Beiträge von Arguzia

    Ich habe meinem Mädchen gesagt, sie soll dort oben auf Bo und Sammy warten.


    Sie hat heute um 12 ihren letzten Atemzug getan.
    Mit einem Klops im Mund, auf ihrer Lieblingsdecke und unendlicher Liebe.


    Es ging nicht mehr. Das Wasser drohte sie zu ersticken. Die Knochen und Beine wurden immer schwerer.
    Sie war einfach müde.


    Mein kleiner Sturkopf brauchte nur einen kleinen Anstoß.
    Es war schön ihre letzten Atemzüge so frei und unbeschwert wie lange nicht mehr zu hören. Sie schlief friedlich ein und wirkte glücklich.


    Jetzt kannst du wieder laufen mein Stinkekind. Du wirst wieder wachen können und kein Postbote ist vor dir sicher.
    Ärger Kitty nicht so sehr. Du weißt sie war schon immer eine Zicke.
    Sag deiner Ziehmama Lisa und Rexi ich denk an sie.


    Ich pass auf mich selbst auf. Versprochen mein Mädchen. Ich werde jeden Tag an dich denken und dir Walnüsse bringen sobald sie reif sind.
    Du fehlst wahnsinnig. Schon jetzt.

    Hallöchen,


    du schriebst:

    Zitat von Aoleon

    Sie ist da ein bisschen übervorsichtig, denn der Kater (sie kennt ihn nur von 1 kurzen Video) sieht echt schwer aus, das Gitter muss also auch Wumms aushalten können.

    Mein Tiger-Schwabbel-Katzenkind mit Flughörnchen-wabbelarmen (nein ich übertreibe nicht :pfeif: ) wiegt auch ordentlich was. Wollte halt wirklich eine richtige Tigerin werden.
    Wir haben aus dem Baumarkt einen bauähnlichen Rahmen wie der von Aldi.
    Den kann ich aber, wie ein Fensterrollo, hoch und runtermachen.
    Selbst sie schafft es nicht dort durchzurennen.
    Ist halt nett wenn man mal ohne Gitter rausschauen will, bzw sie mit Schülerwarnweste und Schleppi rausschauen darf :)


    Bei einem normalen Mückengitter hat sie es mit Schmackes geschafft und ist ein Stockwerk tiefer auf dem Vordach gelandet. :mute:

    Hallo liebe Altenpfleger,


    der Alltag ist natürlich oftmals schwer und Freud und Leid liegen eng zusammen.


    Also mal was Positives:


    Mein Pielchen hat heute einen richtig guten Tag. Ich wurde bereits vorne am Tor erwartet als ich Heim kam.
    Generell wirkt sie heute sehr wach, fast agil und auch ihre Atmung ist besser (Wasser im Bauch ist bestätigt)
    Nach den Suchübungen, wobei ich am Wochenende ihre liebsten Leckerchen ergattern konnte -> Sprotten, stinken müssen sie!!!, hat sie mich sogar kurz zum Spiel aufgefordert :hurra:


    Sogar den Dekubitus am Schenkel durfte ich ohne Murren und Zicken spülen und behandeln. Der sieht echt gut aus und wächst artig von Innen nach Außen.
    Prontosan, schwarzer Tee, Alginate und Wasserstoffperoxid sei Dank.


    Nun lieg ich hier mit ihr unter der Rotlichtlampe.
    Gleich gibt es Futter und heute Abend bringe ich ihr das Nachtlicht.
    Mit dem hat es ganz gut geklappt. Ein Jaulen kommt nur ab und an.
    Ich hoffe das ist auch diese Nacht so :schweig:


    Ich wünsche euch einen ruhigen, angenehmen Abend mit den Fellnasen.
    Daumen und Pfoten sind für all jene gedrückt denen es momentan nicht so gut geht :herzen1:
    Ihr macht gute Arbeit und eure Liebsten wissen das, auch wenn sie manchmal zicken :)

    Das mit dem „ins Haus“ haben wir schon versucht.
    Problem hierbei:
    1. Tiger, meine Katze. Aufgrund ihrer Vorgeschichte eine reine Wohnungskatze. Ist sehr schreckhaft bei lauten Geräuschen und Dingen die sie nicht kennt. Emma mag absolut keine Katzen.
    2. 3 Stockwerke (meine Wohnung ganz oben, das schafft sie nicht mehr). Sie müsste dann unten im Eingangsflur, bei meinen Eltern, bleiben.
    3. Sie weis nichts mit einem Haus anzufangen. Sie wird dann sehr unruhig und möchte wieder raus.


    Ich hab es alternativ mit unserem Keller versucht. Das sind 5 große, wohnungsähnliche Räume. In der Werkstatt hat sie ihr ,,tagsüber mal rein Lager“. Das kann sie jederzeit erreichen. Die Tür zum Keller ist tagsüber immer auf.
    Wärmelampe, Wassernapf, Decken, Radio.
    Die Wohnung meiner Eltern liegt direkt darüber. Dementsprechend hört sie dann meinem Papa.(falls er nicht mit im Garten ist)


    Gegen Abend wird sie aber auch dort unruhig und zeigt an nach hinten zu wollen. Verwehre ich ihr auch nicht.
    Wir hatten damals, als es zu einer Not-Op kam, 3 Tage , 24h bei ihr verbracht. Sie durfte sich nicht bewegen und sollte dauerhaft beobachtet werden. Niemand von uns und auch Emma hat geschlafen. Sie kennt es nicht und hört nur hinten mit ihrem „Job“ auf. Kommt nur dort zur Ruhe und schaltet ab.
    Sonst ist sie im Dauer-wer könnte das Grundstück betreten-Modus. Wachhund halt.


    Das mit dem L- Tryptophan lese ich mir gern mal durch und schau ob das vielleicht etwas für die Dame ist.


    Für alle Altenpfleger die momentan vielleicht Probleme mit schmerzenden, geschwollenen Arthrosegelenken oder Bänderverletzungen zu tun haben kann ich nur Retterspitz empfehlen.
    Das hat ihr wahnsinnig geholfen.
    Sie ist vorhin sogar einige Meter getrabt! Und das ist wirklich riesig! Hat wieder gazellenschlanke Beine :lol:

    Schmerz kann ich ihr, testweise, geben.
    Habe nur Bedenken das ich ihr zu viel Tabletten gebe. (?)
    Momentan bekommt sie Karsivan, Herztabletten, Bifiteral. Dazu jetzt neu Baldrian/Hopfen und dann Schmerz.


    CBD hatte ich auch schon überlegt, war mir nur unsicher ob das geeignet ist.


    Mit Kälte hat mein Trullchen kein Problem. Kühlakkus sind ihre besten Freunde und am liebsten hat sie es im Schnee hin und her zu rollen.
    Den Schnee haben wir hier, zu meinem Glück, selten :D
    Sie hat eine sehr dichte Unterwolle und am Morgen dampft es richtig aus der Hütte.


    Die letzten Tage bin ich jetzt immer, ca. 1h bevor es nach hinten geht, zu ihr gegangen und hab mich mit unter ihre Rotlichtlampe gesetzt.
    Dann ein paar Übungen für den Kopf.
    Danach Tablettengabe und ausgiebiges Schmusen. Einfach den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
    Dann wird der Napf zubereitet und auf mein Wort geht es dann zusammen nach hinten ( sie wartet immer artig neben mir. Man muss ja sicher sein das der Napf auch mitkommt :tropf: )
    Dort frisst sie dann und legt sich in ihre Hütte. Kurzes Kopftätscheln und dann gehe ich ruhig ins Haus.


    Tagsüber ist sie, durch die Krankheit meines Vaters, eigentlich nicht mehr allein und hat eine feste Zeit wann sie raus kann. ( gegen 8)


    Ich danke euch für eure Antworten :)

    Karsi bekommt sie schon seit 5 Jahren und wir haben ihr damit wirklich viel Qualität zurück gegeben und erhalten :smile:


    Nein, eine Möglichkeit sie reinzuholen gibt es nicht.
    Sie kennt es allerdings nicht anders und schätz generell die Ruhe in ihrer Hütte. (als Welpe, teils heute noch, besteht sie darauf dort ihre Auszeit zu bekommen)
    Schmerzen können es auch nicht sein, da wir sie erst checken lassen haben.
    Leider frisst der Krebs an ihr, das aber auch schon eine Weile und sie kommt gut damit ,,zurecht".


    Sie war schon immer meine Beschützerin und ihre Arbeit ist das Wachen.
    Altersbedingt setzt die Trübung der Augen und ein schlechteres Gehör langsam ein. Ich denke damit hat sie Probleme.
    Gern würde ich ihr das Altern erleichtern und ihr noch eine tolle Zeit machen. (Verwöhnt wird sie ohne Ende)


    Das Mädchen habe ich jetzt seitdem sie 11 Wochen alt ist und möchte ihr natürlich die verbleibende Zeit so schön wie möglich gestalten.

    Guten Abend,


    auch ich bin Besitzerin einer älteren Dame.(15 1/2 jährige Schäferhund-Leonberger-Hündin)


    Momentan treibt sie mich ein wenig in den Wahnsinn und bringt mich um den Schlaf.
    Sobald man sie an ihren Schlafplatz bringt (Hundehütte) fängt sie im Abstand von 2h jämmerlich an zu wauzen und zu jaulen. Teils auch gepresst.(Herzprobleme sind bekannt und werden behandelt)
    Gehe ich nach ihr schauen, man macht sich ja doch Sorgen, liegt sie ruhig in der Hütte und schaut einen an.
    Auch Tagsüber, wenn sie mal allein im Keller auf ihrem Platz liegt und Niemand im Garten ist, beginnt sie mit diesem Verhalten und wirkt teils ein wenig orientierungslos.
    Meine Osteo/Physio und ich sind der Meinung das es eventuell anfängliche Demenz ist.
    Gestern haben wir erstmals Baldrian/Hopfen-Tabletten versucht und siehe da, der Hund bleibt entspannt und zeigt keine nächtlichen Rufe.


    Habt ihr Tipps um ihr mehr Sicherheit zu geben?
    Z.Bsp. Stärkung von Tagesroutinen oder Ähnliches? Wie kann ich ihr Unterstützung geben?


    Freue mich über eure Meinung und hoffe auf einen Erfahrungsaustausch unter Altenpflegern. :winken: