Verhalten bist. Dann kann er seine Uniform auch bei dir an den Nagel hängen und dir die Wohnungsschlüssel überlassen. Aber im Moment muss er das noch austesten.

    Und zum Thema "Fahrradfahrer etc aus dem Nichts", schau dir mal Zeigen und Benennen an. Bei meiner hilft es den Dingen einen Namen zu geben. Wenn ich zum Beispiel einen Radfahrer vor ihr sehe, "warne" ich sie, dann kann sie sich drauf einstellen was sie tun muss.
    Heute hat sie zum ersten Mal vor mir reagiert. Plötzlich rennt sie vom Weg und setzt sich hin. Hätte den Radler nicht bemerkt.(dunkel und Dauerregen) Normalerweise hätte sie ihn niedergemäht. :headbash:


    Vielleicht wäre auch zu bedenken, ob du sie statt Pfötchen etwas machen lässt, was sie auch allein machen kann. Quasi anzeigen. Dann kann sie das tun und bekommt dafür sogar eine Belohnung. Passt ja zur Rasse...


    Ich kann nachvollziehen das das alles anstrengend ist. :lepra:

    Es ist aber zum Beispiel ein Unterschied zwischen spielenden Kindern und Kindern, die auf dem Gehweg nur zur Schule gehen.
    Wahrscheinlich muss man sich innerlich die Größe der Challenge bewusst machen.


    Ich finde für 3 Monate bei euch macht ihr wirklich viel. Meine ist genauso lang hier und selbst meine Nachbarn im Treppenhaus helfen ihr noch aus. Also wenn jemand rauskommt und Madame ist zu aufgeregt, gehen wir entweder Richtung Keller damit sie die Leute aus der Ferne beobachten kann oder meine Nachbarn warten in der Tür bis wir entspannt vorbeigehen. Selbst der Postmann wartet bis sie ruhig auf ihren Platz liegt. Gehe 6uhr morgens Gassi weil da weniger los ist, dabei ist das nicht meine Aufstehzeit (wohne im belebten Stadtgebiet)


    Ist halt die Frage wie schnell man Ergebnisse will. Oftmals ist ein Schritt langsamer der bessere Weg. Überraschungen gibt's ständig. Dann Souverän den ruhigsten Weg wählen. Ausraster ignorieren, solange niemand zu Schaden kommt. Wenn du sie schnell genug ablenken kannst, auch gut.


    Zuhause bei Besuch auf die Decke schicken. Am besten in einem anderen Raum. Dann gibt es kein Ignorierproblem. Wenn alle ruhig sind und dann kannst du sie dazuholen. Wird sie zu aufgeregt in eine Höhle in eure Nähe oder wieder die Decke. So funktioniert das bei uns super.


    Drücke euch die Geduldsdaumen.