Beiträge von BettiFromDaBlock

    Hallo Zusammen,


    Ich habe hier meine erste Hündin und wir werden gerade Freunde. (Sie war Nov laut TH zuletzt läufig)
    Aus Interesse würde mich interessieren wann ihr die ersten Symptome wahrnehmt? Also wie lange vor der Läufigkeit verändert sich das Verhalten ein wenig. Sind das nur Tage oder kann das auch länger sein?


    Hoffe ihr könnt mich mit eurer Erfahrung erleuchten. Dankeschön.

    Mach erstmal immer eine / zwei Minuten, das mehrmals am Tag (Briefkasten, Müll...), wenn das klappt dann 5.
    Wenns Sie die Jacke schon au.fregt dann trage die einfach ne Weile vorm Schreibtisch.


    Beim rausgehen alles entspannt machen und nicht versuchen rauszuhuschen. Beim reinkommen würde ich sie erst begrüßen wenn sie wieder gechillt im Bett liegt.


    45min sind zu Beginn noch zuviel. Ihr schafft das :bindafür:

    Lasst euch nicht verunsichern. Ihr habt euer Mögliches in dieser Situation getan. Alle Beteiligten sind jetzt Leidtragende.
    Der Verein, mh, den Text sollten Sie jetzt besser anpassen.


    Und ja, das kann Dir mit jedem Hund passieren, auch wenn man im Tierheim meist mehr vom Tier weiß.
    Ich hab mir extra zwei Monate Homeoffice genommen, zwei Wochen hätten nicht gereicht.


    Ich drück euch die Däumchen für die nächsten Wochen.

    Das sind doch schon super Voraussetzungen. Vielleicht versuchst du es die nächsten zwei Wochen wieder "kleinschrittlich", die erste Stunde war bei uns am schwierigsten.


    Zudem vielleicht ein Futterball oder Kauholz. Könnte auch Langeweile statt Stress sein. Der Kong ist bei uns immer so schnell leer, da hab ich die Tür noch nicht abgeschlossen.
    Oder so ein tricky Kong mit Schmelzkäse, das probiere ich auch nochmal aus.


    Ich drück dir alle Pfötchen.


    PS lese gerade ein tolles Buch da geht's um die Hormone die eine Bindung zwischen Hund und Mensch erzeugen. Man braucht auch ein Wiederkommritual damit der Hund wieder im Entspannmodus ist (auch wenn er gelernt hat nicht mehr zu begrüßen, die Hormone kommen mit zwei drei Streichlern im Körbchen wieder schneller auf Null)

    Andererseits wenn mein Hund zu Hause jemanden anpöbelt schicke ich den in den Korb und die Sache ist geritzt. Das meine ich mit schützen. Wer pöbelt darf nicht mitspielen. Dann bräuchte es weder Leine noch MK.
    Der Hund kann Angst haben, unsicher sein, denken er muss Frauchen beschützen,...


    Da muss man dann wirklich die einzelne Situation und den Hundetyp kennen. Und das kann deine Partnerin am besten.

    Also du kannst übrigens auch einen Skype Account für den Hund machen und so über Kamera am Tablet oder ähnliches den Hund "anrufen".


    Wie lastet du sie denn geistig aus? Macht ihr unterwegs auch Sachen für den Kopf.


    Was passiert wenn du nur 2min weg bist? Oder im Bad?
    Eure Ruhepausen verbringt ihr gemeinsam?


    Grundsätzlich klingt vieles so wie ich es bei uns aufgebaut habe. Nur bei mir gibt's gemeinsames Schnüffelspiel vorm Gehen. Und ich verstecke tatsächlich ganz tricky Leckerlis, die sie sich manche erst suchen kann wenn ich weg bin. Darf natürlich sonst nix rumliegen. Und du hast ein Schnüffelschwein wenn ihr langweilig ist.


    Routine hat bei uns auch gut geholfen. Aber ich gehe grundsätzlich auch zu anderen Zeiten, damit das nicht irgendwann mal ein Problem gibt...


    Bessert sich schon was?

    Es scheint ein neues Prinzip zu geben, Sperre Partner und Hund in einen Raum und lass die das selbst händeln.


    Nein, so geht das nicht. Du klingst schon eher abgeneigt gegenüber Hunden. Gleichzeitig macht deine Partnerin nix um dich zu schützen.
    Ich hab auch einen Partner, der neutral gegenüber Hunden ist und mir in der Beziehung einen angeschafft. Es war meine Pflicht die beiden aneinander zu gewöhnen und vor allem darf mein Freund alle Spaß Sachen machen. Und wenn sie etwas macht dass ihn stören würde, ist es mein Job mich drum zu kümmern.


    Ob nun Kind oder Partner, der HF kennt sein Tier und hat alle voreinander zu schützen.


    Sei offen und ehrlich. Aber auch realistisch. Hunde die knurren sind nicht komisch, der sagt was aber keiner hört ihm zu. Die Hunde kommen immer zuerst.


    Ist dir die Beziehung genug wert um den Konflikt zu klären, dann müsst ihr klar sprechen. Detailliert.
    Bei uns klappt das auch trotz Hundeallergie des Partners. Da kommts halt auf die Beziehung an und wer welche Mühen auf sich nimmt.


    Viel Erfolg.

    Also meine hat die Rute auch bis zum Anschlag oben, aber das aus Unsicherheit. Sie zeigte auch den großen Jungs wer der Boss ist... Mittlerweile sind wir manchmal/öfter beim hatte.


    Sobald sie einen Hund sieht, auch aus 50m /100m Entfernung, bleibt sie starr stehen. In dem Moment schiebe ich ihr das Ultraleckerli vor die Nase (zur Zeit Hühnerfleisch gekocht) und drehe in eine andere Richtung mit Befehl komm weiter. Das funktioniert jetzt bei genügend Abstand.
    Wenn von der anderen Seite auch nen Hund kommt, tatataa verloren.
    Schwielen von der Leine, check.
    Aber wir sind so schon mega weiter. Stress limitieren.


    Die Frage ist ja, ob dein Hund sonst auch dominant ist? Vielleicht hat er grad einfach nur kein Bock auf Begegnungen. Wie läuft es sonst zwischen euch?


    Aber da du ja schon fleißig am trainieren mit Trainerin bist, mh. Was meint die denn als Tipp?

    Auch wenn der Kleine scheinbar unkaputtspielbar ist den Hund lieber erstmal ruhen lassen. Auch gern solange ignorieren bis er ruht.
    Kannte er vorher Kinder?
    Das ist alles ein bisschen viel für ihn. Euch erstmal nur beobachten lassen.


    Ich würde auch sagen er ist gestresst von der neuen Welt. Ist meine nach zwei Monaten noch und hier sind keine Kinder. (also meistens)


    Viel Freude mit dem Kleinen.